gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Trainingslager
Südbaden
Triathlon Trainingslager Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
25.05.-02.06.2024
EUR 390,-
Schneller auf dem Rad - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Zurück   triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum > Training > Radfahren
Registrieren Benutzerliste Suchen Heutige Beiträge

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 28.10.2018, 21:31   #1
planar
 
Beiträge: n/a
Schneller auf dem Rad

Hallo Leute,

jeder der mit dem Triathlon beschäftigt ist, hat ja so seine Baustellen.
Diese gilt es zu bearbeiten. Ich habe zwar in allen Disziplinen Baustellen möchte aber erstmal mit dem Rad beginnen.

Zu den Fakten:
Rennrad seit 2018 (BullsNight Hawk Di2)
Dieses Jahr bisher über 5000km
Velothon Berlin 100 über 34km/h in der Gruppe mit gerutscht, 200W
Stettin Triathlon OD, 45km 34km/h, 208W
Triathlon Binz MD, 90km, 31.5km/h, etwa 210W
Vor ein paar Tagen den Zwift FTP Test mit 253W absolviert.
Ich bin 1.81 und wiege 80kg.
Bike Fitting habe ich machen lassen.

In Binz sind gefühlt 95% mit einem TT Rad oder einem Aufsatz gefahren und hatten entsprechende Laufradsätze mit hoher Felge.

Das zu den Fakten.

Was habe ich als Ziel vor:
Zwei Mitteldistanzen 2019, Radrennen z.b. den Velothon in Berlin, einige Halbmarathons und wenigstens einen Marathon laufen.
Über Winter doch gezielt mit Zwift fahren, da arbeite ich derzeit den 12 Wochen Plan Active Offseason, ab.
Gewicht auf unter 80kg bringen, sollte kein Problem sein, da muss ich aber etwas aufpassen das es nicht zu schnell geht. Sonst kraftlos.

Durch das Winter Training möchte ich erreichen das ich 90km bei 220W treten kann ohne vom Rad zu fallen.

Des weiteren geht darum ökonomischer und damit auch schneller zu fahren.
Über Winter ist ja etwas Zeit sich Gedanken zu machen und Informationen zu sammeln.
Das Thema Tuning des Rades beschäftigt mich derzeit.
Mein Laufradsatz ist derzeit ein DT Swiss R23 Spline mit dem Schwalbe ProOne 23. Da würde ich als erstes Ansetzen und dann natürlich ein TT Aufsatz.

Meine Frage in die Runde, mal die Vernunft außen vorgelassen, macht das Sinn in einen neuen Laufradsatz und den TT Aufsatz zu investieren. Wenn ja was würdet ihr empfehlen bzw. welche Erfahrungen habt ihr gemacht.. Im Zusammenhang mit dem TT Aufsatz benötige ich da eine neue Sattelstütze, muss ich beim Lenker etwas beachten derzeit Carbon.

Vielen Dank
  Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2018, 22:47   #2
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.391
Ganz auf die Schnelle: ein Triaufsatz bringt wesentlich mehr als neue Laufräder selbst wenn Du jetzt mit 32er Kastenfelgen fahren solltest und ist natürlich billiger - Du wirst aber dann an Deiner neuen Position arbeiten müssen

m.
merz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2018, 13:24   #3
planar
 
Beiträge: n/a
Danke für die Info.

Auf was sollte man beim Kauf eines Aufsatzes achten?
  Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2018, 13:51   #4
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Zitat:
Zitat von planar Beitrag anzeigen
Danke für die Info.

Auf was sollte man beim Kauf eines Aufsatzes achten?
Das er so tief wie möglich baut! Meine Extensions am Rennrad laufen z.B unter dem Lenker entlang (Natürlich musst du die Position dann auch fahren können).

Am Anfang hatte ich mal so einen ganz billigen Aufsatz, mit dem war meine Sitzposition deutlich schlechter als wenn ich am Unterlenker gegriffen habe, das bringt dann eigentlich nix.

Ist deine FTP 253 Watt oder bist du die 20 Minuten im Schnitt 253 Watt gefahren?
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2018, 14:14   #5
felixb
Szenekenner
 
Benutzerbild von felixb
 
Registriert seit: 26.02.2015
Ort: OWL
Beiträge: 1.121
Der Carbonlenker sollte für Auflieger & Aufliegermontage zugelassen sein.

