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Alt 14.12.2018, 11:57   #25
sabine-g
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Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.116
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Bei einem geplanten Ironman im April bist du Mitte Dezember 3,5h auf der Rolle gesessen? Wieso?

Und was hast du dann in den letzten 8 Wochen vor der Langdistanz trainiert, wenn solche Einheiten erst wirklich Sinn machen würden?

Ich hab' nicht geschrieben, dass man generell keine drei Stunden auf dem Fahrrad fahren darf, aber man sollte derartige Einheiten sehr kritisch hinterfragen, wenn sie -so wie dem Threadhersteller- keinerlei Spaß bringen und möglicherweise dazu beitragen einem die Motivation für sein Hobby zu rauben. Im November und Dezember gibt es für die meisten Triathleten nach meiner Erfahrung andere Baustellen, an denen es sich zu arbeiten lohnt.

In der Vorbereitung auf einen Wettkampf ist die innere Motivationslage generell eine andere und Langeweile kommt da i.d.R. nicht auf, egal ob man indoor oder outdoor unterwegs ist.
wer hat denn von Dezember geschrieben?
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2018, 12:33   #26
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
wer hat denn von Dezember geschrieben?
Naja, der Threadersteller hat im Präsenz geschrieben und wir haben jetzt halt Mitte Dezember. Auf dessen, auf mich reichlich depressiv wirkenden Thread-Eröffnungsbeitrag hat sich auch meine BS-Einschätzung bezogen.

Der TE ist Newbie hier im Forum und ich bin jetzt mal nicht davon ausgegangen, dass er in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung für einen Frühjahrsironman steckt und er auch kein Profi oder erfahrener, ambitionierter Amateur ist.

Natürlich gibt es diverse Ablenkungsstrategien für monotones Training. Ich hab' auch schon Triathleten im Schwimmbad erlebt, die 2km am Stück schwimmen und sich dafür 'nen wasserdichten mp3-Player anstecken, weil es sonst wohl zu langweilig wird. Sinnvoller finde ich Trainingseinheiten, die einen mental fordern, die einem Spaß bringen und bei denen man gar nicht auf die Idee kommt, sich ablenken zu müssen.
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Alt 14.12.2018, 12:43   #27
DocTom
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Ort: HH, oder fast...
Beiträge: 9.979
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Naja, ...
Sinnvoller finde ich Trainingseinheiten, die einen mental fordern, die einem Spaß bringen und bei denen man gar nicht auf die Idee kommt, sich ablenken zu müssen.
Find ich auch, denn im Wettkampf kann ich mich doch auch nicht per mp3 bespassen. Der Aspekt "mit sich alleine sein" gehört mMn also unbedingt zum Training.

Alternativ baue ich Technikübungen in "langweilige" Einheiten ein. Im Training ja immer möglich.
__________________
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„

Albert Einstein (1879 – 1955)
DocTom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2018, 14:05   #28
Körbel
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
3h indoor auf der Rolle ist für mich Bullshit.
+1!
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Alt 14.12.2018, 14:08   #29
Körbel
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Die beste Möglichkeit.......ist draussen zu fahren.
Meine Reden.

Strasse trocken, rauf auf den Bock und Asphalt bügeln oder wer mag MTB,
im Wald ist auch nicht ganz so zugig und der Fahrtwind ist auch etwas erträglicher.

Obendrein gibts gleich eine gescheite Abhärtung!
Frieren ist Charakterschwäche!
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Alt 15.12.2018, 18:41   #30
Helios
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Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.518
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Das Dümmste, das man im Winter tun kann, in dem es oft eh schwerer als im Frühjahr/ Sommer ist, sich fürs Training zu motivieren, ist Einheiten zu absolvieren, die einem keinen Spaß machen.

So kann man sich der Freude am Sport berauben.

3h indoor auf der Rolle ist für mich Bullshit.

Im Winter arbeitet man als Triathlet an seinen Schwächen und das ist nur selten fehlende Grundlagenausdauer, sondern meist eher fehlende Kraft, fehlende Schnelligkeit, Koordination, suboptimale Technik.

wenn man sich die hier im Forum frei zugänglichen Trainingspläne zu Gemüte führt, dann fährt man z.B. bei dem fiktiven Wettkampftermin 14.7.2019 im "18h LD Sonntagsfahrer" bereits ab dem 21.11. wöchentlich 1 mal 3h Rad (egal ob draußen oder halt indoor auf der Rolle).

Auch Leute, die sich z.B. bei fitforfun einen "10h-Radler-Abnehmplan" downloaden sitzen am Wochenende 3h auf nem Tretlager.

Ich bekenne mich ebefalls freiwillig und ohne Zwang zu den 3h indoor rollern - allerdings hab ich heute gesplittet - vormittag ein Stündchen und nach dem kaffeetrinken am Spätnachmittag 1h etwas mehr Druck um danach wieder 1h Zen-Radeln folgen zu lassen - jeder wie er, kann und/oder wie es ihm passt.

