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Alt 18.08.2018, 07:46   #529
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von ph1l Beitrag anzeigen
Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen was er da in Mont Tremblant macht.
...
LS wird natürlich in Mt Tremblant gewinnen mit 15 oder 20 Minuten Vorsprung. Ähnlich so wie letztes Jahr auch, wo er dort ebenfalls vor Kona mitgemacht hat (Damals war es die ITU-WC).

Insofern bin ich da nicht wirklich gespannt. Nennnenswerte Konkurrenz erwartet ihn da nicht. Wenn seine direkten Kona-Konkurrenten (Frodeno, Kienle etc.) 50 Tage vor Kona eine Langdistanz bestreiten würden, dann wären sie dort auch sportlich sehr gut im Geschäft, denn wenn weniger als zwei Monate vor Kona die Form nicht schon sehr gut ist, dann wird sie es auch in Kona nicht sein.

Andere machen halt "Big-Training-days" zu diesem Zeitpunkt, die auch mal 6-8 Stunden im geplanten Wettkampfintensitätsbereich dauern.

Für Kona sagt das Abschneiden von Sanders in Mt. Tremblant eigentlich gar nichts aus.
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Alt 18.08.2018, 12:09   #530
Mauna Kea
Szenekenner
 
Benutzerbild von Mauna Kea
 
Registriert seit: 11.11.2015
Beiträge: 823
Zitat:
Zitat von rundeer Beitrag anzeigen
Interessant finde ich die Geschichte vom polarisierten Training, welches oft mit Norwegen in Verbindung gebracht wird weil Seiler unter anderem Langläufer untersucht hat. Ironischerweise bringen momentan gerade norwegische Ausdauersportler enorme Leistungen, welche so gar nicht polarisiert trainieren. Die Wettkämpfe der Ingebrigtsen Brüder dauern meist um die dreieinhalb Minuten und trotzdem trainieren sie über das Jahr hinweg sehr viel an der Schwelle, also im häufig als ineffektiv bezeichneten Bereich.
Die ITU Gruppe um Blummenfelt trainiert ähnlich, mit viel Umfang im Mittelbereich.
(Für mich habe ich diese Zone ebenfalls als sehr gewinnbringend entdeckt)
Das die an der Schwelle trainieren überrascht mich nicht. Die haben eine lange Saison und innerhalb dieser Phase trainieren die halt ihre Wettkampfbelastung.
Die polarisierte Phase wird sicherlich in der Vorbereitung dran sein. Das ganze läuft unter Blocktraining, was wohl momentan recht hip ist.
Mauna Kea ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2018, 21:53   #531
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Offtopic
Zitat:
Zitat von rundeer Beitrag anzeigen
Interessant finde ich die Geschichte vom polarisierten Training, welches oft mit Norwegen in Verbindung gebracht wird weil Seiler unter anderem Langläufer untersucht hat. Ironischerweise bringen momentan gerade norwegische Ausdauersportler enorme Leistungen, welche so gar nicht polarisiert trainieren. Die Wettkämpfe der Ingebrigtsen Brüder dauern meist um die dreieinhalb Minuten und trotzdem trainieren sie über das Jahr hinweg sehr viel an der Schwelle, also im häufig als ineffektiv bezeichneten Bereich.
Die ITU Gruppe um Blummenfelt trainiert ähnlich, mit viel Umfang im Mittelbereich.
(Für mich habe ich diese Zone ebenfalls als sehr gewinnbringend entdeckt)
Karl Fleschen soll eine Weile versucht haben nur noch Dauerläufe an der Schwelle (aerob-anaerobe Schwelle) zu machen.
Dabei soll er sich selbst sozusagen "verheizt" haben.
Es gab da wohl Leute, die glaubten, die damit verbundene Belastungsintensität würde die bestmögliche Trainingswirkung bei Langstreckenläufern hinterlassen.
Fleschen hat sich aber glaube ich einfach an einer fixen Schwelle orientiert (4 mmol/l) und versucht alle seine Dauerläufe in dem Tempo zu laufen, was er bei einem Laufbandtest bei dem genannten "Laktatwert" hatte.
Zum einen war es wohl nicht gut, dass er wohl nicht zumindest einen kleinen Prozentsatz vom Laufbandtempo abzog.
So ideal wie auf einem Laufband kann man ja draußen so gut wie nie laufen.
Es gibt so gut wie immer Luftbewegungen und der Untergrund sorgt oft für eine erhöhte Belastung im Vergleich zum Laufbanflaufen in dem selben Tempo.
Zum anderen ging er einfach davon aus, dass bei ihm die Schwelle exakt bei 3 mmol/l liegt.
Es kamen ja später Schwellenmodelle, die nicht davon ausgingen, dass es eine fixe Schwelle gibt.
Schwellentraining wird also als mittelintensiv eingeordnet?
Das finde ich schon relativ krass.
Zwar nicht, wenn es sich um Mittelstreckentraining handelt oder Bahnlangstreckentraining, aber für einen Marathonläufer würde ich da sagen ist das doch eine sehr hohe Belastung.
Da gibt es ja schon einige, die fast gar nicht "übersäuern" können.
Ich habe mal einen Conconitest gesehen von Ralf Salzmann (Marathon-PB 2:10 h), da musste er den Test beenden bei einem Laktatwert von weit unter 10 mmol/l (ich meine höchstens 7 mmol/l.
Wer bezeichnet denn Schwellentraining als ineffektiv?

