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Alt 20.11.2006, 19:35   #17
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 04.10.2006
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Zitat:
Zitat von sandmen Beitrag anzeigen
Wie muss ich mir das vorstellen? Hohe Kilometerleistungen an der Schwelle (aerob/anerob) zu laufen?

10 von 80 km wäre für mich zwar aushaltbar, ist aber wohl eher nicht hoch. 50 km von 80 km wäre zwar hoch, das würde ich aber psychisch und physisch nicht bewältigen können.
50 von 80 kommt dem schon einigermaßen nahe. Wobei ich mich frage, was da vor allem psychisch das Problem sein sollte.

Lydiard - dessen Trainingslehre ich nach wie vor favorisiere, wenn es ums Laufen geht - redet von "so viel wie möglich". Wieviel das genau ist (ganz krasses Beispiel eines Marathonläufers 160 Km an der Schwelle, dazu nochmal 100 Km sonstiges Training), muss jeder für sich entscheiden und feststellen.

Wenn Du anfängst, von Deinen 80 Km zunächst mal 30 an der Schwelle zu laufen und dass dann steigerst, wirst Du schon sehen, wo die Grenze ist. Dazu kommt für einen Triathleten dann aber natürlich auch noch die Frage, mit welcher Intensität die anderen Sportarten betrieben werden sollen.
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2006, 20:20   #18
Volkeree
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Zitat:
Zitat von gizmo2000 Beitrag anzeigen
hügelläufe ist in d-dorf schwer...
Zum Laufen sollte der Grafenberger Wald doch wohl reichen.

Volker
Volkeree ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2006, 21:21   #19
gizmo2000
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Registriert seit: 16.11.2006
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ja den kenn ich auch. hab aber wenig bock mit auto rad oder bahn zum lauftraining zu fahren. wohne genau am anderen ende der stadt. (bilk)

reicht den ggf. der hügel im volksgarten hinter der provinzial aus? düsseldorfer kennen den ja von den volksläufen dort...
gizmo2000 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2006, 22:58   #20
RatzFatz
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Zitat:
Zitat von gizmo2000 Beitrag anzeigen
ja den kenn ich auch. hab aber wenig bock mit auto rad oder bahn zum lauftraining zu fahren. wohne genau am anderen ende der stadt. (bilk)

reicht den ggf. der hügel im volksgarten hinter der provinzial aus? düsseldorfer kennen den ja von den volksläufen dort...
Also ich komme ehemals aus Wilhelmshaven, und das ist ja nun vergleichbar platt.
So eine Fußgängerbrücke über die Autobahn oder den Rhein sollte schon ausreichen. ne Steigung von 250-400m sollte sich selbst in D-dorf finden lassen. Ist halt nicht wirklich prickelnd so eine dann mehrfach hoch und wieder runter zu laufen. Am besten finde ich auch, wenn die Steigung zum Ende hin nachlässt und man nochmal beschleunigen kann.

Zum Thema Kilometer an der Schwelle:

Ich glaube, dass Schwellentempo des öfteren zu sowas wie nem Runners High führt.
Was ich immer gerne gemacht habe waren 2x4km an der Schwelle. Dazwischen 1km normaler Dauerlauf. Insgesamt tut das nicht so richtig weh, aber 8km an der Schwelle sind schon mal ein ordentlicher Reiz.
Worum geht es eigentlich: Man will die Verwertung des Laktats trainieren. Je mehr Laktat verstoffwechselt werden kann, desto höher das Tempo an der Schwelle. Ähnliches erreicht man auch mit Fahrtspiel. Die schnelleren Abschnitte bauen Laktat auf, in den langsameren wird bei normalem Dauerlauftempo es "verbrannt". Hinzu kommt ein stärkerer Reiz für die Muskulatur durch das schnellere Tempo.

Insgesamt sollte man einen guten Mix finden. Wer noch kein Tempotraining gemacht hat, sollte nach und nach solche Einheiten einbauen. Möglichst erst 3 Tage, später 2 Tage dazwischen Abstand halten. Und im Winter noch nicht übertreiben damit. Das Ganze steigern bis Ende des Frühjahrs. Wer jetzt schon auf Messers Schneide tanzt, der überzockt.
RatzFatz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 00:02   #21
gizmo2000
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Registriert seit: 16.11.2006
Beiträge: 123
an der schwelle müste doch so in etwas HM tempo sein oder? hatte in meinem trainingsplan für 1:30 hm nämlich 1x 2x4km in 4:15 (geplantes HM tempo) und einmal 3x4km ebenfalls in 4:15. diese einheiten konnte ich beide male nicht korrekt umsetzten sprich. ich war zu langsam.

die im plan vorgesehen 1000er intervalle (bis 10 stück) im tempo 4:03 waren weit weniger das problem bzw. diese konnte ich immer schneller laufen. zwischen 3:50 - 4:05 bin ich die gelaufen.

welche schlüsse kann ich daraus ziehen. tempohärte scheint zu fehlen. oder?

die ga läufe nach dem plan waren im 5:45er tempo angesetzt. diese bin ich auch immer zu schnell gelaufen so 5:20 bis 5:35.

