Alter und Konstitutions-/Körperbautyp fehlen m.E. Das sind doch wesentlichen Einflussfaktoren, oder nicht?
Ernährung ,Beruf, Einkommen, Familienstand und soziales Umfeld sicher auch, aber langsam wird es dann auch Datenschutztechnisch bedenklich.
Bis zum Alter und Körperbau geht mein Kumpel noch mit.
Er ist 50 Jahre alt 1,76 groß und wiegt 66 - 69 kg.
eigentlich unnötig zu erwähnen: er sieht blendend aus und hat einen sportlichen Körperbau, ist braungebrannt und hat wallendes langes leicht gelocktes blondes Haar.
Es ist sicher interessant mit wieviel Training die Leute ihre Ergebnisse erzielen.
Ich glaube aber nicht, dass wir ein aussagefähiges Ergebniss bekommen.
Zu unbestimmt sind die Faktoren Qualität und Talent, Vorgeschichte. (ja ich weiß die Disskussion hatten wir schon. Ich will sie auch nicht mehr aufwärmen.)
Grüße
Wolfgang
Geändert von Wolfgang L. (22.10.2012 um 10:27 Uhr).
Grund: Ernährung vergessen. Der Glaubenskriegfaktor schlechhin.
...trotz allem sehr interessant. Vielleicht kann dann jeder für sich festestellen, dass er vielleicht noch ein paar Jahr auf einem bestimmten Umfang benötigt oder halt nicht.
er sieht blendend aus und hat einen sportlichen Körperbau, ist braungebrannt und hat wallendes langes leicht gelocktes blondes Haar.
Absolut wichtiger Punkt, vor allem an den Verpflegungsstationen!
Wer kennt das nicht: Da schlurft man zahnlos schielend, voll eitriger Warzen an den Tisch mit der Verpflegung, keiner gibt einem etwas, alle schauen betreten weg, niemand ruft einem aufmunternde Worte zu, während der Jüngling mit dem wallenden Haar von Heerscharen sich nach ihm verzehrender Dessous-Models empfangen wird, die nur deshalb als Freiwillige an dieser Verpflegungsstation stehen, um ihm den Iso-Becher zu reichen, ihm aufmunterndes Liebesgeflüster zuzuraunen....
...ich behaupte mal, exzellentes Aussehen während eine Langdistanz bringt so locker 10-15% an Speed.
1. euren Trainingsaufwand pro Woche
-gemittelt über die aktive Saison. Also von Saison Start bis Wettkampf
-Dauer der Einheit ist Stoppuhr start bis stop ohne duschen etc.
-Staubsaugen und Autoputzen zählen nicht als aktive Regeneration!
-120km mit dem Rad Brötchen holen zählt als Einheit!
-inkl. Trainigslager und Wettkämpfe
Das muss man konkretisieren, sonst wird es nichts. Vorschlag: Absolute Stunden Training sechs Monate vor dem Hauptwettkampf.
Und bezüglich der Frage was zählt und was nicht: Rad und Laufen netto ist klar. Schwimmen brutto? Was ist mit Krafttraining, Stabi usw.? Crosstraining wie Skilanglauf?
Absolut wichtiger Punkt, vor allem an den Verpflegungsstationen!
Wer kennt das nicht: Da schlurft man zahnlos schielend, voll eitriger Warzen an den Tisch mit der Verpflegung, keiner gibt einem etwas, alle schauen betreten weg, niemand ruft einem aufmunternde Worte zu, während der Jüngling mit dem wallenden Haar von Heerscharen sich nach ihm verzehrender Dessous-Models empfangen wird, die nur deshalb als Freiwillige an dieser Verpflegungsstation stehen, um ihm den Iso-Becher zu reichen, ihm aufmunterndes Liebesgeflüster zuzuraunen....
...ich behaupte mal, exzellentes Aussehen während eine Langdistanz bringt so locker 10-15% an Speed.
Scheißegal, solange der Jünglich hinter einem ins Ziel kommt.
Es kommt noch ne Variable rein, die AK. Der Hawaii-Sieger in der AK 75 hat sicher nicht wenig trainiert. Wir werden aber sicher übereinstimmen, dass seine 14.30 verdammt viel „Wert“ sind.
Ansonsten hier mal mein Kumpel :
2010: Im Jahresschnitt 8,5 Std. + 1 mal / Woche Rumpfstabi und Lauf-ABC, d.h. + ca. 45 min + 10 min, Ergebnis beim Ostseeman 11:12 in M 50
2012: 9,6 Std. wieder + Rumpfstabi und Lauf-ABC, Roth in 11:44 im M 55, mit erheblichen Magenproblemen und Platten
Die Zeiten beinhalten reine Laufzeiten, d.h. z.B. 6 * 1000 m = 6*4 min= 24 min + Ein- und Auslaufen, obwohl das Training ca. ne Std. dauert und auch Lauf-ABC 1 mal / Woche noch dazu kommt, genauso natürlich beim Schwimmen, nur poste ich da aus naheliegenden Gründen keine Intervallzeiten.
Als Jugendlicher bin ich Mittelstrecken gelaufen. Mit der Bundeswehr ging’s sportlich bergab, danach 1-2 mal/Woche Waldlauf etc. Zwischen 30 und Anfang 40 hab ich dasselbe gemacht, wie der Kumpel von Wolfgang, dann langsam wieder aufgebaut m. 1-2 Waldläufen, dann 2004 erste VD, 2006 Bonn, 2007 1. MD, 2008 1. LD (Köln), 2010 Ostseeman, 2012 Roth. Außerdem starte ich seit 2008 in NRW in der Mastersliga und wenn mir das Wasser gewogen ist (z.B. im Rhein , sonst leider nie) komm ich da sogar mit einem für mich passablen Ergebnis raus. .... Oh, jetzt hab ich mich doch verplappert.