Man kann die tödlich verlaufene Teufelsaustreibung als Einzelfall sehen. (...)
Nun, das was für Dawkins gilt, gilt in diesem Fall auch für die Bibel:
Selbst dieses Werk wurde nicht vom Religionsgründer geschrieben. Es waren Menschen, die (eventuell mit guten Beweggründen teilweise aber auch mit blindem "Religionismus") Dinge interpretiert haben. Das Alter einer Schrift sagt dabei übrigens nichts über seinen Wahrheitsgehalt aus...
Ich bin der Meinung, dass vor ca. 2000 Jahren jemand gelebt hat, der in unglaublicher Weitsicht und mit quasi einmaligen Fähigkeiten gewusst hat, wie der Fortbestand seiner Rasse auf eine für alle gute Art und Weise gewährleistet werden kann. Dazu bediente er sich auch damals schon einiger Mittel, die vielleicht nicht ganz OK waren (vielleicht hatte er gar keinen übersinnlichen Vater...).
Auch wenn die ganze Sache inzwischen (zwischenzeitlich - im Mittelalter - sicher noch mehr) aus dem Ruder gelaufen ist, so ist der Kern des ganzen richtig und gut. Aber das erkennen meiner Meinung nach auch die meisten Anhänger so nicht (mehr).
Übrigens ist Dawkins "neuer Atheismus" für mich eine ähnlich falsche Religion, wie alle anderen.
Wie meinst Du das, dass Atheismus eine Religion sei? Es fehlt doch jeglicher Jenseitsbezug. Außerdem werden Wunder sowie die Existenz von Wesenheiten, die über den Naturgesetzen stehen und für Religionen elementar sind (also der Glaube an Götter, Engel, Geister, Teufel, Kobolde, Heilige) bestritten. Wo siehst Du da etwas Religiöses im Atheismus, wie ihn Richard Dawkins vertritt?
Ich bin der Meinung, dass vor ca. 2000 Jahren jemand gelebt hat, der in unglaublicher Weitsicht und mit quasi einmaligen Fähigkeiten gewusst hat, wie der Fortbestand seiner Rasse auf eine für alle gute Art und Weise gewährleistet werden kann.
Ob das wirklich sein Anliegen war? Jesus war Jude. Nach seiner Überzeugung stand das Reich Gottes auf Erden unmittelbar bevor. Nach dem Wenigen, das wir heute von ihm wissen, scheint er auf Erden keine langfristige Perspektive gehabt zu haben. Dem entsprechend wollte er auch keine Kirche gründen, sondern empfahl seinen Jüngern, nur auf die Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung einzuwirken.
Ob er als gelernter Tischler etwas davon wusste, dass wir Menschen eine "Rasse" darstellen, also Bestandteil der Natur sind, und dass wir als Art aussterben können, wage ich zu bezweifeln. Ich sehe Jesus als einen Menschen, dessen Ethik seiner Zeit voraus war, sich aber in vielen Dingen geirrt hat.
Ob das wirklich sein Anliegen war? Jesus war Jude. Nach seiner Überzeugung stand das Reich Gottes auf Erden unmittelbar bevor. Nach dem Wenigen, das wir heute von ihm wissen, scheint er auf Erden keine langfristige Perspektive gehabt zu haben. Dem entsprechend wollte er auch keine Kirche gründen, sondern empfahl seinen Jüngern, nur auf die Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung einzuwirken.
Ob er als gelernter Tischler etwas davon wusste, dass wir Menschen eine "Rasse" darstellen, also Bestandteil der Natur sind, und dass wir als Art aussterben können, wage ich zu bezweifeln. Ich sehe Jesus als einen Menschen, dessen Ethik seiner Zeit voraus war, sich aber in vielen Dingen geirrt hat.
Nicht der Mensch war geisteskrank, sondern der Glaube, dem er sich verschrieben hatte.
...... Es gibt noch zahlreiche andere Beispiele für die rachsüchtige, blutrünstige und psychotische Tendenzen in diesem Glauben.
Ach Arne,
ist Dir langweilig oder hast Du einfach nur wieder mal etwas Lust über den katholischen Glauben bzw die Kirche herzuziehen? Oder versuchst Du einfach etwas Leben "in die Bude zu bringen"? Deine Meinung zur katholischen Kirchen kennen wir jetzt schon zu Genüge.
Mir wäre lieber, Du würdest mit deinem bereits vor Monaten avisierten Trainingsblog beginnen. Das würde mir persönlich bedeutend mehr Spass machen zu lesen!