Auf die Schnelle konnte ich nichts dazu finden, Bulls hüllt sich in Schweigen zu Details zu dem Lenker.
Abgesehen davon: ja der Auflieger sollte möglichst wenig aufbauen, damit man weit genug runterkommt. Ggf. ist für eine bessere Position dann aber auch noch ein stärker geneigter Vorbau o.ä. nötig.

Die Sitzposition inkl. Auflieger hat jedenfalls deutlich mehr Potential vermutlich als teure Laufräder. Haben zwar auch einen Effekt, aber je nach aktueller Sitzhaltung ist bei der Position selbst idR viel mehr zu holen, gerade komplett ohne Auflieger.
felixb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2018, 15:17   #6
Freeclimber83
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.08.2009
Beiträge: 401
Hast Du für Dich schon die Frage geklärt, warum Du Dein Rad verändern möchtest?
Damit Du auch zu den 95% der anderen Athleten gehörst, die mit Aufflieger fahren oder hast Du Ambitionen für irgendwelche Platzierungen?

Ich frage deshalb, weil alle Veränderungen, die Du jetzt vornimmst, sind m.E. Abwägungsentscheidungen, wenn Du nicht gerade Deinen Nachbarn im Rennen schlagen willst oder eine bestimmte Platzierung im Auge hast.

Abgesehen vom finanziellen Aufwand, macht Dich ein Lenkeraufsatz und eine gekröpfte Sattelstütze sicher schneller. Aber es ist ein nicht zu unterschätzender Aufwand, bis man eine gute Sitzposition gefunden hat und das Radfahren macht nicht mehr auf dieselbe Weise wie vorher Spaß. Der Kopf ist tiefer, man sieht weniger von Natur und Verkehr und das Fahrverhalten vom Rennrad verschlechtert sich i.d.R. deutlich, wenn man so weit nach vorne rutscht und viel Gewicht aufs Vorderrad verlegt.

Gleiches gilt auch für Aeroräder. Das bringt schon ein paar Minuten und sieht aus gut aus. Aber Dein Bremsverhalten verschlechtert sich und bei Seitenwindböen kann es sein, dass Du Dich nicht mehr ganz so sicher auf Deinem Rad fühlst.

Ich will Dir die Sachen nicht ausreden, im Gegenteil: Am Material zu basteln macht ja auch einen gewissen Reiz in unserem Sport aus.
Aber ich finde, es lohnt sich zu fragen, welchen (nicht nur finanziellen) Preis man für welche Anzahl an Minuten bereit ist zu zahlen.
Freeclimber83 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2018, 20:29   #7
planar
 
Beiträge: n/a
Vielen Dank für die Antworten,


Zitat:
Hast Du für Dich schon die Frage geklärt, warum Du Dein Rad verändern möchtest?
Damit Du auch zu den 95% der anderen Athleten gehörst, die mit Aufflieger fahren oder hast Du Ambitionen für irgendwelche Platzierungen?
Aus meinem ersten Post
Zitat:
Des weiteren geht darum ökonomischer und damit auch schneller zu fahren.
Es wäre ja von mir heuchlerisch wenn ich sagen würde ich möchte nicht mit dem Strom mitschwimmen. Natürlich hat man Ambitionen und Ziele. Es geht dabei nicht mal um das Rad an sich, sondern das Optimum rauszuholen. Diese 95% haben ja nicht umsonst einen Auflieger.

Zitat:
Abgesehen vom finanziellen Aufwand, macht Dich ein Lenkeraufsatz und eine gekröpfte Sattelstütze sicher schneller. Aber es ist ein nicht zu unterschätzender Aufwand, bis man eine gute Sitzposition gefunden hat und das Radfahren macht nicht mehr auf dieselbe Weise wie vorher Spaß. Der Kopf ist tiefer, man sieht weniger von Natur und Verkehr und das Fahrverhalten vom Rennrad verschlechtert sich i.d.R. deutlich, wenn man so weit nach vorne rutscht und viel Gewicht aufs Vorderrad verlegt.
Sehr guter Einwand und der bringt mich schon zu dem Punkt wo man darüber nachdenkt gleich ein TT Rad zu holen. Dann hätte ich zum Rennrad eine Alternative und müsste nicht immer umbauen. Aber bei zwei geplanten MD in 2019, lohnt sich das? Man kann sich das schönreden und sagen mit dem TT und dem Rennrad ist man sehr flexibel und auch für die Zukunft gewappnet. Wenn es dann nicht weitergeht kann man es immer noch verkaufen.
Den finanziellen Aspekt habe ich erstmal hintenangestellt.

Zitat:
Der Carbonlenker sollte für Auflieger & Aufliegermontage zugelassen sein.

