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Alt 12.10.2017, 22:17   #8465
Jörn
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Hallo beef! Mich würde Deine Meinung interessieren, denn damit hältst Du ja bei solchen Manövern gerne hinterm Berg (no offense!):

Waren die berühmtesten islamistischen Attentäter des Jahrhunderts, die in der Lage waren, Passagierflugzeuge präzise zu navigieren, religiös und intelligent? Und muss man sie für eine Einschätzung persönlich gekannt haben?
Jörn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2017, 22:30   #8466
captainbeefheart
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Hallo beef! Mich würde Deine Meinung interessieren, denn damit hältst Du ja bei solchen Manövern gerne hinterm Berg (no offense!):

Waren die berühmtesten islamistischen Attentäter des Jahrhunderts, die in der Lage waren, Passagierflugzeuge präzise zu navigieren, religiös und intelligent? Und muss man sie für eine Einschätzung persönlich gekannt haben?
Das kann ich nicht beurteilen, ich bin kein Profiler.

Ebensowenig kann ich beurteilen, dass sie "nicht verrückt" waren, ich bin kein Psychiater und wenn ich einer wäre, würde ich keine Ferndiagnose stellen.

Geändert von captainbeefheart (12.10.2017 um 22:37 Uhr).
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Alt 12.10.2017, 22:35   #8467
keko#
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Beiträge: 17.398
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Ich glaube nicht so recht, dass Du das könntest. Es ist eine sehr schwierige Frage. Sie zielt nicht nach dem Sinn, den Du persönlich in Deinem privaten Glauben siehst. Sondern sie fragt nach dem Sinn, welche die christliche Religion unserer Existenz beimisst.
Ich könnte sehr wohl dazu etwas schreiben (habe es in Ansätzen auch schon), verkneife es mir aber, weil es letztendlich wieder auf Wahrheit und Wissenschaft geprüft wird und den üblichen Weg geht.
Mir geht auch die Fragerei auf den Wecker, die letztendlich nur dazu dient, altbekannte Argrumente gegen Religion und Glauben zu verbreiten.
Vielleicht können wir ja mal deinen Glauben unter die Lupe nehmen und auf Wahrheit und wissenschaftlich prüfen?
Mein Chef z.B. glaubt an Wachstum, mein Nachbar, dass seine Frau ihn liebt (wenn der wüßte..). Mein Arbeitskollege an den DAX (obwohl er nach eigener Aussage in der Finanzkrise 100.000€ verloren hat), der Liberale an die Freiheit. Ein anderer an die Vernunft der Menschheit (hahaha....). An was du? Vielleicht an den Mythos Hawaii? (nicht wenige schauen beim Zieleinlauf nach oben und strecken sogar ihre Arme in den Himmel, warum der Quatsch? - warum nicht nach unten??)
Der Mensch ist auf Glaube programmiert, weil Glaube im Kern viel mit Vertrauen zu tun hat. An eine Verbindung zu etwas Übergeordnetem. Das eint meinen Chef mit meinem Nachbarn und meinem Arbeitskollegen und einige Hawaii-Finisher übermorgen.

Geändert von keko# (12.10.2017 um 22:41 Uhr).
keko# ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2017, 22:53   #8468
Jörn
Esst mehr Gemüse
 
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Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Hallo keko, es wäre vermutlich hilfreich, wenn nicht absichtlich die Begriffe so verwirrt würden, dass jede Debatte zwecklos wird.

Dein Chef „glaubt“ nicht an Wachstum, sondern findet ihn für seine Ziele nützlich. Und Dein Kollege „glaubt“ nicht an den DAX, sondern sieht darin eine Maßeinheit. Ebensogut könntest du sagen, Deine Nachbarin „glaubt“ an das Wetter, weil sie gerne bei Sonnenschein spazieren geht.

Und selbst wenn Dein Chef innig an „das Wachstum“ glauben und dafür eine Kapelle errichten würde, wäre damit noch nicht bewiesen, dass es klug wäre, und auch nicht, dass deswegen der Glaube an Maria & Josef plausibel wäre.

Bitte vermische außerdem nicht „Glaube“ mit „Vertrauen“ oder „Erwartung“, oder lege wenigstens dar, warum die Begriffe nach Deiner Auffassung synonym sein sollten.

Deine Ansichten zum „Sinn von allem“ würden mich nach wie vor interessieren.

Jörn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2017, 23:03   #8469
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
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Registriert seit: 16.09.2006
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Beiträge: 22.877
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Ich könnte sehr wohl dazu etwas schreiben (habe es in Ansätzen auch schon), verkneife es mir aber, weil es letztendlich wieder auf Wahrheit und Wissenschaft geprüft wird und den üblichen Weg geht. Mir geht auch die Fragerei auf den Wecker, die letztendlich nur dazu dient, altbekannte Argrumente gegen Religion und Glauben zu verbreiten.
Entschuldige bitte, dass ich mich erkundigt habe. Wenn Du sagst, Du könntest die Sinnfrage des christlichen Weltbildes beantworten, dann ist das interessant für diese Debatte. Da magst Du mir dann bitte nachsehen, dass ich nachhake.