Bullshit würde ich stehen lassen, wenn 3h rollern als d.a.s ultimative Training angepriesen wird - so aber bleibt nur, da zeigt einer mit dem einen Finger auf Andere, wobei drei auf ihn selber zeigen - in dem Sinne

In der 3. Stunde lief der dvd player mit ner swim-Einheit - es wurde hauptsächlich der Oberkörper und die Arme gezeigt, den als Flatterbeinschlag bezeichneten 6er Beinschlag habens doch glatt unter den Tisch fallen lassen - Sauhund sinds
Helios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.12.2018, 09:33   #31
Michi1312
Szenekenner
 
Benutzerbild von Michi1312
 
Registriert seit: 21.09.2013
Ort: Niederösterreich
Beiträge: 1.178
3h sind zwar lang, aber mit zwift geht das schon, solange es sich nicht monoton im gleichen anstrengungsbereich bewegt.....3h bei 200W zb zu fahren, würde ich auch nicht packen...dafür brauchts halt ein "programm" mit intervallen...
vor zwift bin ich sowas gefahren: wenn man seine "bereiche" kennt, lässt sich das mit dem auch super machen:

2h indoor

hab ich für die IM vorbereitung auch öfter gemacht (sogar bis 4h): einfach eine entsprechende trainingseinheit auf zwift wählen, da gibts ja welche bis 2,5h stunden...davor halt noch ne halbe std. selbst radeln und das programm dann abspulen.....mit einhaltung der watt-werte und den intervallen ist man gut beschäftigt....zur ablenkung läuft deneben einfach die glotze...netflix mit serien ohne unterbrechung zb....
nach der hälfte kann man ja ne kurze "natural"-break einbauen und dann weitermachen...speziell beim indoor-radeln tut mir der hintern schneller weh als draußen.
aber 3h drinnen lassen sich durch aus machen. neben der körperlichen abhärtung ist das fürn kopf auch eine ganz gute sache solche einheiten "durchzudrücken"..klar gibts schönere dinge und draußen fahren macht sicherlich mehr laune, aber irgendwie muss man die trainings-KM ja auch sammeln...und hier in Ö ist bis ende feb/märz teilweise nicht an draußen fahren zu denken....3h bei 5grad und wind sind nicht gerade toll...da fahr ich lieber drinnen.....
__________________
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Geändert von Michi1312 (16.12.2018 um 09:39 Uhr).
Michi1312 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.12.2018, 15:43   #32
Hafu
 
Beiträge: n/a
Bin auch schon mehrfach vier oder auch mal 5 Stunden indoor gefahren, allerdings jeweils in der konkreten Langdistanzvorbereitung und Motivationspropbleme hatte ich dabei nicht, zumal ich dann auch jeweils eine klare Struktur im Training drin hatte mit einer gewissen Menge an Kilometern im Wettkampfpace. Das ist nicht das Problem und wenn ich nicht den Unterschied zwischen Indoor- und Outdoorradeln aus eigenem Erleben kennen würde, dann würde ich mir auch nicht zutrauen hier Ratschläge zu geben.
Die wenigsten bereiten sich aber im Dezember auf einen Ironman vor. Wer so strukturiert ist, dass er trotzdem gerne stundenlang im stillen Kämmerlein vor sich hin schwitzt, dem sei das natürlich auch gerne weiterhin erlaubt.
Wer aber dabei Motivationsprobleme hat und nach Tipps gegen Monotonie sucht. wie der TE, der sollte meines Erachtens nach seine Trainingsstruktur ernsthaft hinterfragen und sich überlegen, ob er sich im Dezember nicht lieber schwerpunktmäßig um seine Kraftwerte kümmern sollte, die für alle drei Disziplinen im Triathlon wichtig und trainingsmethodisch oft unterschätzt werden, ob er in der Woche schon genügend oft im Wasser war, denn dem Schwimmtraining sollte in dieser Saisonphase breiter Raum eingeräumt werden, weil es komplett von Außentemperaturen, Wetter und Helligkeitsphasen der Tage unabhängig ist und abgesehen von den wenigen TRiathleten, die aus dem SChwimmerlager kommen gibt es wenige, die hier keine Defizite haben, an denen man arbeiten könnte.


Zitat:
Zitat von Michi1312 Beitrag anzeigen
......und hier in Ö ist bis ende feb/märz teilweise nicht an draußen fahren zu denken....3h bei 5grad und wind sind nicht gerade toll...da fahr ich lieber drinnen.....
Wir wohnen hier 10km von Kössen und Reit im Winkl entfernt, nahezu direkt im Skigebiet, so dass ich stark vermute, dass wir noch etwas mehr vom Winter und winterlichen Straßenverhältnissen mitbekommen als in Wien. Trotzdem absolviere ich auch im Winter i.d.R. 70-80% meiner Radkilometer draußen, wie man auch meinem Strava zwanglos entnehmen kann, gestern z.B. 50Rennrad-km bei -2°C. Die Straßen bei uns sind selbst wenn ringsrum Schnee liegt in der Regel schnell wieder freigeräumt und gestreut. Das ist aber zugegebenermaßen Geschmackssache und kann jeder für sich selbst handhaben, wie er will.
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