Boah, die Kuchen klingen mega
nach 5 km Schwimmen (soweit bin ich noch nie geschwommen) wäre ich auch sowas von platt da hätte ich mich quer durch die Kuchen gefuttert
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... und Kalorien sind übrigens kleine Tiere, die einem nachts die Kleidung enger nähen!!!
Boah, die Kuchen klingen mega
nach 5 km Schwimmen (soweit bin ich noch nie geschwommen) wäre ich auch sowas von platt da hätte ich mich quer durch die Kuchen gefuttert
Ich hätte mich vermutlich und dummerweise auch ohne vorher auch nur einen Meter geschwommen zu sein oder sonstdawas gesportelt zu haben quer durch die Kuchen gefuttert
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How you see things is how they appear. THINK DIFFERENT and you`ll see them differently The revenge of the IRONMOM
Boah, die Kuchen klingen mega
nach 5 km Schwimmen (soweit bin ich noch nie geschwommen) wäre ich auch sowas von platt da hätte ich mich quer durch die Kuchen gefuttert
Ich erinnere mich an ein Sifi Treffen. Es ist mir heute noch peinlich, wieviele von den superleckeren Bellamartha-Brownies ich damals verdrückt habe(immerhin nach dem Schwimmen)
Großes Kino gerade bei mir in der Küche: Ich bin ja dabei, ENDLICH meinen Vorsatz in die Tat umzusetzen und die unfassbare Menge an Vorräten in meinem Schrank aufzuessen.
Als die Bundesregierung die Devise ausrief, man solle doch für einige Wochen - waren es zwei? - Vorräte im Haus haben, falls mal eine Krise auftritt (was meinen die wohl für Krisen?), habe ich mich fast tot gelacht. In meinem Schrank beherberge ich nämlich genug Vorräte um vermutlich einige Monate über die Runden zu kommen. Wahrscheinlich könnten die Nachbarn dann noch mit essen. "Mein" Syrer Mohab tut es mir gleich und hat nach anfänglich zurückhaltender Einkaufsweise nun auch damit begonnen, Lebensmittel in großen Mengen zu horten. Und begründet, damit konfrontiert, die doppelten und dreifachen Käufe lässig genau mit dem Argument, das mir auch oft als Ausrede dient: Er habe keinen Bock gehabt, den ganzen Schrank nach dem Gesuchten zu durchstöbern und es lieber neu gekauft.
Als ich kürzlich was suchte, stieß ich auf eine recht ansehnliche Anzahl an Linsen-Paketen. Es waren acht. Immerhin viele verschieden Sorten: gelbe Linsen, rote Linsen, grüne Linsen, Berglinsen, Puy-Linsen und Beluga-Linsen. Aus diesem Grund gab es bei mir in letzter Zeit ohne Ende Linsengerichte, so dass jetzt nur noch die Beluga-Linsen da sind, aus denen ich die Tage einen köstlichen Linsen-Auflauf machen werde.
Außer Linsen sind natürlich noch reichlich andere Hülenfrüchte anwesend: verschiedene Bohnensorten, Kichererbsen und grüne Erbsen und eben aus denen wollte ich heute eine Erbsensuppe kochen.
Gesagt, getan, ein paar Zwiebeln gedünstet, etwas Staudensellerie und Lauch dazu, dann die Kartoffeln und die Erbsen dazu, alles mit Gemüsebrühe aufgefüllt und Deckel drauf.
Nach einer halben Stunde probierte ich mal, wie weich die Erbsen schon sind, sie waren aber noch steinhart. Nach einer weiteren halben Stunde waren sie noch genauso hart. Hä? Ich kramte die Packung aus dem Müll, um mal nachzuschauen, wie lange die kochen müssen, kam aber gar nicht so weit, denn der erste Satz in der Zubereitungsanleitung lautete: Die Erbsen mindestens 12 Stunden lang einweichen. Aaahaaa! Jetzt, wo ich es las, fiel es mir auch ein, dass man eigentlich alle getrockneten Hülsenfrüchte, außer eben Linsen, einweichen muss.
Naja, die Packung ist ja trotzdem raus aus dem Schrank.