Dabei geht es nicht um Deine private Version des Christentums, das habe ich mehrfach ausdrücklich betont. Sondern um die offizielle Position der Kirche(n).

Warum verwahrst Du Dich dagegen, den Sinn der Welt, wie ihn die christliche Religion sieht, einer kritischen Diskussion zu unterziehen?

Wir Menschen sehen uns heute in einem gigantischen Kosmos mit mehreren hundert Milliarden Galaxien wie unsere Milchstraße, jede davon mit hundert Milliarden Sternen, in einer über dreizehn Milliarden Jahre währenden Geschichte. Wir sehen schöne Dinge, aber auch unfassbares Leid und unerträgliches Unrecht. Und der Sinn von alldem ist so ein scheues Reh, dass sich jeder kritische Einwand verbietet? Ist der Sinn unserer Existenz und die Rechtfertigung allen Leids so eine sensible Sache, dass man sie nicht diskutieren kann?
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2017, 08:09   #8470
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.756
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen

Man darf meiner Meinung nach nicht dem Irrtum verfallen, die ganzen Attentäter seien verrückt. Denn das sind sie nicht. Muhamad Atta und seine Mitstreiter, die in die Türme des World Trade Centers rasten, waren nicht verrückt, sondern vermutlich sehr intelligent. Sie waren aber auch sehr religiös.
Was ist mit Anis Amri oder dem Typ der in Las Vegas rum geballert hat?
Waren die verrückt oder auch nicht verrückt?

Es gibt schon einen Unterschied in meinen Augen ob ich die Menschenrechte verteidige und z.b. eine Tyrannenmord begehe oder ein islamistisches oder auch fundamental christliches Terrorattentat (auf Unschuldige) begehe.
Im übrigen schließt Intelligenz Verrücktheit nicht aus.


Natürlich sind die Menschenrechte eine Fiktion/Idee, bzw. ich würde sie als Modell begreifen.
Sie sind ein Modell wie für jeden Mensch ein möglichst gutes Leben heraus kommen kann, wobei was ein gutes Leben ist, natürlich auch eine "willkürliche" Festlegung ist.
Andere Modelle stellen das Kollektiv über das Individuum.

Die Menschrechte sind aber ein Modell was bewiesen hat, dass es einigermassen funktioniert, genauso wie der Benzinmotor bewiesen hat, dass er zum Antrieb eines Autos nutzt.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2017, 08:28   #8471
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.884
Servus Beieiander!

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Das halte ich für eine Immunisierungshaltung der Religionen.
Ein klares Jein. Du hast m.E. völlig recht, dass diese Positionen gegen Argumente Immun machen. Ich kann mir vorstellen, dass die Religions- und Kirchenvertreteter nichtr direkt traurig darüber sind. Ich habe allerdings so meine Zweifel, ob es sich dabei wirklich um einen Aktiven Ansatz handelt. Vielmehr denek ich, dass vielend er Behauptungen eine "Unprüfbarkeit" - im erkenntnistheoretischen Sinne innewohnt. So nach dem Motto: Gott hat sich so gut versteckt, dass wir ihn nicht fidnen können Oder wengisten so ähnlich.

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Meinst Du wirklich, die Religionsvertreter würden diese Indizien zurückweisen, weil sie aus der Wissenschaft kommen, und damit aus der falschen Domäne? Ich kann mir das kaum vorstellen.
Ich auch nicht - da wäre Russendisko angesagt - 100%ig

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Wären die Kirchen nicht so impertinent gegenüber Frauen, Andersgläubigen, Nichtglaubenden, Geschiedenen, Wiederverheirateten, gleichgeschlechtlich liebenden Menschen, oder Menschen anderer Meinung, würde es mich wahrscheinlich nicht sehr interessieren, was sie über Teufel, Engel und heilige Geister sagen.
100% d'accord! Mich interessiert allerdings - abgesehen vielleicht von aktiven Rückfällen in ein längst ruhendes Interessengebiet der Philosophie - so oder so nicht, was sie über Teufel, Engel und heilige Geister sagen.

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Von diesem Motiv abgesehen, interessiert mich, was wahr ist, oder genauer: was ich für wahr halten kann, was mich überzeugt. Ich finde das einfach spannend. Ich akzeptiere es aber, wenn jemand zu einem anderen Ergebnis kommt als ich; bspw. Zarathustra.
[/quote]

Ich poste am Ende des Textes nen Link zu nem Interview mit Richard David Precht auf der Frankfurter Buchmesse. Hoch interessant und auch hoch amüsant! Passt hierzu und überhaupt in den Thread.

