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Alt 13.12.2018, 09:19   #1
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.04.2011
Beiträge: 8.750
Wettkampfleistung Glocknerkönig?

Hallo,

wollte mal fragen mit welcher Leistung man den Glocknerkönig angehen würde bei fogenden Daten.

Nach Arnes Tabelle ist meine Laktatschwelle bei 341 W.

Ich bin gestern 3 X 15 min an der der Schwelle gefahren. 7 min drunter (dabei ca. 310 W) dann 1 min drüber ~340 W, 6 min drunter 1 min drüber und das wie gesagt 3 mal mit 5 min Pause.

Also die 45 min mit round about so 320 W.

Für den Glocknerkönig hab ich dieses Jahr 2:15 gebraucht. Kenn da aber leider weder Leistung noch Puls, da komplett ohne Messung gefahren.
Edit: Die geschätzte Leistung von Strava ist 219 W, für den Glockneranstieg, kommt mir jetzt echt wenig vor.


Denke kann unter 2h fahren nächste Jahr :-)

Mit welcher Leistung würdet ihr angehen? 280 W?
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2018, 09:43   #2
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Welche Variante bist du gefahren? Glöcknerkönig Classic oder Ultra?

Wenn deine Schwelle bei 341 ist, sind 219 wirklich ziemlich wenig. Ich hatte dieses Jahr eine olypmische Distanz (nur den Radpart) danach lag meine FTP bei 300. Damit liegt mein Grundlagenbereich bei ca 220 Watt. Bergauf würde ich das dann sogar etwas höher ansetzen.

280 scheint mir ein vernünftiger Wert zu sein
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2018, 09:58   #3
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.04.2011
Beiträge: 8.750
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Welche Variante bist du gefahren? Glöcknerkönig Classic oder Ultra?
Bin eigentlich Ultra gefahren, die 2.15 sind aber für die Classicstrecke (geschätzt).

Ultra war 2.27 h.


Nächstes Jahr will ich aber Classic fahren und unter 2h.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.12.2018, 13:50   #4
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.869
340W is schon n Wort! Respekt! Wie schwer bist du denn? Wenn du mir jetzt noch sagst, du bist ein Bergfloh mit sub 60kg oder so - dann knie ich nieder

W/kg is halt beim Glockner der Winner - aber das weißt ja eh. Ich überleg ob ich auch mithaue.
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2018, 14:30   #5
~anna~
Olympiasiegerin
 
Benutzerbild von ~anna~
 
Registriert seit: 26.03.2011
Ort: Lausanne
Beiträge: 3.685
1. Du sprichst von "FTP ist...". Bis Juni kann sich noch viel tun.

2. Im Wesentlichen ist man schon gut dabei, wenn man den Anstieg unter der FTP beginnt. 98% der Leute fahren zu schnell an. Überziehen bringt hier nix weil der Drafting-Vorteil extrem gering ist (v.a. wenn dann alle rundherum eingehen).

3. Wenn man's genauer nimmt mit dem Pacing muss man irgendwie den Leistungsverlust durch die Höhe berücksichtigen, also selbst wenn der Anstieg nur 1h dauern würde, könntest du nicht 100% FTP@Meereshöhe fahren. Laut der gängigen Tabellen verliert man als Nicht-Höhenadaptierte(r) zu Beginn des Anstiegs (~1000m) schon ca. 5% gegenüber der Leistung auf Meereshöhe und am Ende ca. 15%. (Klassiker dazu: http://jpansy.at/2012/06/04/om-berg-glocknerkonig-2012/)

Dann kommt natürlich noch hinzu, wie lang man unterwegs ist, also bei den schnellen dauert der Anstieg ja tatsächlich nur so ne Stunde; ansonsten halt noch paar % abziehen.

Bei mir waren's damals ab Ferleiten (62min) im Schnitt etwas über 85% der geschätzten FTP@Meereshöhe. Aber halt abfallend wegen der Höhe.

Ums kurz zu machen, ich würd mit 90% FTP beginnen (falls nicht höhenadaptiert) und dann einfach schauen.
~anna~ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2018, 14:39   #6
bentus
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.06.2012
Beiträge: 1.137
Zitat:
Zitat von ~anna~ Beitrag anzeigen
1. Du sprichst von "FTP ist...". Bis Juni kann sich noch viel tun.

