VO2 Max Steigerung bringt viele Vorteile mit sich, ohne jetzt näher darauf einzugehen. Ich denke über google wird man da schon sehr fündig. Mit einer Erhöhung VO2 Max wird man dementsprechend auch schneller. Was mich interessiert, sind Einheiten dazu. Beim Schwimmen z.B. 100er, beim Rad 30-40 Sekunden Belastungen., Wie sieht das beim Laufen aus, eher 200 & 400 Intervalle oder längere mit 800 oder gar 1.000 Meter? Die allgemeinen Ansichten tendiert ja immer mehr zu Qualität statt „viel hilft viel“!!!
Ein guter Mix aus allem würde ich sagen. Beim schwimmen find ich 50er Hart mit kurzer Pause sehr gut, da du technisch sauber und mit viel Druck schwimmen kannst.
Beim Radeln hab ich gute Erfahrung mit längeren Belastung wie 4-6*4min Best AVG gemacht.
Beim Laufen bin ich etwas vorsichtiger und orientier mich mehr an den Zeiten aus McMillan Running. Da ich gerne auf der Bahn bin 200-1200m Intervalle oder aber Hügelläufe.
Wichtig ist in meinen Augen, dass du nicht länger als 5min am Stück in dem Bereich unterwegs bist und die Pause maximal der Belastungsdauer entspricht.
Edith: Vo2max Training ist und bleibt das Salz in der Suppe, welche zum Großteil aus Wasser also Grundlagentraining besteht. Viel hilft viel, nur zu viel auf Kosten von Trainingsqualität bringt nichts.
Im Winter peil ich circa 90% Grundlage, circa 5% hochintensiv und 5% Krafttraining an. Je näher der Sommer und die Wettkämpfe kommen verschiebt sich das ganze in Intensive Anteile bzw. Wettkampftempo.
Also je mehr du trainierst, desto mehr Intensive Anteile kannst absolvieren.
VO2 Max Steigerung bringt viele Vorteile mit sich, ohne jetzt näher darauf einzugehen. Ich denke über google wird man da schon sehr fündig. Mit einer Erhöhung VO2 Max wird man dementsprechend auch schneller. Was mich interessiert, sind Einheiten dazu. Beim Schwimmen z.B. 100er, beim Rad 30-40 Sekunden Belastungen., Wie sieht das beim Laufen aus, eher 200 & 400 Intervalle oder längere mit 800 oder gar 1.000 Meter? Die allgemeinen Ansichten tendiert ja immer mehr zu Qualität statt „viel hilft viel“!!!
das ist eine Definitionssache was du als VO2-max bezeichnest. Bei mir ist es wenn man die Pace in Minuten/Kilometer als Kommazahl angibt bei 0,84 bis 0,94 x der Schwellen-pace (Stunden-tempo). Im Bereich nur knapp über der Schwelle könnens dann durchaus 6 bis max. 8 1'000er sein aber das ist dann fast noch Schwellentraining, in der Bereichsmitte sind 4x1'000 schon fett und im Bereich deutlich über der Schwelle sind dann eher 400er oder 60 sec. das Mittel der Wahl (ich weiß das ist meist nicht das gleiche ) das würde ich bevorzugen um gut zu differenzieren. 200er oder 30 sec. sind in dem Bereich eigentlich nur mit kurzen Pausen (30 sec.) sinnvoll wie bei dem 30/30-Programm von Billat über das es hier auch ein Video gibt, wo die Pause quasi so kurz ist das der Puls im VO2-max-bereich bleibt und man dadurch 8-15 min Belastung für Herz-Kreislaufsystem in dem Bereich hinbekommt ohne das es für die Muskulatur gleich richtig fett wird. Oder halt für ein gemäßigtes Intervallprogramm um mehr Tempo im Plan unterzubringen bzw. zum wiederreinkommen. 200er oder 30 sec. mit längerer Pause macht man dann klassischerweise in der Trainingszone noch eins drüber.
Das was Garmin tatsächlich misst und anzeigt ist nicht die VO2max sondern die Laufform, die dann auch direkt proportional für die Prognoseleistung ist.
