Ist es nicht einfach auch ein statistisches "Problem"? Wenn 40000 Leute (also eine mittelgroße Stadt) an einem Tag zusammen was unternehmen, ist doch rein statistisch gesehen klar, dass jemand abends nicht nach Hause fährt:
Durchschnittliche Sterberate 2004 in Dtl. (Wikipedia): 10,44/1000.
Das macht eine Sterblichkeit pro Tag von ~0,03/1000
Das auf großes Starterfeld: 1,14 Tote/Tag.
Klingt zwar schrecklich, aber wenn so viele Menschen auf einem Haufen sind, dann ist doch unvermeidlich, dass sowas passiert.
Ist zwar jetzt eine absolute Laienrechnung, aber nur mal so...
Könnte mal jemand statistisch ermitteln, wieviele Sporttaschen pro Einwohner es in D gibt ?
Wäre das in USA passiert, wäre der Hersteller zu Millionen-Schadensersatz verklagt worden (von Denny Crane natürlich) und müßte nun die Gurte aller seiner Taschen beschriften:
"Warnung: dieser Gurt könnte bei unsachgemäßer Anwendung einen Hirnschlag verursachen."
das wird nicht viel nützen. Du musst konkret auf die Gefahren bzw. Verbote hinweisen. Also sowas wie "Caution: Tasche nicht umhängen!" oder "Bag may be deadlier than it appears" benutzen.
Ist es nicht einfach auch ein statistisches "Problem"? Wenn 40000 Leute (also eine mittelgroße Stadt) an einem Tag zusammen was unternehmen, ist doch rein statistisch gesehen klar, dass jemand abends nicht nach Hause fährt:
Durchschnittliche Sterberate 2004 in Dtl. (Wikipedia): 10,44/1000.
Das macht eine Sterblichkeit pro Tag von ~0,03/1000
Das auf großes Starterfeld: 1,14 Tote/Tag.
Klingt zwar schrecklich, aber wenn so viele Menschen auf einem Haufen sind, dann ist doch unvermeidlich, dass sowas passiert.
Ist zwar jetzt eine absolute Laienrechnung, aber nur mal so...
Coole Rechnung, die scheint mir sogar zu stimmen (Meggele hat ja auch nicht geschimpft)
Wobei man bei 40.000 Motorradfahrern und einer ordentlichen Menge Bölkstoff sicher ein paar Tote extra schaffen könnte. Durch Unfälle, Schlägereien, Messerstechereien, Alkoholvergiftungen...also 1,14 Tote sind mit Sicherheit nicht das letzte Wort.
Interessant, dass das noch nie thematisiert wurde. Mit einem Toten pro Berlin-Marathon kann man also fest rechnen. Ich mach lieber bei einem kleinen Marathon mit
Absolut zurecht. Ich finde es auch unverantwortlich, dass z. B. immer mehr Bundesligavereine ihre Stadionkapazitäten vergrößern. Die lassen immer mehr Leute rein und dann wundern sich alle, dass die Jugend, die ins Stadion geht, ausstirbt und die alten, die zu Hause bleiben, immer mehr werden
Welch dezenter Hinweis darauf, dass man sein Statistik immer noch am besten selbst faelscht
Die Sterblichkeitswahrscheinlichkeit ist logischerweise bei Sportlern die einen Marathon laufen wollen geringer als der Durchschnittswert der ganzen Bevoelkerung, die Intensivstation der Berliner Charité steht ja zum Beispiel nicht am Start, oder?
die Intensivstation der Berliner Charité steht ja zum Beispiel nicht am Start, oder?
dafür aber deren midlifecrisesgeprägte, schlecht vorbereitete und kettenrauchende Ärzte. Folge: Ärzte beim laufen tot und Patienten auch tot, da alle Ärzte tot. => Dorf-Maras sind gesünder.
heute war ein Fernseh Bericht auf WDR. Beim Düsseldorf Marathon hat eine junge 27 jährige Sportlerin nach dem Zieleinlauf einen Schlageanfall erlitten,welcher absolut Lebensbedrohlich war.
Ihr war etwas schwindelig geworden,und ein geringes Taubheitsgefühl in einer Gesichtshälfte. Glücklicherweise hat sie und die Sanitäter sofort reagiert.
Die Sportlerin war absolut trainiert. Nichtraucherin und schlank.
Die Ärzte sagten das der Marathon der Auslöser des Schlaganfalls gewesen sei.
Meine Güte ,da wird ja einem ganz anders ,wenn man so etwas hört.