leider habe ich nicht genug Ahnung von der Leistungsdiagnostik und der damit verbundenen iANS. Der untersuchende Arzt war Kardiologe, so dass der Schwerpunkt eher auf der Herzfunktion lag. Einen Schwellenwert habe ich zumindest nicht mitgeteilt bekommen.
Daher wollte ich mal in die Runde fragen, ob mir jemand Tipps zu den Untersuchungsergebnissen geben kann?
Nach meiner Analyse müsste meine iANS (nach Simon, 45° Steigung) bei >7.9 mmol/l liegen. Das erscheint mir doch sehr hoch...
leider habe ich nicht genug Ahnung von der Leistungsdiagnostik und der damit verbundenen iANS. Der untersuchende Arzt war Kardiologe, so dass der Schwerpunkt eher auf der Herzfunktion lag. Einen Schwellenwert habe ich zumindest nicht mitgeteilt bekommen.
Daher wollte ich mal in die Runde fragen, ob mir jemand Tipps zu den Untersuchungsergebnissen geben kann?
Nach meiner Analyse müsste meine iANS (nach Simon, 45° Steigung) bei >7.9 mmol/l liegen. Das erscheint mir doch sehr hoch...
Über jeden Tipp würde ich mich sehr freuen :-)
Viele Grüße,
Fender
Alle 2min 50W Steigerung? Hau den Test in die Tonne. Was die Leistungsparameter angeht führt so ein Protokoll mit so steiler Ansetzung zu massiver Überschätzung.
Merkwürdig. Dort steht zwar 2 Minuten, ich war aber jeweils 3 Minuten in jeder Stufe. Vermutlich immer noch zu wenig?
Also kann ich keine anderen Schlüsse aus dem Gesamttest ziehen, außer, dass mein Herz laut EKG gesund ist?
Als Minimum für eine einigermaßen vernünftige Auswertbarkeit für eine LD werden 1min/10W betrachtet. Laktat braucht eigentlich rd. 5min bis zur vollständigen Sättigung. 3min 20 oder 30W Steigerung sind wohl noch ein vertretbarer Kompromis. Bei 50W... da kann ja eine Stufe noch Unterschwellig sein und die nächste VO2max Last. Keine Ahnung warum man solche Protokolle fahren lässt?! Gibt diverse wissenschaftliche Arbeiten zu sowas. Scheinen aufgrund der Kosteneffektivität wenig Beachtung zu finden im kommerziellen Bereich.
...Scheinen aufgrund der Kosteneffektivität wenig Beachtung zu finden im kommerziellen Bereich.
Ich werde dann bei meinem "Fitnesstest" nachfragen, ob die Stufen auf Wunsch anpassbar sind. Was wäre denn optimal für die Lactatbestimmung? Denn eigentlich macht der Arzt für den von meiner Kasse gezahlten Betrag nicht den Lactatschwellenwert mit. Evtl. geht eine Kassen/IGEL Kombination...
Thomas
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Ich werde dann bei meinem "Fitnesstest" nachfragen, ob die Stufen auf Wunsch anpassbar sind. Was wäre denn optimal für die Lactatbestimmung? Denn eigentlich macht der Arzt für den von meiner Kasse gezahlten Betrag nicht den Lactatschwellenwert mit. Evtl. geht eine Kassen/IGEL Kombination...
Thomas
Das kommt drauf an, was Du wissen willst und wie gut Du zB Deine Daten schon kennst und ob du ggf schon früher mal Tests gemacht hat, zu denen Du vergleichen willst.
Tests nach unterschiedlichen Protokollen lassen sich nur sher schlecht vergleichen. Wenn es also darum geht, würde ich das selbe Procedere wählen.
Wenn Du Deine Daten schon gut kennst und in erster Linie Deine Schwelle wissen willst, könnte man gezielter starten, weniger Stufen machen, diese dafür aber länger und so, dass sich diese rel. eng gestuft um die vermutete Schwelle liegen. Am Olympiastützpunkt hat man dazu zb 4x15min gemacht.
Für nen allgemeinen Überblick gilt obiges: 1min/10W, zeitliche Untergrenze 3min pro Stufe.