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Einlagen - sensomotorisch oder "standard"? - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 21.03.2017, 16:23   #1
Acula
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Einlagen - sensomotorisch oder "standard"?

An die Ärzte dieses Forums und alle die selber Erfahrungen mit Einlagen haben oder sich anderweitig damit auskennen.
Ich habe seit Wochen anhaltende Schmerzen im Vorfuß und soll jetzt Einlagen bekommen. Ich habe stark ausgeprägte O-Beine und einen Knick-Senk-Spreiz Fuß. Mein Arzt hat mich nicht wirklich über die Einlagen informiert und mein Orthopädischer Schuhmacher hat mir aufgrund der hohen kosten für die Einlagen geraten mir dazu weitere Meinungen ein zu holen und darüber Nachzudenken. Er schien es mir jetzt nicht ausreden zu wollen, aber ausdrücklich empfohlen hat er es auch nicht. Es klang viel mehr nach "kann besser sein, muss aber nicht".
Nun stellt sich mir natürlich die Frage ob ich die sensomotorischen Einlagen für (vermutlich) um die 100€ anfertigen lassen soll oder nicht. Die Standard Einlagen bekomme ich ohnehin und der Orthopädische Schuhmacher schien auch überzeugt, dass ich meine Probleme auch mit diesen bewältigen kann. Ich muss dazu sagen, dass ich gegenüber Einlagen auch eigentlich kritisch gegenüber stehe aber aktuell es geht ohne Behandlung einfach nicht mehr weiter.
Hat jemand von euch Erfahrungen, Meinungen, Tipps, Erklärungen?

Gruß,
Acula
Acula ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2017, 16:31   #2
waden
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.01.2014
Ort: München
Beiträge: 1.121
Hallo Acula,
das ist natürlich ein individuelles Thema und per Forums-Ferndiagnose nicht seriös zu beantworten.
Bei Deinem Bericht fällt mir zunächst auf, dass das Arzt-Patienten-Verhältnis nicht optimal ist, wenn Du das Gefühl hast, nicht wirklich informiert worden zu sein. Insofern ist mein Rat, eine weitere ärztliche Meinung einzuholen, und die Therapie in die Hände eines Therapeuten zu legen, dem Du vertraust.
Persönliche Erfahrungen: eine konventionelle Einlage aus dem Laufschuhgeschäft, 4 konventionelle Einlagen von 2 Orthopäden, eine sensormotorische Einlage von einem dritten Orthopäden. Schließlich: Fußmuskulaturtraining, neutrale Laufschuhe, keine Einlagen mehr. Ein langer Prozess, jetzt beschwerdefrei - Beschwerden treten auf, wenn ich zu faul bin. Aber wie gesagt: das ist keine Empfehlung, welcher Weg für Dich persönlich am besten ist.
waden ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2017, 16:39   #3
Ator
Szenekenner
 
Benutzerbild von Ator
 
Registriert seit: 15.06.2015
Ort: Rhein-Ruhr
Beiträge: 649
Ich habe ebenfalls einen Knick-Senk-Spreizfuß, kämpfe seit Jahren mit Einlagen und könnte ohne Einlagen nicht gesund laufen. Wenn ich das tue, habe ich nach 30 Minuten deutliche orthopädische Probleme.

Ich habe ein gutes Sanitätshaus gefunden, wo ich meine Einlagen immer wieder nachschleifen/ anpassen lassen und testen kann.

Ob ich "sensomotorische" oder "Standard" Einlagen habe oder nicht weiß ich gar nicht so. Meine sehen jedenfalls wie die auf dem Bild aus (bei Google und "Sensomotorische Einlagen" gefunden).
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg 2401.jpg (71,3 KB, 176x aufgerufen)
Ator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2017, 16:42   #4
Acula
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Zitat:
Zitat von waden Beitrag anzeigen
Hallo Acula,
das ist natürlich ein individuelles Thema und per Forums-Ferndiagnose nicht seriös zu beantworten.
Bei Deinem Bericht fällt mir zunächst auf, dass das Arzt-Patienten-Verhältnis nicht optimal ist, wenn Du das Gefühl hast, nicht wirklich informiert worden zu sein. Insofern ist mein Rat, eine weitere ärztliche Meinung einzuholen, und die Therapie in die Hände eines Therapeuten zu legen, dem Du vertraust.
Persönliche Erfahrungen: eine konventionelle Einlage aus dem Laufschuhgeschäft, 4 konventionelle Einlagen von 2 Orthopäden, eine sensormotorische Einlage von einem dritten Orthopäden. Schließlich: Fußmuskulaturtraining, neutrale Laufschuhe, keine Einlagen mehr. Ein langer Prozess, jetzt beschwerdefrei - Beschwerden treten auf, wenn ich zu faul bin. Aber wie gesagt: das ist keine Empfehlung, welcher Weg für Dich persönlich am besten ist.
Nein ich vertraue dem Arzt, er hat mir nur tatsächlich nichts über die Einlagen gesagt. Ich bin auch noch weiter bei ihm in Behandlung und werde diese Woche nochmals dort sein. Aber mehr Meinungen Schaden ja nicht.
Was machst du denn als Fußmuskulaturtraining?
Acula ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2017, 16:51   #5
waden
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.01.2014
Ort: München
Beiträge: 1.121
Zum Fußmuskulaturtraining könnte man grundsätzlich sagen: auf unebenem Boden barfuß gehen (in zivilisatorischer Umgebung eher selten möglich; zum Beispiel auf Rasen, im Sand)/mit den Zehen Tuch vom Boden aufheben/Igelball-Massage.
Übertriebenes Barfuß- Lauftraining war ein Auslöser meiner Fußprobleme. Insofern war das zurückgehen von Schuhen mit Einlagen zum Laufen mit Neutralschuhen und dünnere Sohle ein langwieriger Weg, viel nach Gefühl und mit Geduld.
waden ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2017, 10:15   #6
DocTom
Szenekenner
 