Nachtrag: Von wegen 7 - bei 5,24 mmol/l wollte der Herr Salzmann keinen einzigen Schritt mehr laufen: http://hottenrott.info/Publikationen...023-6-1992.pdf

Geändert von ThomasG (18.08.2018 um 22:49 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2018, 23:35   #532
Mauna Kea
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Benutzerbild von Mauna Kea
 
Registriert seit: 11.11.2015
Beiträge: 823
Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Offtopic

Karl Fleschen soll eine Weile versucht haben nur noch Dauerläufe an der Schwelle (aerob-anaerobe Schwelle) zu machen.
Dabei soll er sich selbst sozusagen "verheizt" haben.
Es gab da wohl Leute, die glaubten, die damit verbundene Belastungsintensität würde die bestmögliche Trainingswirkung bei Langstreckenläufern hinterlassen.
Fleschen hat sich aber glaube ich einfach an einer fixen Schwelle orientiert (4 mmol/l) und versucht alle seine Dauerläufe in dem Tempo zu laufen, was er bei einem Laufbandtest bei dem genannten "Laktatwert" hatte.
Zum einen war es wohl nicht gut, dass er wohl nicht zumindest einen kleinen Prozentsatz vom Laufbandtempo abzog.
So ideal wie auf einem Laufband kann man ja draußen so gut wie nie laufen.
Es gibt so gut wie immer Luftbewegungen und der Untergrund sorgt oft für eine erhöhte Belastung im Vergleich zum Laufbanflaufen in dem selben Tempo.
Zum anderen ging er einfach davon aus, dass bei ihm die Schwelle exakt bei 3 mmol/l liegt.
Es kamen ja später Schwellenmodelle, die nicht davon ausgingen, dass es eine fixe Schwelle gibt.
Schwellentraining wird also als mittelintensiv eingeordnet?
Das finde ich schon relativ krass.
Zwar nicht, wenn es sich um Mittelstreckentraining handelt oder Bahnlangstreckentraining, aber für einen Marathonläufer würde ich da sagen ist das doch eine sehr hohe Belastung.
Da gibt es ja schon einige, die fast gar nicht "übersäuern" können.
Ich habe mal einen Conconitest gesehen von Ralf Salzmann (Marathon-PB 2:10 h), da musste er den Test beenden bei einem Laktatwert von weit unter 10 mmol/l (ich meine höchstens 7 mmol/l.
Wer bezeichnet denn Schwellentraining als ineffektiv?

Nachtrag: Von wegen 7 - bei 5,24 mmol/l wollte der Herr Salzmann keinen einzigen Schritt mehr laufen: http://hottenrott.info/Publikationen...023-6-1992.pdf
Vielleicht wäre er mit anderem training 2:05 gelaufen.
Mauna Kea ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.08.2018, 03:31   #533
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Mauna Kea Beitrag anzeigen
Vielleicht wäre er mit anderem training 2:05 gelaufen.
... oder 2:20 h oder so (wovon ich selbstverfreilich fast ausgehen würde) !

:-) -> https://www.youtube.com/watch?v=lK2pnza4p78
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.08.2018, 20:06   #534
kris_gm
Szenekenner
 
Registriert seit: 14.08.2012
Beiträge: 111
Sieht aktuell weniger dominant von LS als in diesem Thread ursprünglich vermutet wurde. Nach T2 fast 7min Rückstand auf Debütant Cody Beals.
kris_gm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.08.2018, 20:22   #535
sabine-g
Szenekenner
 
Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.069
Wer ist denn dieser Cody Beals ?
Noch nie gehört.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.08.2018, 20:22   #536
gaehnforscher
 
Beiträge: n/a
Mal abwarten ... der Cody Beals ist schon lange ziemlich gut auf der 70.3 unterwegs, aber es ist sein erster IM. Bei Sanders ist ja noch die Frage, wie viel er im Hinblick auf Kona investieren möchte.
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