Lass dich sicherheitshalber auf der Messe vom Medizinischen Dienst nochmal gründlich durchchecken. Das immer noch verbreitete "Wird schon irgendwie gehen" ist keine Option bei einem Marathon. Gesundheit geht vor!!
Wenn der MD dich aus dem Verkehr zieht bzw. eine entsprechende Empfehlung gibt, ist i.d.R. eine Startplatzübertragung für's nächste Jahr möglich.
Gute Besserung und eine weise Entscheidung!
Vielen Dank für den Tip. Da meine bessere Hälfte auf keinen Fall laufen kann, da sie Antibiotika nimmt ist das eine Option für uns.
Ich bin mir ja durchaus bewusst, dass die afrikanische Läuferei keineswegs so romantisch ist, wie das früher gerne dargestellt wurde. Die Funktionäre sind korrupt, Mangarer teilweise skrupellos, Dopingkontrollen spärlich und die Konkurrenz enorm. Gerade auch daher, gilt es hinter die momentan außerirdischen Leistungen an den Marathon Majors grosse Fragezeichen zu setzen.
Nichtsdestotrotz bleibt die Lebensweise ostafrikanischer Läufer etwas faszinierendes für mich. Jeder Sportler der in seiner Disziplin Weltklasse ist, trainiert extrem hart. Aber das bescheidne Umfeld auf den Hochebenen um den Äquator herum stellt wohl noch einmal ganz andere Anforderungen. Und scheinbar basiert das Training eher auf Körpergefühl und Erfahrung, denn auf wissenschaftlich ausgetüftelten Parametern.
Eine Dokumentation über die Shaolin Mönche hat mich vor einiger Zeit stark beeindruckt. Hier ist es etwas ähnliches.
Im folgenden Link ist das Training von Eliud Kipchoge detailliert aufgeführt:
Ich bin mir ja durchaus bewusst, dass die afrikanische Läuferei keineswegs so romantisch ist, wie das früher gerne dargestellt wurde. Die Funktionäre sind korrupt, Mangarer teilweise skrupellos, Dopingkontrollen spärlich und die Konkurrenz enorm. Gerade auch daher, gilt es hinter die momentan außerirdischen Leistungen an den Marathon Majors grosse Fragezeichen zu setzen.
Nichtsdestotrotz bleibt die Lebensweise ostafrikanischer Läufer etwas faszinierendes für mich. Jeder Sportler der in seiner Disziplin Weltklasse ist, trainiert extrem hart. Aber das bescheidne Umfeld auf den Hochebenen um den Äquator herum stellt wohl noch einmal ganz andere Anforderungen. Und scheinbar basiert das Training eher auf Körpergefühl und Erfahrung, denn auf wissenschaftlich ausgetüftelten Parametern.
Eine Dokumentation über die Shaolin Mönche hat mich vor einiger Zeit stark beeindruckt. Hier ist es etwas ähnliches.
Im folgenden Link ist das Training von Eliud Kipchoge detailliert aufgeführt:
Danke hierfür.
Mal wieder fällt mir auf, dass ein Großteil von uns (zumindest so weit ich das beobachten kann und mich einbegriffen) viel zu schnell ein und Ausläuft.
5 min Tempo vor und nach den Intervallen ist zwar nicht schnell, aber wenn ich die Verhältnisse sehe, weiviel schneller Kipchoge ist und ich nicht wesentlich langsamer vorher und nachher laufe....
Aber 10 km easyjog in 40min macht mich schon ein bisschen fertig, da stimmen dann wieder die Verhältnisse
Danke hierfür.
Mal wieder fällt mir auf, dass ein Großteil von uns (zumindest so weit ich das beobachten kann und mich einbegriffen) viel zu schnell ein und Ausläuft.
5 min Tempo vor und nach den Intervallen ist zwar nicht schnell, aber wenn ich die Verhältnisse sehe, weiviel schneller Kipchoge ist und ich nicht wesentlich langsamer vorher und nachher laufe....
Aber 10 km easyjog in 40min macht mich schon ein bisschen fertig, da stimmen dann wieder die Verhältnisse
Absolut.
Dafür haben es die aufsummierten Umfänge und absolvierten Einheiten umso mehr in sich. Schaut euch nur mal die 40km Läufe an, welche in extrem hoher Geschwindigkeit offroad und auf 2000m Höhe gelaufen werden.
Der Anteil der schnellen Kilometer ist recht hoch. Zusätzlich zu den ohnehin schon ordentlichen Umfängen.