10km in 49:00 ergibt nach Jack Daniels eine VDOT von 41.
Entsprechende Paces: LaLa 6:45, TDL 5:00; Intervalle 4:35
HM in 1:56 ergibt ne VDOT von 37,7
Entsprechende Paces: LaLa 7:13, TDL 5:20 Intervalle 4:54
Jack Daniels ist eigentlich allgemein ziemlich anerkannt und hat den Vorteil, dass sich VDOT aus wirklich erbrachten Leistungen errechnet und nicht aus erhofften. Du siehst auch hier, dass deine Leistung im HM abfällt im Vergleich zur 10km Zeit. Würde mich deswegen eben dazwischen einsortieren. Über 7 min/km ist sicher zu langsam für den LaLa, da kannst du sicher die schnellere Pace nehmen, dafür bei den Intervallen nicht so bolzen.
Wenn man das Seepferdchen im Schwimmen machen möchte, muss man 25 Meter schwimmen können und wenn man einen Marathon mit einer Zeitvorgabe laufen will, dann muss man zu allererst doch 42km laufen können. Bei einem langen langsamen Lauf Gehpausen einzulegen, ist ein klares Indiz, dass diese Voraussetzung nicht gegeben ist. Daher fehlt es hier nicht an irgendwelchen Zeitbereichen für das Training sondern an der elementaren Grundlagenausdauer.
das Phantom läuft erst seit februar 3x die Woche. Vorher waren es 2x.
Wer mit 2 Laufeinheiten pro Woche versucht einen Marathon zu laufen ist eh selbst schuld so hart das klingen mag.
Da wundert es auch nicht, dass bei den längeren Läufen Gehpausen nötig sind.
Die langen Läufe hauen bei dem geringen Umfang jede Woche so rein wie für andere gut trainierte ein Marathon.
Wer einen Marathon laufen (!) will muss als Minimum 4 Laufeinheiten einplanen oder ein besonderes Talent haben.
Das sehe ich hier aber nicht.
Ein Trainingsplan kann helfen, da werden auch wenigstens 4 Läufe drinstehen.
Ansonsten sehen alle Pläne gleich aus.
Langer Lauf
Tempo Dauerlauf
Intervalle
Lockerer Dauerlauf
(manchmal geringfügige Abweichungen)
Wenn man das Seepferdchen im Schwimmen machen möchte, muss man 25 Meter schwimmen können und wenn man einen Marathon mit einer Zeitvorgabe laufen will, dann muss man zu allererst doch 42km laufen können. Bei einem langen langsamen Lauf Gehpausen einzulegen, ist ein klares Indiz, dass diese Voraussetzung nicht gegeben ist. Daher fehlt es hier nicht an irgendwelchen Zeitbereichen für das Training sondern an der elementaren Grundlagenausdauer.
Zitat:
Zitat von mcbert
Daniels VDot Werte sind ok für trainierte Läufer. Wer Intervalle nicht gewohnt ist, für den sind die Werte doch sehr sportlich;-)
Er läuft nach eigenen Angaben sowohl Intgervalle als auch LaLa schneller, von daher verstehe ich den Einwand jetzt nicht.
Mein ursprünglicher Vorschlag war ja auch, 4x in der Woche zu laufen und sich evtl nen echten Lauftrainignsplan zu nehmen, wenn ihm der Marathon wichtig ist. 3x ist halt schon wenig. Aber mehr kriegt er ja anscheinend nicht unter
Aktuell hab ich immer noch das Problem, dass ich so ab KM 30 immer noch stark einbreche und so kaputt bin, dass ich Gehpausen machen muss. Der Grund dafür ist nicht, dass ich außer Atem bin oder der Puls hoch ist. Ich hab dann nur tierisch schwere Beine und bin insgesamt ausgelaugt. Schwer zu beschreiben
Habe den Thread kurz überflogen und nichts bezüglich Nahrung während des Rennens gefunden: kann es sein, dass du einfach in einen stinknormalen Hungerast hinein läufst?
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Ich kann dir noch empfehlen so kleine "miniworkouts" einzubauen, welche mental und physisch nicht hart sind aber trotzdem das schnelle und entspannte Laufen einüben.
Zum Beispiel während einem normalen Lauf einfach 12x20s schnell laufen, mit Start alle 2 Minuten. Dabei sollte man darauf achten, dass diese Wiederholungen wirklich zügig sind aber nur so schnell, wie du sauber, kontrolliert und entspannt laufen kannst (keine Sprints). Die langen Pausen helfen dabei ebenfalls.
Das ganze ist nicht wirklich fordernd und für die Sauerstoffaufnahme etc. vernachlässigbar. Aber es hilft dir, ökonomischer zu werden. Also mit weniger Aufwand schneller zu laufen.
Gut lässt sich das auch am Tag vor einem harten Training machen. Die Beine werden dann schon mal in Schwung gebracht.
Er läuft nach eigenen Angaben sowohl Intgervalle als auch LaLa schneller, von daher verstehe ich den Einwand jetzt nicht.
War kein Einwand sondern nur ein Hinweis (hab sein Intervalltempo überlesen).
Daniels Einschätzungen sind für Sportler die länger gezielt trainieren. Wer von locker monoton Training auf Daniels Pläne umsteigt sollte den VDot und somit die Zeiten etwas zum negativen korrigieren. Dann macht das Training auf Dauer auch mehr Spaß
Ich weiß nicht so richtig, ob man nur das Laufen isoliert betrachten sollte. Kaum ein Langdistanzler wird regulär mehr als 3 mal die Woche laufen, dann aber trotzdem den Marathon im Wettkampf laufen können.
Bei 50 km Laufen die Woche, davon ein 30er, wie verteilst du das auf die Woche? Wann schwimmst du, wann fährst du Rad? Nach einem harten Rad-Intervall-Training kann ich z.B. nicht qualitativ Schwimmen, aber locker Laufen. Einen langen qualitativ ordentlichen Lauf mache ich Samstagsmorgen, dabei aber Donnerstag Intervalle, Freitag frei und Sonntag auf dem Rad mittel + lang. 3 Stunden Laufen sind halt nicht mit 3 Stunden Rad zu vergleichen.
Die langen Läufe läufst du ohne Verpflegung? Wie ist deine Rennverpflegung im Marathon? 60 - 90 g KH pro Laufstunde?