Sportlich läuft es ganz OK im Moment. Ich fiebere dem Frühling entgegen, weil ich echt keinen Bock mehr auf Spinning habe. Das war heute zu allem Übel auch noch tierisch anstrengend. Letzte Woche bin ich erstmals wieder draußen geradelt, auf meinem frisch beim Bike-Fitting eingestellten Rad. Mmhh, so einen wirklichen Unterschied habe ich nicht bemerkt, obwohl einiges verändert wurde. Saß ja aber auch den ganzen Winter nicht mehr auf dem Rad.
Schwimmen macht weiter Freude und fühlt sich OK an, wobei ich wenig Zeiten nehme.
Ich laufe auf zwischendurch und der Rücken macht es im Moment ganz gut mit, obwohl ich oft 45 statt der vom Arzt erlaubten 30 Minuten laufe und manchmal sogar 60 Minuten. Dann tut der Rücken schon mal weh, aber nicht schlimm und nicht lang.
Ein Kumpel von mir hat mich gefragt, ob ich mit ihm einen Swimrun in Brandenburg mitmache, weil sein Freund abgesprungen ist. Ich bin nicht sicher, denn ich kann ja das Laufen nicht richtig trainieren, müsste da aber insgesamt 16 Kilometer laufen. Er sagt, es geht ihm nur ums Ankommen. Mal sehen. Habe auch Schiss davor, wieder Wettkampfluft zu schnuppern und dabei Blut zu lecken.
Sonst gibt es nix neues. Außer demnächst einige neue Badeanzüge in meiner Kollektion, denn ich lief gestern in den Bestell-Amok. Und das, obwohl ich mir noch nicht mal sicher bin, ob mein mit Inga verabredeter Konsumstopp von drei Monaten schon ausgelaufen ist.
Ich wünsche euch morgen einen guten Start in die neue Woche.
Ein trauriger Tag.
Heute Morgen erfuhren wir hier in der Klinik, dass schon wieder ein Kollege gestorben ist.
Das heißt, es gab die Information wohl schon gestern, aber heute ging es in der Klinik herum wie ein Strohfeuer.
Der Kollege war noch nicht alt, ca. so alt wie ich, und zumindest war von einer Krankheit nichts bekannt. Dafür aber von einer Belastungssituation vor Kurzem, so dass natürlich sofort der Gedanke an Suizid im Raum stand.
Erst dachte ich noch, dass man vielleicht als Psychiatrie-Mitarbeiter vorschnell an so was denkt, weil es hier so sehr zu unserem Alltag gehört, weil so viele Patienten keinen Lebensmut mehr haben.
Heute Nachmittag dann die Info, dass es wirklich ein Suizid war. Mit Insulin.
Ich bin sehr schockiert, weil erst vor kurzem ein anderer, noch sehr junger Kollege den Freitod gewählt hat.
Es ist traurig, wenn Menschen so verzweifelt sind, dass sie ihr Leben freiwillig beenden, vor allem, wenn sie noch so jung sind. Ich darf gar nicht daran denken, wie es ihren Familien jetzt geht.
So, gestern bin ich die erste von hoffentlich vielen RTFs in diesem Jahr gefahren. Es war aber eine CTF. Dabei habe ich ja eigentlich immer Bedenken, weil ich keine MTB-Königin bin, aber diese in Dinslaken ist wirklich leicht zu fahren. Sogar ich musste nur zwei-, dreimal absteigen und das eine Mal hätte ich mir auch sparen können. Single-Trails gibt es nur auf dem ersten Drittel und sie sind überwiegend ganz einfach und schön zu fahren. Danach sind es überwiegend Wald- und Wirtschaftswege zu fahren, zwischendurch auch mal Stücke mit Asphalt.
Als der Liebste, Annette und ich mit einer Vereinskollegin und ihrem Freund losfuhren, war es bewölkt, aber trocken und ziemlich kalt. Ich dachte erst, dass ich zu dünn angezogen war, aber es stellte sich bald als genau richtig an. Natürlich hat mich wieder ein wenig gestresst, wenn an engen Stellen, Leute hinter mir fuhren, weil ich dann immer Sorge habe, im Weg zu sein. Ich lasse dann immer alle vorbei, um dann manchmal festzustellen, dass sie auch nicht schneller sind als ich.
Rasch kam die erste Kontrollstelle mit guter Verpflegung und guter Stimmung. Danach einige schöne Waldpassagen, die mir viel Spaß machten und gut klappten.
