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Da wir "Normalos" die mit Job/Familie/Freizeit gestresst genug sind und gar nicht die Zeit haben "richtigen Sport auszuüben" !
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höre ich mir nachher an.
deine sinngemäss zitierte Aussage finde ich im Kern richtig. Oder zumindest nimmt ein konsequentes Training für Marathon oder Langdistanz viel mehr Zeit in Anspruch als auf dem Trainnigsplan stehen und auch als man erst man erwartet.
Jeder der selbst für so etwas trainiert merkt sehr schnell wie ihm oder ihr oder der Familie diese Zeit anderswo fehlt.
Hier hat Extremkletterer Thomas Bubendorfer im Interview sinngemäß gesagt:
„Marathons (und Ironmans) gehören verboten, außer für Profis!“
In dieser Oberflächlichkeit und Pauschalität ist das ziemlicher Unsinn, den Bubendorfer da verbreitet. Z.B. verwendet er eine fixe Laktatgrenze (2 mmol), um gesunden von ungesundem Sport zu unterscheiden. Er sagt, alle Amateure würden viel zu intensiv trainieren, was nachweislich falsch ist. Und er findet, Spazierengehen sei der einzig sinnvolle Sport (er nennt es Bewegung). Insgesamt hab ich den Eindruck, Bubendorfers "Amateursportler" ist grundsätzlich ein gestresster überehrgeiziger Manager. Find ich ein bisserl seltsam und ganz offensichtlich weltfremd, wenn man sich ein bisschen in der Amateursportszene umschaut.
... Insgesamt hab ich den Eindruck, Bubendorfers "Amateursportler" ist grundsätzlich ein gestresster überehrgeiziger Manager. Find ich ein bisserl seltsam und ganz offensichtlich weltfremd, wenn man sich ein bisschen in der Amateursportszene umschaut.
vielleicht ist das aber auch nur das Extrembeispiel. Auch die Leute die etwas weniger trainieren machen noch viel mehr als das es nicht auch stressig wird.
hab mir den Beitrag noch nicht angehört, aber es gibt ja auch Leute ohne Familie und mit Teilzeitjob, was ist mit denen? Nennt er irgendwelche konkreten Punkte, wie gesundheitliche Gefahren?
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Viel spannender als die Erklärung seiner These wäre für mich, was er denn gerne noch alles verbieten würde. Zigaretten und Alkohol? Schießsport doch bestimmt auch? Facebook - Teufelszeug! Weg mit alledem, lang lebe die Restriktion!
Viel spannender als die Erklärung seiner These wäre für mich, was er denn gerne noch alles verbieten würde. Zigaretten und Alkohol? Schießsport doch bestimmt auch? Facebook - Teufelszeug! Weg mit alledem, lang lebe die Restriktion!
das Posten von Schwachsinn,
warum ist es für dich spannender was er noch alles verbieten möchte. Damit du nicht drüber nachdenken musst ob du zuviel Zeit mit Sport und seinem Drumherum verbringst?
In dieser Oberflächlichkeit und Pauschalität ist das ziemlicher Unsinn, den Bubendorfer da verbreitet. Z.B. verwendet er eine fixe Laktatgrenze (2 mmol), um gesunden von ungesundem Sport zu unterscheiden. Er sagt, alle Amateure würden viel zu intensiv trainieren, was nachweislich falsch ist. Und er findet, Spazierengehen sei der einzig sinnvolle Sport (er nennt es Bewegung). Insgesamt hab ich den Eindruck, Bubendorfers "Amateursportler" ist grundsätzlich ein gestresster überehrgeiziger Manager. Find ich ein bisserl seltsam und ganz offensichtlich weltfremd, wenn man sich ein bisschen in der Amateursportszene umschaut.
Ja und nein.
Es gibt ein (nicht ganz kleines) Segment an Freizeitsportlern, auf den die Beschreibung zutrifft. Ich selbst habe mit diesem Klientel, das Du nennst, zu tun und da gibt es das, keine Frage. Das sind aber natürlich nicht alle Personas und insofern ist das zu pauschal.
Ich denke aber auch, dass er das mit dem "Verbot" nicht so meint, wie er es sagt. Ihm steht das ja eh nicht zu hier Normen aufzustellen. Insofern ist das aus meiner Sicht als Warnhinweis zu verstehen, mit dem er die Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Thema lenkt.
Denn die Argumentation mit dem Rest-Cortisol, dem "Zuviel", dem Runterkommen am Abend, dem Schlaf etc. sind gesicherte Erkenntnisse. Die Auswirkung siehst Du u.a. an dem explosionsartigen Aufwuchs an psychischen Erkrankungen (Burnout (ist zwar nicht als Krankheit klassifiziert, es wird aber dann anders vercoded), Depression etc.) von Arbeitnehmern ggü. den fast gleichgebliebenen physischen Erkrankungen. Und der Aufwuchs hat nicht allein mit den besseren Diagnosemöglichkeiten und der gestiegen Zahl an Psychotherapeuten zu tun, sondern tatsächlich auch mit den, von Bubendorfer genannten, Punkten.