im anstehenden Winter möchte ich an meiner Grundschnelligkeit arbeiten. Aus dem Schwimmtraining weiß ich, dass beispielsweise 15er Max geschwommen werden oder viel mit dem Gummiseil gearbeitet wird.
Doch wie verhält es sich im Lauftraining? Welche Serien bieten sich da an? Gibt es Ideen und Anregungen von Laufexperten, die ich in mein Training aufnehmen kann?
Ich bezweifle, ob man das typische Schwimmtraining (mit vielen kurzen Intervallen) auf das Lauftraining projizieren kann. Ich überlege mich sogar, dass beim Laufen viel GA1 auch viel für die letzendliche Geschwindigkeit im Wettkampf bringt, im Gegensatz zum Schwimmen und Radfahren.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
für welche Distanz willst du denn deine Grundschnelligkeit erhöhen.
Hab mal gelesen je länger die Distanz umso länger auch die Intervalle für die Grundschnelligkeit.
Für die Marathonvorbereitung mache ich (ab und an) sowas wie 6 - 8 x 1000 oder 3-4x 2000 in einer Geschwindigkeit ca 10 - 15 Sekunden pro km schneller als die gewünschten (Solo) Marathon Geschwindigkeit.
Jetzt zum Saisonende aber eher in der Marathongeschwindigkeit.
rein definitionstechnisch ist grundschnelligkeit (oder nur "schnelligkeit" in der sportlehre) alles was maximal möglich ist, und da reden wir nicht von 100m läufen, sondern von alaktaziden antritten von ganz allgemein gesprochen 3-10 sekunden. sprich antritten über laufdistanzen bis ca. 60m. oft werden 30er serien gemacht. ins lauf abc reaktionsstarts über maximal 10-15m eingebaut. es geht dort hauptsächlich um die nervale motorische ansteuerung der laufmuskulatur, das zusammenspiel von hochfrequenten arm- und beinbewgeungen. und genau deswegen bringt so ein training auch etwas für dauerläufe. voraussetzung: regelmäßigkeit. nur 2-3 mal eingebaut nützt es nicht viel.
serien mit 100ern gehen eindeutig schon in den schnelligkeitsausdauerbereich.
rein definitionstechnisch ist grundschnelligkeit (oder nur "schnelligkeit" in der sportlehre) alles was maximal möglich ist, und da reden wir nicht von 100m läufen, sondern von alaktaziden antritten von ganz allgemein gesprochen 3-10 sekunden. sprich antritten über laufdistanzen bis ca. 60m. oft werden 30er serien gemacht. ins lauf abc reaktionsstarts über maximal 10-15m eingebaut. es geht dort hauptsächlich um die nervale motorische ansteuerung der laufmuskulatur. und genau deswegen bringt so ein training auch etwas für dauerläufe. voraussetzung: regelmäßigkeit. nur 2-3 mal eingebaut nützt es nicht viel.
serien mit 100ern gehen eindeutig schon in den schnelligkeitsausdauerbereich.
NBer hat meine Antwort schon vorweggenommen. Ich beziehe mich tatsächlich ausschließlich auf die Verbesserung der Grundschnelligkeit. Sprich, sehr kurze, maximal schnelle Belastungen. Ich erhoffe mir dadurch, neue Reize zu setzen. 1x wöchentlich möchte ich den Fokus genau darauf legen.
NBer hat mir mit seinen Ausführungen schon ein paar Anregungen gegeben.