der größte Anteil der Arbeit ist erledigt. Viele Stunden, viele Kilometer und auch das dazu benötigte viele Essen :-)))
Zum optimalen (bzw. von mir gewünschten) WK-Gewicht fehlt noch ein bißchen. Wird zwar eh schon schwer, die Essenszufuhr jetzt relativ deutlich zu reduzieren, aber so ein Kilo würde ich noch gerne abzwacken.
Deshalb meine Frage: ist es problematisch in der jetztigen Phase noch ein wenig "Gewicht zu machen" bzw. ist es sogar kontraproduktiv, da man evtl. Gefahr läuft, bei einer negativen Kalorienbilanz Muskelmasse abzubauen? Oder würde das nur zu Lasten der Fettspeicher geschehen?
Ich würde nich unbedingt in einer Phase wo Erholung und ein paar knackige Einheiten wichtig sind versuchen das Gewicht zu reduzieren. Jetzt sollte doch gut (nicht zu viel, nicht zu wenig) gegessen werden um die Erholung optimal zu unterstützen.
Und ist das Gewicht wirklich so wichtig? Ich weiss im Moment höchstens auf 2kg genau wie schwer ich bin. Und ich habe auch keine Ahnung wo ich im Vergleich zum Vorjahr stehe. Darum habe ich auch nie 'Gewichtsziele'.
Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
well, eine wissenschaftlich fundierte antwort kann ich dir dazu nicht geben. aber eine gedankensammlung:
1) ich würde erwarten das in base 1-3 die kilos purzeln da hier die langen "verbrennereinheiten" auf dem plan stehen.
2) in build würde ich tendenziell eine gewichtsstagnation bzw. maximal ne geringe gewichtszunahme erwarten, da tendenziell mehr muskelmasse "gemacht" wird
in der taperphase wäre mir das gewicht vollkommen schnurz, sofern das zuviel an gewicht nicht aufgrund planloser "fresserei" resultiert. das risiko die erholung zu "kürzen" nur um 1-2kg zu verlieren wäre mir zu hoch. immer vorausgesetzt man streicht nicht das gemüse sondern die Schokotorte. Und by the way: Auch die ist mal ein muss für den Kopf.
Ich gehe dieses Jahr auch mit 2KG mehr nach Roth als letztes Jahr. So what? Auch wenn wir evtl unterschiedliche Zielsetzungen haben (ich will nur nen schönen und möglichst schmerzfreien Tag), aber sich jetzt noch wegen des Gewichts zu kasteien hielte ich für kontraproduktiv....
die Fettspeicher sind wohl groß genug, darum muss man sich keine Sorgen machen.
wichtig ist IMHO, nach harten/umfangreichen Einheiten anschl. gut verpflegen, daß die Regeneration nicht leidet. an Tagen, an denen wenig(er) bzw wenig intensiv trainiert wird, kann man sich bewusst ein wenig zurück halten - insbesondere natürlich mit Süßigkeiten - insgesamt auch hinsichtlich der KH dafür etwas mehr Eiweiß konsumieren.
evtl reicht es ja schon, den ein oder anderen Schokoriegel gegen einen Apfel o.ä. zu tauschen
Klar, ob ich das Kilo mehr oder weniger drauf habe ist vor dem Hintergrund des Wettkampfergebnisses eigentlich wurscht. Es ginge dabei eher um persönliche Eitelkeit :-)))
Die Frage war im Kern auch eher als allgemeine Überlegung gedacht. Ich formuliere es mal um: kann Gewichtsreduktion zu Leistungsminderung führen?
Damit meine ich nicht die Ernährung in intensiven Trainingsphasen !!
Vielleicht ein Beispiel, welches das verdeutlicht: in den kommenden 2 Wochen habe ich mindestens 3-4 Tage, wo ich überhaupt gar nichts mache. Also gibt es da auch keine verbrauchten Speicher aufzufüllen oder regenerationstechnisch irgendwas zu beachten usw. Wenn ich da statt z.B. 2.500 KCal nur 1.500 pro Tag zu mir nehme: hat das neben der Negativbilanz von 1.000 KCal (und entsprechendem Gewichtsverlust) auch noch negative Begleitserscheinungen, die ich nicht bedenke?
die Fettspeicher sind wohl groß genug, darum muss man sich keine Sorgen machen.
wichtig ist IMHO, nach harten/umfangreichen Einheiten anschl. gut verpflegen, daß die Regeneration nicht leidet. an Tagen, an denen wenig(er) bzw wenig intensiv trainiert wird, kann man sich bewusst ein wenig zurück halten - insbesondere natürlich mit Süßigkeiten - insgesamt auch hinsichtlich der KH dafür etwas mehr Eiweiß konsumieren.
evtl reicht es ja schon, den ein oder anderen Schokoriegel gegen einen Apfel o.ä. zu tauschen
Den Beitrag habe ich erst nach meinem letzten Posting gesehen.
So meinte ich das auch in etwa. Nach den harten Einheiten (aber was ist das denn noch groß....zwei- bis dreimal relativ kurz im WK-Tempo koppeln) ganz normal verpflegen. An den Ruhetagen/Rekomtagen aber bewußt Kaloriendefizit eingehen (bitte nicht bewerten !!!! ; einfach mal annehmen, jemand möchte das egal aus welchem Grund einfach tun).
So meinte ich das auch in etwa. Nach den harten Einheiten (aber was ist das denn noch groß....zwei- bis dreimal relativ kurz im WK-Tempo koppeln) ganz normal verpflegen. An den Ruhetagen/Rekomtagen aber bewußt Kaloriendefizit eingehen (bitte nicht bewerten !!!! ; einfach mal annehmen, jemand möchte das egal aus welchem Grund einfach tun).
probiere es einfach aus. wenn du dich bei den wichtigen Einheiten schlapp fühlst, dann lass es sein u ess "normal" - es sei denn dir ist die Figur wichtiger als deine Leistung
Damit meine ich nicht die Ernährung in intensiven Trainingsphasen !!
Vielleicht ein Beispiel, welches das verdeutlicht: in den kommenden 2 Wochen habe ich mindestens 3-4 Tage, wo ich überhaupt gar nichts mache. Also gibt es da auch keine verbrauchten Speicher aufzufüllen oder regenerationstechnisch irgendwas zu beachten usw. Wenn ich da statt z.B. 2.500 KCal nur 1.500 pro Tag zu mir nehme: hat das neben der Negativbilanz von 1.000 KCal (und entsprechendem Gewichtsverlust) auch noch negative Begleitserscheinungen, die ich nicht bedenke?
Äh Du hast nen Grundumsatz. Wenn Du den nicht deckst, greifst Du auf Reserven zu. Da wird dann Fett und auch Kohlenhydrate aus deinen Seichern geholt, im extremen (Null-Diät) auch Eiweis (Immunzellen, und auch Muskelmasse). Hinzu kommt, dass Du Vitamine und Mineralien natürlich auch dann in geringeren Mengen zu dir nimmst.
Ich würde eher hingehen und möglichst optimiert essen. Nie zu viel essen (über den Hunger hinaus, auch wenn es schmeckt, oder für Schwaben: auch wenn es umsonst ist). Unbedingt schlechte Fette reduzieren (Transfette z.B. in Fertiggerichten).
Alkohol meiden/reduzieren. Mehr Gemüse, mehr Obst, fettarmes Fleisch, weniger Sosse, weniger Zucker, usw.
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Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
R4tzF4tz