Ich habe beide Rennen (Frankfurt / Wales) schon gemacht, genauso wie Lanzarote, Klagenfurt, Zürich, Roth (als Ironman und auch später als Challenge)
Achtung Offtopic:
Wenn Du jetzt auch noch in den gleichen Jahren wie ich bei obigen Rennen gestartet bist (ok, von der Erstaustragung in Wales weiß ich es, weil wir da am selben Tisch saßen...), würde ich meinen, Du stalkst mich
Falls du dich in einem Zeitbereich um 12h befindest würde ich das Ziel als sehr unrealistisch einschätzen und zwar völlig unabhängig davon wo du startest.
Naja in der AK65 (Hut ab vor den Zeiten) könnte das mit 12h vielleicht noch klappen.
Wenn man [..] sich nie richtig gequält hat und nie zielgerichtet trainiert hat [...]
Wie langfristig soll dein Projekt denn ausgelegt sein? Irgendwann einmal Hawaii oder ist ein bestimmtes Zieljahr anvisiert?
Ach, ich sehe das nicht so sehr als Projekt. Weder "muss" es eine Quali geben, noch bin ich auf ein bestimmtes Jahr festgelegt. Wenn es mir einen Trainingsansporn gibt, dann ist es natürlich schön. Allerdings werde ich nicht die nächsten 10 Jahre nur IMs machen - das ist mir zu teuer, es gibt noch viele andere schöne Langdistanzen
Ich habe noch nie zielgerichtet und nach Plan traininert, seit drei Jahren spielen mir ganz normale soziale Gründe (Arbeit, Kinder, andere Freizeitgestaltung) voll unfair und übel mit
Zur Einschätzung: bin kein Überflieger. Allerdings hatte ich mit ~5h spassigem Training pro Woche und nur 500km aufm Bike auch schon schöne Langdistanzen. Zeiten sind dann etwas über 10h. Oder halt aufgrund fehlender langer Einheiten beim Biken und Laufen auch mal mit nem ordentlichen Einbruch bei knapp 11h Insofern alles unspektakulär. Ich laufe ohne gezieltes Training ca. 37,5min/10km oder 1:26h auf nen HM, kann mich ziemlich gut quälen auf langen Sachen. Habe aber die letzten Jahre auch nur 4-7h Training pro Woche - im Sommer. Im Winter isses weniger
Allerdings möchte ich das ganze mal mit etwas mehr Plan angehen, d.h. auch im Winter den Schweinehund überwinden, etc. Wenn dann eine gute Zeit rauskommt - super, wenn ne Quali rauskäme - auch gut.
Achtung Offtopic:
Wenn Du jetzt auch noch in den gleichen Jahren wie ich bei obigen Rennen gestartet bist (ok, von der Erstaustragung in Wales weiß ich es, weil wir da am selben Tisch saßen...), würde ich meinen, Du stalkst mich
weiter OT:
Sitzen wir in 5 Wochen zufällig wieder zusammen am selben Tisch in Tenby?
Ansonsten: Liste mal deine restlichen Rennen in diesem Jahr auf... Vielleicht lässt sich an meiner Planung noch etwas ändern
Aber nur ganz knapp. Aber da sind wir wieder bei dem Thema Moral. Aber das wäre OT.
Nein, war auch nicht ganz ernst gemeint. Mir kommt es nur so ein wenig so vor wie: Darf nichts kosten, anstrengend während des Rennens geht aber Familie geht vor. Und schnell gehen darf es auch. Aber das Thema an sich finde ich interessant.
Mir kommt es nur so ein wenig so vor wie: Darf nichts kosten, anstrengend während des Rennens geht aber Familie geht vor. Und schnell gehen darf es auch. Aber das Thema an sich finde ich interessant.
Hehe, wenn Du das so formulierst, klingt es aber sehr negativ Zumindest anstrengend darf es sein
Im Ernst: mich interessiert einfach das Thema und die Einschätzung anderer dazu.
Und wenns bei mir klappt, dann finde ich es prima. Und wenn nicht, dann geht das Leben auch weiter
Zur Einschätzung: bin kein Überflieger. Allerdings hatte ich mit ~5h spassigem Training pro Woche und nur 500km aufm Bike auch schon schöne Langdistanzen. Zeiten sind dann etwas über 10h. Oder halt aufgrund fehlender langer Einheiten beim Biken und Laufen auch mal mit nem ordentlichen Einbruch bei knapp 11h Insofern alles unspektakulär. Ich laufe ohne gezieltes Training ca. 37,5min/10km oder 1:26h auf nen HM, kann mich ziemlich gut quälen auf langen Sachen. Habe aber die letzten Jahre auch nur 4-7h Training pro Woche - im Sommer. Im Winter isses weniger
Allerdings möchte ich das ganze mal mit etwas mehr Plan angehen, d.h. auch im Winter den Schweinehund überwinden, etc. Wenn dann eine gute Zeit rauskommt - super, wenn ne Quali rauskäme - auch gut.
Hallo,
ich würde zunächst einmal nicht auf die Zeit schauen, sondern auf die Platzierung. Wenn Du mit relativ wenig Training für eine bestimmte Langdistanz etwas über 10 Stunden brauchst, dann ist das sehr ordentlich. Aber (wenn ich´s richtig mitbekommen habe) bist Du in der M35, und da bin ich mir ziemlich sicher, dass die Schnellsten dieser AK gut eine Stunde schneller sind. Wenn Du also eine Quali anstrebst, müsstest Du wohl irgendwo eine Stunde herausholen. Ob das mit relativ planlosem Training nach Lust- und Laune funktioniert, weiß ich nicht, halte es allerdings für nicht sehr wahrscheinlich.
Zudem würde ich Dir raten, Deine Stärken und Schwächen zu analysieren und das Quali-Rennen danach auszusuchen. Ich hab mir bewusst eine sehr schwere Rad- und Laufstrecke gesucht, weil ich gehofft habe, dass dort meine relative Schwimmschwäche nicht so stark ins Gewicht fälltt. Das hat funktioniert (Wales 2014 -> Kona2015).
Grundsätzlich finde ich, dass man sich für so ein Projekt mehrere Chancen geben sollte, weil es eben (wie hier schon erwähnt) wirklich von vielen Faktoren abhängt, ob man einen Slot gewinnt. Tendenziell würde ich eher zu einer Herbst-Quali raten und ich würde jedenfalls von Veranstaltungen abraten, zu denen große Triathlon-Reise-Anbieter viele ambitionierte Mitteleuropäer per Pauschalreise hinkarren. Nicht, weil ich gegen solche Rundum-Sorglos-Reise-Pakete bin, sondern weil dann vermutlich Deine stärkste Konkurrenz im selben Flieger sitzt .