Auf die Schnelle konnte ich nichts dazu finden, Bulls hüllt sich in Schweigen zu Details zu dem Lenker.
Abgesehen davon: ja der Auflieger sollte möglichst wenig aufbauen, damit man weit genug runterkommt. Ggf. ist für eine bessere Position dann aber auch noch ein stärker geneigter Vorbau o.ä. nötig.

Die Sitzposition inkl. Auflieger hat jedenfalls deutlich mehr Potential vermutlich als teure Laufräder. Haben zwar auch einen Effekt, aber je nach aktueller Sitzhaltung ist bei der Position selbst idR viel mehr zu holen, gerade komplett ohne Auflieger.
Ja, ich denke die Sitzposition wäre der erste Faktor um zu optimieren. Der Lenker ist der BullsAero nähere Informationen habe ich auch nicht gefunden. Ich versuch die mal anzuschreiben. Wenn ich den Weg über den Aufsatz gehe, dann merke ich schon das wird ne ganze Menge Arbeit.

Zitat:
(Natürlich musst du die Position dann auch fahren können).
Das ist auch ein Argument, das kann ich nicht mal beantworten weil ich keinen Vergleich habe. Das muss man dann sehen.

Zum FTP Test innerhalb des Zwift Testes 20min mit 263W gefahren 263x0,95=249,85, so nun hatte ich gleichzeitig mein Powermeter mit laufen da waren es dann 252x0,95=239,4 das wäre denke ich auch der reale Wert. In Zwift steht die FTP bei 250W das laß ich auch so.

Bisschen Zeit ist ja noch bis März, wenn ich mal zusammenfasse, immer unter dem Aspekt die Vernunft ist erstmal außen vor.

Dann wäre die beste Lösung sich gleich ein TT Rad zu kaufen

oder das Rennrad mit dem dem Aufsatz zu versehen, dazu sind aber einige Umbauarbeiten und Anpassungen notwendig und man muss oft, je nachdem was man fahren möchte z.b. ein Radrennen neu einstellen. Der Aufsatz wäre die ökonomischste Lösung die auch am meisten Einsparpotential bringt sofern man mit der Sitzposition klarkommt.

Neue Laufradsätze sehen schick aus bringen aber nicht so viel wie der Aufsatz und sind auch kostenintensiv.


Mit TT Rädern habe ich mich noch gar nicht beschäftigt da gibt es bestimmt auch Preisklassen, ich sag mal bis 5000€ sollte es doch schon etwas passables mit elektr. Schaltung und guten Laufradsätzen geben. Oder liege ich da total falsch.
  Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2018, 21:06   #8
widi_24
Szenekenner
 
Benutzerbild von widi_24
 
Registriert seit: 04.08.2017
Ort: Zürich, Schweiz
Beiträge: 935
Zitat:
Zitat von planar Beitrag anzeigen
Mit TT Rädern habe ich mich noch gar nicht beschäftigt da gibt es bestimmt auch Preisklassen, ich sag mal bis 5000€ sollte es doch schon etwas passables mit elektr. Schaltung und guten Laufradsätzen geben. Oder liege ich da total falsch.
Thema Preis & TT --> Canyon Speedmax. Auch wenn's fast schon ein wenig langweilig ist (halbe Wechselzone voller Speedmax), aber Preis/Leistung bei Canyon stimmt einfach. Nicht umsonst sind sie sehr beliebt
widi_24 ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort


Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

vB Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu

Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:05 Uhr.

Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne Dyck
Wettkampfpacing Rad
Nächste Termine
Anzeige:

triathlon-szene.de

Home | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Forum

Social

Forum
Forum heute
Youtube
facebook
Instagram

Coaching

Individuelles Coaching
Trainingspläne
Gemeinsam zwiften

Trainingslager

Trainingslager Mallorca
Trainingslager Deutschland
Radtage Südbaden
Alle Camps

Events

Gemeinsamer Trainingstag
Gemeinsames Zeitfahrtraining
Trainingswochenende Freiburg
Trainingswochenende München
Zeitfahren Freiburg
Zwei-Seen-Tour München

TV-Sendung

Mediathek
Infos zur Sendung

Racewear

Trikot und Hose

Rechner

Trainingsbereiche und Wettkampftempo Rad
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Laufen
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Schwimmen
Profi-Pacing Langdistanz
Vorhersage erste Langdistanz
Altersrechner
Wettkampfpacing 100 km Lauf
Wettkampfgetränk selbst mischen
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.