der aims, der alte Fuchs.....
ich erinnere gerne daran, als einer die hawaii-quali nicht schaffte, weil er in ffm in eine fünfte Runde navigierte, trotz gps-pulsuhr, und so ein paar nicht unerhebliche meter mehr lief, anno 2013.
kann man mir bitte sagen, was aus dem projekt geworden ist. link?
Mit dem Setup bist du die 40 km/h hoffentlich zum Einrollen gefahren! Sieht schon geil aus!
Es geht alles immer natürlich noch aerodynamischer, klar. Was ich aber mit diesem Beitrag bezwecken wollte ist zu unterstreichen, dass Werte im Bereich von 3 Watt/kg bei 40 km/h nicht mit Radtrikot und dem Mitschleppen irgendwelcher Utensilien unter normalen Bedingungen möglich sind.
Der Austausch in diesem thread soll nicht als Schwanzvergleich dienen, sondern als Unterstützung verstanden werden für "wie wirkt was" beim Zeitfahren. Irgendwelche nicht kalibrierten Powermeter oder Fahrten ohne Wendpunkt usw. haben IMO hier nichts zu suchen.
Wenn einer mit einem Schätzeisen als Powermessgerät fährt wäre es so als wenn man im "wie ist eure 10 km Bestzeit-thread" nicht vermessene Waldwege ohne GPS gelaufen wäre. Das hat Stammtischformat. "Im Fußballtraining sind wir früher immer eine ungefähr 10 km lange Runde in knapp 40 Minuten gelaufen." (Genau das hab ich mal erzählt bekommen)
Bin eben 20 Uhr bei besten angenehmen Temperaturen, vielleicht 19 Grad, und ziemlicher Windstille aus Neugier auch mal versuchsweise flach 40km/h gefahren. Bienwald EZF Pendel-Strecke ca. 2×11km.
Bin jeweils 2× von einem Auto überholt worden, und nur eines kam mir entgegen. Vernachlässigbar, meine ich.
Gar nicht so einfach das Tempo konstant zu halten.
P3 mit Qxl und aero Setup(Zipp 404) und Power2Max.
Strava sagt 39,5 km/h mit 248W.
Hieraus ergibt sich für mich die Aufgabe, 40 mit unter 250W zu schaffen. Noch bin ich etwas drüber.
Nachtrag: Ach so ein Mist: Strava sagt wieder was anderes als meine Fenix3:
Ich hab 2 Intervalle gestoppt mit ca 40,3km/h mit ca. 253W, ein kleiner Fehler ist noch dabei, da ich vielleicht um vielleicht 10-20 km/h auf Zielgeschw. zu beschleunigen musste..
Ich füge mal den Strava Link bei...
Für mich als take home message: 40km/h=250W
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hmh ??
Geändert von Eber (16.05.2017 um 00:51 Uhr).
Grund: w/kg nachgeliefert, Stravalink..
Gestern bin ich mal wieder ein Beinahe-ALL-Out Intervall gefahren, um meinen Leistungsstand zu überprüfen, nachdem ich letztes Jahr quasi nicht geradelt bin.
Habe heuer aber auch schon gut trainiert und hab vor allem schon recht viele Höhenmeter gemacht.
251W; 3,86W/kg; 41km/h; 16,0km; 73HM; Wendepunktstrecke, 15°C, Wind neutral und kaum vorhanden.
Setup wie im Wettkampf. Mit Aerohelm. Enge Klamotten. Hinten am Sattel zwei Flaschenhalter ohne Flasche.
Passt sehr gut zu dem Intervall von vor 2 Jahren mit 41,3 km//h. Da war W/kg etwas geringer. Es waren aber damals 10°C mehr und ich hatte die FlaHas hinten nicht dran --》 Würde sagen, dass die Wattwerte sehr gut reproduzierbar sind. Gemessen diesmal mit Rotor Flow Inpower, damals noch mit Stages Ultegra.
Das war sogar knapp meine Wattbestleistung über die 16km am Olympiaweg. Ich hätte nicht gedacht, dass ich doch schon wieder so gut drücken kann.
Die kommenden Tage werden dann sicher noch ein paar 40km/h Intervalle folgen, weil ich in gut einer Woche spontan an einem 2er Teamzeitfahren teilnehme.
ich bin etwas irritiert: Neulich im Wettkampf, bin ich auf einer Wendepunktstrecke mit 219 Watt 39.0 kmh gefahren (Rechne ich vereinfacht, sprich extrapoliert mit ^3, auf 40 kmh hoch, komme ich auf ca. 236W). Die Messung war halbwegs konsistent im Vergleich mit sonstigen Messwerten aus anderen Wettkämpfen und Trainingseinheiten aufm TT-Rad. Würdet ihr auch meinen, die Messung ist totaler Käse? Ich verwende den Garmin Vector 2 S, natürlich vorher recht fest angezogen und kalibriert.
Weitere Details:
Bedingungen waren äußerst gut - Flacher Kurs, Wind war okay (für norddeutsche Verhältnisse mäßig), gut 20°C im Mittel, trocken. Der Wendepunktkurs (je 10,22 km) wurde allerdings 8 mal durchfahren, dadurch gab es 15 Wenden, wodurch die benötigte Leistung ja tendenziell eher noch höher ausfallen sollte.
Ich liege schon recht tief auf dem Rad und hab nen guten Helm auf der Rübe (Rudy Project Wing), sowie nen Rennanzug mit kurzen Ärmeln - Allerdings auch keine High-End-Büchse (ca. 10-Jahre Altes Isaac Joules, Züge außen verlegt). Gesamtgewicht (gut 80 kg, ich mit Bike und allem drum und dran) sollte auf der flachen Strecke eher Nebensache sein, aber ich hab recht schmale Schultern und bin mit recht "normalen" Proportionen 1.78 m groß. Achja: Variabilitätsindex lag unter 1,02 (NP 223W) - War also auch recht gleichmäßig.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?? Könnte das eventuell an der links/rechtsverteilung liegen. Ich glaube ja nicht, dass ich besonders linkslastig trete, aber man weiß ja nie^^