Die VO2-max ist damit in Wirklichkeit eine Art "Performanceindex" und verbessert sich folgerichtig dann, wenn man entweder schneller (bei gleichem Durchschnittspuls) unterwegs ist oder für die gleiche Geschwindigkeit einen deutlich niedrigeren Durchschnittspuls benötigt.
Um auf der Uhr einen besseren VO2-max-Wert zu bekommen, greifen die üblichen Trainingsmittel: Kilometerfressen, GA1-Training, Tempodauerläufe, Intervalle.
Außerdem sollte man es vermeiden bei langsamen Laufuntergründen oder mit "langsamen" Schuhen unterwegs zu sein, weil der recht einfach strukturierte Garmin dann bei langsameren Tempo oder höherem Puls stets denkt, die Form sinkt.
Selbst ein längerer Berglauf mit vielen Höhenmetern kann zu einer "sinkenden" VO2-max führen, ebenso wie Querfeldeinläufe oder Läufe auf Schnee oder glattem Untergrund.
VO2 Max Steigerung bringt viele Vorteile mit sich, ohne jetzt näher darauf einzugehen. Ich denke über google wird man da schon sehr fündig. Mit einer Erhöhung VO2 Max wird man dementsprechend auch schneller. Was mich interessiert, sind Einheiten dazu. Beim Schwimmen z.B. 100er, beim Rad 30-40 Sekunden Belastungen., Wie sieht das beim Laufen aus, eher 200 & 400 Intervalle oder längere mit 800 oder gar 1.000 Meter? Die allgemeinen Ansichten tendiert ja immer mehr zu Qualität statt „viel hilft viel“!!!
Die (richtige, mit Garmin nicht messbare) Vo2 Max wird ja nicht nur durch klassische Vo2 Max Programme sondern durch jedes Training beeinflusst. Genauso bewirken die klassischen Programme nicht nur Anpassungen in der maximalen Sauerstoffaufnahme, sondern verbessern auch ziemlich viele andere Parameter (wie Kraft, Durchhaltewillen, Stehvermögen, Aerobe Kapazität usw.)
Wichtig ist aber, immer mal wieder neue Reize zu setzten.
Mit Programmen wie z.b. 4x4 kann man zum Beispiel lange in einem für den Vo2Max vorteilhaften Bereich unterwegs sein. Wer das aber über Jahre hinweg nur so machen würde, käme wohl plötzlich in Stagnation. Ein modifiziertes Programm könnte dann wieder mehr Zuwachs bringen.
Die Vo2 Max allein wird in der Literatur übrigens häufig als nur begrenzt trainierbar beschrieben.
Zu viel hilft viel: Wenn man den Umfang erträgt und die Qualität nicht zu kurz kommt, hilft viel immer viel. Wenn. Die Intensiven Einheiten zwischen sehr guten und guten Athleten sollen sich nicht sonderlich voneinander unterscheiden. Die sehr guten spulen aber häufig ergänzend mehr lockere km ab. Ist halt auch eine Frage der Zeit. Aber mit Intensität muss man vorsichtig umgehen.
VO2 Max Steigerung bringt viele Vorteile mit sich, ohne jetzt näher darauf einzugehen. Ich denke über google wird man da schon sehr fündig. Mit einer Erhöhung VO2 Max wird man dementsprechend auch schneller. Was mich interessiert, sind Einheiten dazu. Beim Schwimmen z.B. 100er, beim Rad 30-40 Sekunden Belastungen., Wie sieht das beim Laufen aus, eher 200 & 400 Intervalle oder längere mit 800 oder gar 1.000 Meter? Die allgemeinen Ansichten tendiert ja immer mehr zu Qualität statt „viel hilft viel“!!!
Die Ansichten zu Qualität im Training sind ok (wobei auch hier ein gewisses Maß von "viel hilft viel" richtig ist...), aber du argumentierst trotzdem falsch herum - wenn du schneller bist, geht auch dein VO2Max hoch, also solltest du auf "schneller" trainieren, nicht auf "Kennzahl VO2Max [die, siehe HaFu, sowieso eher algorithmenbaisert erraten denn ermittelt wird...]"
__________________
Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"