Zitat:
Zitat von merz Beitrag anzeigen
Jetzt ist aber doch nach the world famous „Abgrenzungsproblem“ die prinzipielle Falsifizierbarkeit das Hauptkriterium empirische Wissenschaft vom Rest zu unterscheiden, oder?
Schon - und nicht nur das. Popper hat Kriterien aufgestellt, nach dem Sätze u.a in empirisch, methapysisch, synthetisch, analystisch aufgeteilt werden und wie man empirische WIssenschaft einerseits von reiner Mathematik, Logik und Scheinwissenschaften abgrenzen kann. Die Falisifikation und auch die Verifikation meine ich (Prüfbarkeit i.A.) hat er da als "Werkzeug vorgeschlagen". Aber ehrlich: Das ist alles schon nciht eifnach so zu schreiben. Ich weiß das alles auch nicht mehr so genau. Mit Philosophie und dem Zeugs is es wie mit Sport: Man muss es täglich betreiben sonst verlernt man es. Ich hab auch schon vieles vergessen muss ich sagen und ich frage mich die letzten Tage oft: Wie war das nochmal?



Zitat:
Zitat von merz Beitrag anzeigen
Wie wäre dann diese Verbindung:
All-Aussagen/generelle Aussagen sind nicht eindeutig und final zu verifizieren, aber durch einen einzige Gegen-Fall zu widerlegen. Aus dieser logischen Beobachtung folgt dann für Popper die Falsifikation als Prinzip (die „black swan“ Beobachtung).
Das ist das was ich zu Arnes Beitrag geschrieben habe: Da kommt es unglaublich auf das Sprachliche an. Ich erinnere mich an das Schwan-Thema nur insofern, dass es immer(?) als Beispiel diente Unterschiede zwischen Kontradiktionen, Tautologien, Allgemeinen und besonderen Sätzen aufzuzeigenund zu zeigen in welche der Gruppen eine solche Hypothese fallen würde. Ob daraus nun tatsächlich die Falsifikation folgert, bin ich nicht sicher. Ehr wohl das Prinz der Prüfbarkeit - aber wie gesagt: Phuuuu ....

Hier also der Link zu youtube: https://www.youtube.com/watch?v=e3DMfhchAKQ und ab ins Meeting

Liebe Grüße Helmut
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2017, 09:01   #8472
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.877
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Was ist mit Anis Amri oder dem Typ der in Las Vegas rum geballert hat? Waren die verrückt oder auch nicht verrückt?
Ich weiß es nicht. Um es herauszufinden, würde ich die jeweiligen Motive untersuchen, die der Tat zugrunde lagen.

Nehmen wir als Beispiel Martin Luther. Er galt zu seiner Zeit als kluger Mann, der nicht verrückt war. Würde man ihn jedoch durch eine Zeitmaschine in unsere heutige Zeit versetzen, fiele das Urteil vielleicht anders aus. Was er an Hirngespinsten über Frauen, Behinderte, Juden, Hexen und Zauberer verzapfte, wäre im heutigen Kontext an der Grenze zur Geisteskrankheit. Dazu noch seine Behauptungen, der Teufel sei ihm mehrfach in seinem Arbeitszimmer erschienen... Lebte er heute mit denselben Überzeugungen zwischen uns, würden wir uns Sorgen machen, der arme Kerl sei verrückt geworden.

Zu seiner Zeit war es aber eher umgekehrt: Es war ein Ausweis von Geisteskrankheit, an der Existenz des Teufels, der Hölle, der Schöpfung oder der Dreifaltigkeit zu zweifeln. In der Hölle zu landen, war eine konkrete und ernstzunehmende Bedrohung, der sich die Menschen damals ausgesetzt sahen. Wunder waren ebenso eine Selbstverständlichkeit, wie durch menschliches Fehlverhalten ausgelöste Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Dürreperioden.

Kurz: Wir würden im Fall von Martin Luther berücksichtigen, in welchem Kontext er lebte. In diesem Kontext war er nicht verrückt. Wir können festhalten, dass er ordentlich log, denn der Teufel ist ihm wohl nicht wirklich erschienen, aber verrückt war er nicht.

Ich finde es schwierig, das von einem Überzeugungstäter einer anderen Ideologie zu unterscheiden. Mir scheint, dass Luther, Atta, Gandhi, Stalin, Locke usw. alle das Gute wollten. Diese Absicht haben sie gemeinsam. Die unterschiedlichen Bewertungen kommen durch das nachträgliche Anlegen unserer eigenen Wertmaßstäbe zustande.

(Ich entschuldige mich vorsorglich bei allen, denen die Nennung der oben genannten Personen im selben Satz, und ihr Vergleich miteinander, sauer aufstößt. Ich möchte niemanden brüskieren. Mir geht es nur um die Verdeutlichung meines Arguments.)
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
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