Aber das Verhalten der Topverdiener ist maßgeblich, ob die Pro-Triathlon-Union überhaupt mit den Veranstaltern über eine fairere Behandlung (und insbesondere) höhere Preisgelder verhandeln kann.
Nur auf Leute wie Kienle, Frodeno (kein Mitglied), Carfrae etc. kommt es an, denn nur die können ernsthaft mit einem Startboykott drohen, denn sie wären ein Verlust für die Veranstalter von Top-Rennen.
Andererseits sind die o.g. Athleten auch am wenigsten auf Preisgelder angewiesen, weil sie längst andere Einnahmequellen für sich erschlossen haben, die auch ohne PTU sprudeln.
Die Diskrepanz zwischen den B-Profis aus der zweiten Reihe, die auf Preisgelder angewiesen wären, um überhaupt als Profi den Kopf über Wasser zu halten und die aber nie ernsthaft mit einem Rennboykott drohen, weil sie zu wenig Medieninteresse generieren und den o.g. A-Profis, das wird absehbar das größte Problem der PTU (neben ihrem Finanzierungsmodell) werden.
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