Zitat:
Zitat von Bommel91
Ich habe in den letzten Tagen eine Muskelanalyse durchführen lassen, vll. hilft das ja auch dem ein oder anderen weiter. In meinem linken Bein befinden sich rund 300 gramm weniger Muskeln als im Rechten, was schon eine (erhebliche) Dysbalance darstellt. Es wäre also genau das Falsche, das Bein zu schonen, sondern es muss trainiert werden.
Ich für meinen Teil werde meine Laufumfänge jetzt wieder langsam steigern und gucken was passiert.
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Hi Bommel91,
entschuldige, dass ich jetzt erst antworte!
Ich schaue nicht jeden Tag hier rein, und dann auch nur beim "Forum heute". So entgeht mir mancher Threadbeitrag.
Nachdem ich einen heftigen Wadenkrampf beim Schwimmen hatte, der auch nach 3 Tagen schmerzte, war ich endlich beim Arzt:
Der Ultraschall des Unterschenkels zeigte "alles tipp-topp". Das Blutbild auch.
Er hat mir eine SportphysioPraxis empfehlen können (die behandeln in Münster auch die Fußballer von Preußen Münster)
Nach der Phyiso-Meinung liegt der Grund entweder an der Wirbelsäule oder an den Faszien.
Ich war ja der Meinung, dass die Faszien nicht der Grund sein können.
Die Physiotherapeutin hat mit ihren Fingern hinten zentral so auf die Wadenmuskeln (besser auf die Faszien) gedrückt, dass die Schmerzen fast nicht auszuhalten waren. Und mir eindringlich die Blackroll verschrieben: Morgens und Abends: Die kompletten Waden und die Oberschenkel 5-6 x durchwalken.
Zusätzlich Dehnübungen auf der Treppe: 1,5 Minuten mit gestrecken Beinen und 1,5 Minuten mit angewinkelten.
Die Blackroll schmerzt immer noch recht heftig, aber schon sehr viel weniger als anfangs.
Die ersten Tage gab es blitzartige Schmerzensstiche unregelmäßig bzgl. Ort und Zeit in den Waden.
Bin trotzdem gelaufen (5 - 6 km/ GA1 - GA2). Und die Wadenschmerzen sind durch das Laufen nicht schlimmer geworden.
Die Spannungsgefühle sind weg :-).
Leider musste ich jetzt wegen Grippe eine Woche aussetzen. Insofern kann ich noch nichts weiteres über längere oder schnellere Läufe aussagen.
Gute Besserung!
Steffen