Benutzerbild von DocTom
 
Registriert seit: 19.12.2016
Ort: HH, oder fast...
Beiträge: 9.985
Zitat:
Zitat von waden Beitrag anzeigen
...
Schließlich: Fußmuskulaturtraining, neutrale Laufschuhe, keine Einlagen mehr. Ein langer Prozess, jetzt beschwerdefrei - Beschwerden treten auf, wenn ich zu faul bin. Aber wie gesagt: das ist keine Empfehlung, welcher Weg für Dich persönlich am besten ist.
Spiegelt meinen Weg nach vom (Sport-)Orthopäden verordneter Einlage wg Fersensporn wieder. Viel Barfuss laufen, Neutralschuhe, spezielles Fusstraining. Das geht z.B. am Morgen beim Zähneputzen mit Wippen auf Dem Ballen oder stehen auf Zehenspitzen...
Ich laufe im Sommer oft mit Fivefingers!
Gute Besserung
Thomas
__________________
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„

Albert Einstein (1879 – 1955)
DocTom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2017, 10:51   #7
Triphil
Szenekenner
 
Benutzerbild von Triphil
 
Registriert seit: 19.01.2011
Ort: Bodensee
Beiträge: 1.887
Ich habe alles versucht mit orthopädische Einlagen und Co und bin der Meinung der anderen. Oft verschiedene Schuhe laufen, hin und wieder mit Currexsohlen (ca45.- €, Achtung richtige Farbe aussuchen)unterstützen aber eher im Alltag, beim Laufen auch, aber wenns besser ist immer wieder raus damit. Technik verbessern, Füße trainieren , massieren, enttriggern, dehnen(Waden nicht vergessen). Mit Muskelaufbau vorsichtig sein, sonst verhärtet alles nur. Im Endziel weg vom Fersenlauf, eher Richtung Vor-Mittelfuss und zum Schlusswort noch: MOBILISATION von Hüfte und Füße
Triphil ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2017, 10:56   #8
captain hook
 
Beiträge: n/a
Meiner Erfahrung nach kosten seriös gefertigte Sensomotorische Einlagen deutlich mehr als "normale" Einlagen. Wieso der Schuhmacher da Sorgen hat ist mir unklar. Bei ärztlicher Versorgung zahlt eh den größten Teil die Krankenkasse.

Bei einer sensomotorischen Einlage ist eine sehr umfassende Untersuchung Deiner tatsächlichen Probleme und der benötigten Einlagen eh unumgänglich. Hat bei mir damals mehrere Stunden gedauert. Es ist ja entscheidend. was am Bewegungsablauf korrigiert werden soll und wohin. Weil eine sensomotorische Einlage soll ja nicht "stützen" sondern den Fuß dazu bewegen selbstständig "richtig" zu arbeiten.

Das Laufen mit so einer Einlage ist schon speziell, aber nicht grundsätzlich unangenehm.

Die Ergebnisse und Zusatzinformationen aus so einer Untersuchung sind fast immer zusätzlich zur Einlage gleich. Stabilitätstraining forcieren. Nicht nur Fuß, sondern komplett durch. Manchmal ist die Hüfte unstabil und deshalb setzt Du den Fuß anders auf und so weiter und sofort. Manchmal ist man in der Schulter schief und muss dann im Bewegsablauf korrigieren. Der fuß ist ja nicht alleine dabei.

Viele Einbeinübungen, Wackelbrett etc... einbeinig Wadenheben, Kniebeugen, Bein seitlich anheben... alles auch auf unstabiler Unterlage.
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