Da, wo die zweite Streckenteilung war, trennten wir uns von der Vereinskollegin und ihrem Freund, weil die die 77 km Runde fuhren und wir nur Zeit für die 44 hatten, da ich Spätdienst im Altenheim hatte und Annette noch nach Köln musste. Das war aber auch gut so, denn am Ende der kleineren Runde waren unsere Beine auch müde, obwohl es nicht viele Höhenmeter gab. Wir waren vorgestern schon mit dem Rennrad knapp drei Stunden gefahren und ich muss mich erst mal wieder ans draußen fahren gewöhnen, habe ja den ganzen Winter nur Spinning gemacht.
Am Ende haben wir für die Strecke 2,5 Stunden gebraucht und hatten sehr viel Spaß. Man konnte vor Ort sogar die Räder abspritzen, ein prima Service.
Nächstes WE kann ich leider keine RTF fahren, weil ich die Kommilitonen aus der Weiterbildung zum Nachtreffen bei mir zu Besuch habe. Ansonsten hoffe ich auf astreines Wetter den ganzen Frühling und Sommer lang, um möglichst viele schöne RTFs fahren zu können.
Ach so, schwimmen muss ich ja auch noch... Naja, ich werde versuchen, das überwiegend in der Wochen zu machen, so dass ich am WE radeln kann. Wenn das Freibad hoffentlich bald aufmacht, ist das mit den längeren Einheiten ja auch in der Woche kein Problem.
Ich bin zufrieden.
War ich eben schon mit meiner Entscheidung, das heute Morgen wegen meines Zahnarztbesuches ausgefallene Schwimmtraining nicht nachzuholen, sondern gleich nach einem anstrengenden Kliniktag nach Hause zu gehen. Anstrengend waren eigentlich nur die letzten 1,5 Stunden des Tages, wo die Qualitätskoordinatorenkonferenz war. Ich denke, man hört am Namen, wie anstrengend es ist oder?
Jetzt liege ich im Bett rum, weil die Wohnung eiskalt ist, weil ich mich weigere, die Heizung noch mal anzumachen, und bin erst recht zufrieden, denn ich habe schon gegessen, liege in einem weichen Bett, freue mich auf den Liebsten, zu dem ich gleich fahre, lebe in Sicherheit und Wohlstand. Darüber freue ich mich gerade so sehr, weil ich eben diesenBericht aus der Serie "Fremde Kinder" sah. Meine Güte, ist das schlimm! Das ist die kurze Beschreibung auf Wikipedia über den Slum, in dem die Mädchen leben.
Was gibt es sonst?
Vor mir liegen sehr anstrengende Wochen, denn ich habe in den nächsten drei Wochen nur an einem Tag frei, nämlich am 1. Mai, weil ich sonst in der Klinik und an den Wochenenden im Altenheim bin. Aber nach dem Bericht von den Mädels in Haiti will ich nicht klagen, echt nicht.
Ich habe jetzt in nächster Zeit nur Spätdienste im Altenheim vereinbart, damit ich morgens RTFs fahren kann. Allerdings kotzt mich das eiskalte Wetter echt an und ich weiß nicht, ob ich mich am WE zu einer RTF aufraffen werde, wenn es kalt oder regnerisch ist.
Das Schwimmtraining wird jetzt auch heftig, weil ja schon bald der erste Wettkampf, die 12 km in Köln, anstehen. Ich bin aber eigentlich ganz zufrieden mit meiner Schwimmform. Ich stoppe selten die Zeiten, aber wenn ich mal so in etwa auf die Uhr schaue, habe ich den Eindruck, dass ich in der Regel die 1000er in einer tiefen 16er Zeit schwimme, auch nach Vorbelastung, also wenn ich schon 2-3 km geschwommen bin. Muss mal demnächst stoppen. Theoretisch könnte es also sein, dass ich es schaffen könnte, endlich mal die magische 15 vorne stehen zu haben.
Ob ich die Leistung aber auch auf längeren Strecken halten kann, wage ich zu bezweifeln und befürchte, dass ich in Köln wieder mal in meinem Wohlfühl-Tempo herum dümpele.
Ich hoffe, dass es euch so gut geht wie mir und grüße euch herzlich
J.