Ich persönlich fand es für mich sehr hilfreich, meine normalen Essgewohnheiten möglichst genau zu analysieren. Ich habe daher eine Woche mein Essen und meine Getränke möglichst genau abgemessen und die Kalorien notiert. Dies ist natürlich sehr aufwendig und nervig. Aber man lernt dabei auch zu beurteilen, wie viel man überhaupt konsumiert.
Annelieses Tips sind generell gut. Am Ende muss es auch einfach sein, die Essgewohnheiten im Alltag unterzubringen. Doch mit kleine Kniffen wird das schon.
"Keep it simple!"
Beim Essen und beim Training!
Genau meiner Meinung und deshalb ist fddb.ibfo genial. Und ich war zutiefst geschockt, wo ich so kalorientechnisch rauskam. Da wunderte es mich auch nicht mehr, dass ich es zeitweise schaffte, trotz 10h Sport in der Woche zuzunehmen.
Übrigens ist dein Name eines meiner größten Laster. Und auch wenn es bei uns in Bayern kein Alkohol, sondern Nahrungsmittel ist, schlägt es brutal an.
Das ist ja diese Eat Clean Variante.
Grundsätzlich ne schöne Idee, aber ich schaffe es nicht auf den Markt - der ist in der Innenstadt und meine Frau auch nicht unbedingt. Aber die frische Theke vom Rewe kann das ja auch sein.
Die Magerquarkvariante ist nix - es muss was sein mit dem ich langfristig glücklich bin und auskommen kann.
An körnigen Frischkäse zb. hab ich mir schon einen Ekel gefressen.
Übrigens ist dein Name eines meiner größten Laster. Und auch wenn es bei uns in Bayern kein Alkohol, sondern Nahrungsmittel ist, schlägt es brutal an.
Das stimmt, allerdings sollte man sich auch nicht alles verbieten.
Zitat:
Zitat von bommys
Die Magerquarkvariante ist nix - es muss was sein mit dem ich langfristig glücklich bin und auskommen kann.
Das ist auch sehr extrem. Essen sollte insgesamt Freude bereiten, sonst ist das Abnehmen doppelt schwer. Genauso sollte man immer auch daran denken, dass man sich gesund und vielseitig ernährt. Nicht einseitig, um auch Mangelerscheinungen vorzubeugen.
Mach dich bloß nicht verrückt, such dir ein paar Stellschrauben und passe deine Ernährung so an, dass es für dich einfach in der Umsetzung bleibt.
PS: Du hast dir natürlich gerade ne echt fiese Zeit ausgesucht... Du Armer.
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Wer einem Manne einen Fisch schenkt, gibt ihm für einen Tag zu essen. Wer ihn das Fischen lehrt, gibt ihm ein Leben lang zu essen.
Eine weitere sehr gute Empfehlung ist das Buch "Das Paläo-Prinzip der gesunden Ernährung im Ausdauersport". Auch wenn hier stark auf das Paläo-Prinzip (kein industrieller Zucker, kein Mehl/Brot, keine Milchprodukte - ausser direkt vor, während und nach dem Sport!), sind die Zeitfenster - wann soll man was essen und wie wirkt sich das auf das Befinden, Hungergefühl und Training/Regeneration aus.
Also man ist immer satt, bekommt keine Hungerattacken und nimmt ab ohne das Leistungsniveau zu senken.
Ich bin gespannt was dir so alles einfallen wird um während der Weihnachtszeit Kilo liegen zu lassen
Auch wenns wahrscheinlich bekannt ist: Die üblichen Diätempfehlungen (zB kaum Carbs) sind für Ausdauersportler im Training meistens kontraproduktiv. Wenn die Ernährung nicht zu deinem Pensum passt, dann leidet das Training und du baust unter Umständen unnötig Muskelmasse ab.
Ganz informativ ist das nette Büchlein "Racing Weight" von Matt Fitzgerald, das recht konkret auf die Anforderungen von Ausdauersportlern eingeht.