BTW: plan war von laufcampus

BTW2: ich sollte wohl weniger auf die uhr sondern viel mehr auf meinen körper gucken oder?
gizmo2000 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 11:23   #22
Volkeree
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Registriert seit: 02.11.2006
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Zitat:
Zitat von gizmo2000 Beitrag anzeigen
ja den kenn ich auch. hab aber wenig bock mit auto rad oder bahn zum lauftraining zu fahren. wohne genau am anderen ende der stadt. (bilk)
Ich fahre immer mit dem Auto zu einem Park, in dem ich meistens laufe. Darauf habe ich mehr Bock als durch die Stadt zu laufen, auch wenn es nur zwei KM bis zu dem Park sind.
Zitat:
Zitat von gizmo2000 Beitrag anzeigen
reicht den ggf. der hügel im volksgarten hinter der provinzial aus? düsseldorfer kennen den ja von den volksläufen dort...
Den kenne ich gar nicht. Wenn ich mir die Gegend da so vorstelle, kann das aber nicht sehr viel sein.
Ich arbeite in Bilk. Wenn ich von da auch laufen gehe, geht es immer am Rhein entlang, eine Seite hin, die andere wieder zurück. Die Rampe zur Kniebrücke ist zwar ganz schön steil, aber für Hügeltraining mit Sicherheit auch viel zu kurz.

Also wohl mit dem Auto nach Grafenberg oder kein Hügeltraining . Mit dem Rad wird der Rückweg wahrscheinlich etwas kalt.

Volker
Volkeree ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 15:04   #23
sandmen
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Beiträge: 231
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
50 von 80 kommt dem schon einigermaßen nahe. Wobei ich mich frage, was da vor allem psychisch das Problem sein sollte.

Lydiard - dessen Trainingslehre ich nach wie vor favorisiere, wenn es ums Laufen geht - redet von "so viel wie möglich". Wieviel das genau ist (ganz krasses Beispiel eines Marathonläufers 160 Km an der Schwelle, dazu nochmal 100 Km sonstiges Training), muss jeder für sich entscheiden und feststellen.

Wenn Du anfängst, von Deinen 80 Km zunächst mal 30 an der Schwelle zu laufen und dass dann steigerst, wirst Du schon sehen, wo die Grenze ist. Dazu kommt für einen Triathleten dann aber natürlich auch noch die Frage, mit welcher Intensität die anderen Sportarten betrieben werden sollen.
Wo ist das psychische Problem? Das hängt davon ab, was man unter Schwelle versteht? Ist es wirklich Halbmarathonwettkampftempo, dann strengt dies auch meinen Kopf an, wenn ich nicht einfach mal 50 km "joggen" kann. Bei HM-Tempo im Training muss ich mich schon gehörig konzentrieren und motivieren, um sagen wir mal 75% meiner Laufumfänge in diesem Bereich zurückzulegen.

Aber ich finde das Verhältnis schon etwas heftig. Selbst der allegemein als hart verschrieene Greifplan schafft nur max. ein Drittel im Schwellenbereich, wenn man 12 km Endbeschleunigung vom langen Lauf, einen 15 km Tempodauerlauf und 3 x 3 km Intervalle zusammenzählt und dabei von 100 km Gesamtumfang ausgeht.
sandmen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 15:31   #24
jens
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.11.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 1.125
triathleten können viele der lockeren läufe aufs rad verlegen, da steigt die prozentuale anzahl der "qualitätskilometer" natürlich deutlich.

wer keinen berg hat kann auch mal probieren (spätabends oder nachts) in einem parkhaus zu trainieren. in hannover bietet sich da zb das parkhaus am hauptbahnhof an, 24h offen und nach geschäftsschluss fast kein verkehr. lauf über 4 1/2 etagen und im winter eisfrei. tempo hoch und locker runter und als kleine abwechslung als wadenkiller zum ende 2x das treppenhaus. beim abschliessenden "vom dach kotzen" bitte auf fussgänger achten.

zur entwicklung der tempohärte kann ich immer noch das greifsche tempoflex-training empfehlen. wirkt bei mir deutlich besser als die sonst üblichen intervalle a la 10x1000m
__________________
Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
jens ist offline   Mit Zitat antworten
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