2. Im Wesentlichen ist man schon gut dabei, wenn man den Anstieg unter der FTP beginnt. 98% der Leute fahren zu schnell an. Überziehen bringt hier nix weil der Drafting-Vorteil extrem gering ist (v.a. wenn dann alle rundherum eingehen).

3. Wenn man's genauer nimmt mit dem Pacing muss man irgendwie den Leistungsverlust durch die Höhe berücksichtigen, also selbst wenn der Anstieg nur 1h dauern würde, könntest du nicht 100% FTP@Meereshöhe fahren. Laut der gängigen Tabellen verliert man als Nicht-Höhenadaptierte(r) zu Beginn des Anstiegs (~1000m) schon ca. 5% gegenüber der Leistung auf Meereshöhe und am Ende ca. 15%. (Klassiker dazu: http://jpansy.at/2012/06/04/om-berg-glocknerkonig-2012/)

Dann kommt natürlich noch hinzu, wie lang man unterwegs ist, also bei den schnellen dauert der Anstieg ja tatsächlich nur so ne Stunde; ansonsten halt noch paar % abziehen.

Bei mir waren's damals ab Ferleiten (62min) im Schnitt etwas über 85% der geschätzten FTP@Meereshöhe. Aber halt abfallend wegen der Höhe.

Ums kurz zu machen, ich würd mit 90% FTP beginnen (falls nicht höhenadaptiert) und dann einfach schauen.

Finde ich interessant. Ging mir dieses Jahr am Stelvio so. Dort startet man ja auf ungefähr 900hm und endet auf 2700hm. Sollte man nich theoretisch unten etwas mehr Leistung treten und dann immer etwas weniger um die Leistung quasi konstant zu halten? Oder halt schon direkt weniger und "progressiv" fahren?
Hatte die 1:37h oder so die ich gebraucht habe ungefähr 280W bei 70kg zu dem Zeitpunkt und bin da auf Meereshöhe 20min 365W gefahren zu dem Zeitpunkt. Also man verlierst schon ziemlich krass Watt (oder ich zumindest)
bentus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2018, 14:46   #7
~anna~
Olympiasiegerin
 
Benutzerbild von ~anna~
 
Registriert seit: 26.03.2011
Ort: Lausanne
Beiträge: 3.685
Zitat:
Zitat von bentus Beitrag anzeigen
Finde ich interessant. Ging mir dieses Jahr am Stelvio so. Dort startet man ja auf ungefähr 900hm und endet auf 2700hm. Sollte man nich theoretisch unten etwas mehr Leistung treten und dann immer etwas weniger um die Leistung quasi konstant zu halten? Oder halt schon direkt weniger und "progressiv" fahren?
Hatte die 1:37h oder so die ich gebraucht habe ungefähr 280W bei 70kg zu dem Zeitpunkt und bin da auf Meereshöhe 20min 365W gefahren zu dem Zeitpunkt. Also man verlierst schon ziemlich krass Watt (oder ich zumindest)
Hab mich das auch schon gefragt, ob man gleich mit weniger starten sollte... Meinem Gefühl nach eher nicht; hatte immer das Gefühl, nicht genug Sauerstoff zu bekommen und nicht das Gefühl, überzogen zu haben... (Fühlt sich irgendwie anders an. )

Es reagiert natürlich jeder unterschiedlich auf die Höhe. Ich bin denke ich (leider) sehr sensibel.
~anna~ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.12.2018, 15:15   #8
bentus
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.06.2012
Beiträge: 1.137
Zitat:
Zitat von ~anna~ Beitrag anzeigen
Hab mich das auch schon gefragt, ob man gleich mit weniger starten sollte... Meinem Gefühl nach eher nicht; hatte immer das Gefühl, nicht genug Sauerstoff zu bekommen und nicht das Gefühl, überzogen zu haben... (Fühlt sich irgendwie anders an. )

Es reagiert natürlich jeder unterschiedlich auf die Höhe. Ich bin denke ich (leider) sehr sensibel.
Andererseits hat man wenn man niedrig startet eher einen Negativsplit und das ist grundsätzlich meistens ja auch besser als ein positivsplit. Und ist mental vielleicht auch einfach.
bentus ist offline   Mit Zitat antworten
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