'ist halt die Frage, ob du von einem unaufmerksamen Autofahrer umgefahren werden möchtest, weil du keine helle Lampe am Rad hast,...
oder von einem, der sich geblendet fühlte, von einem hellen Blinklicht...
In anderen Ländern (USA) sind die Autofahrer wohl nicht so helligkeitsempfindlich...
Ein normales Rücklicht nutzt meiner Meinung nach bei Tage nix...
das Blinklampen in z.B USA erlaubt sind hat nichts mit der Helligkeitsempfindlichkeit der dort lebenden Autofahrer zu tun.
Auf einer dunklen Landstrasse lässt sich die Entfernung zu einem blinkenden Licht viel schwerer einschätzen als zu einem dauerhaft leuchtenden Licht.
Noch bessser sind die Radler mit blinkendem Vorderlicht. Auf dunklen Radwegen oder Landstrassen echt lustig. Ich frag mich immer wie kann man nur so blöd sein um sich mit sowas sicher zu fühlen. Na ja hauptsache es blinkt da wird es schon gut sein.
Und wer bei Nacht mal mit mehreren Radlern unterwegs war wird mir zustimmen wie nervig ein blinkendes Rücklicht im Peloton ist. Ok (H...) vielleicht nicht.
Ich persönlich finde ein ausreichend helles Dauerlicht auch in der lichtüberfluteten Stadt am besten. Auch hier sind Blinklichter mal zu sehen und dann wieder nicht. Aber das kann ja jeder mal selbst in der Nacht beobachten wenn er versucht zwischen Reklameleuchten, STrassenlaternen, Autolichtern und allem anderen was da noch leucht und fleucht den Tria in Aeorposition auszumachen der da mit Blinklicht rumfällt. Ok ich übertreibe ein wenig. Schreib halt so gerne.
Geändert von Trillerpfeife (12.08.2018 um 00:36 Uhr).
Ich (Physiklehrer) frage mich gerade, welcher physikalische Effekt wohl dafür sorgt, dass der Abstand zu einem blinkenden Licht schlechter einschätzbar ist...
Aus meiner persönlichen Erfahrung muss ich sagen, dass Lichtphänomene, die sich von alltäglichen unterscheiden, von mir eher wahrgenommen werden.
Da in der Regel Straßenlaternen und andere Lampen nicht blinken, fällt mir eine Blinklicht eher auf (Straßenreklamen nutzen diesen Effekt übrigens auch).
Natürlich möchte ich niemanden mit einem Licht nerven, aber manchmal ist mir in puncto Sicherheit diese "Gefahr" lieber, als mit der eingeschränkten Leuchtkraft einer Glühlampe für eine Glühwürmchen gehalten zu werden, das dann am Kotflügel zerschellt...
Im Dunkeln habe ich übrigens ein helles (zugelassenes) Permanentlicht.
Ich (Physiklehrer) frage mich gerade, welcher physikalische Effekt wohl dafür sorgt, dass der Abstand zu einem blinkenden Licht schlechter einschätzbar ist...
Aus meiner persönlichen Erfahrung muss ich sagen, dass Lichtphänomene, die sich von alltäglichen unterscheiden, von mir eher wahrgenommen werden.
Da in der Regel Straßenlaternen und andere Lampen nicht blinken, fällt mir eine Blinklicht eher auf (Straßenreklamen nutzen diesen Effekt übrigens auch).
Natürlich möchte ich niemanden mit einem Licht nerven, aber manchmal ist mir in puncto Sicherheit diese "Gefahr" lieber, als mit der eingeschränkten Leuchtkraft einer Glühlampe für eine Glühwürmchen gehalten zu werden, dass dann am Kotflügel zerschellt...
Im Dunkeln habe ich übrigens ein helles (zugelassenes) Permanentlicht.
na ja da gibt es heute doch noch viel zwischen Blinklicht und Glühwürmchen.
Genervt hat es mich auch nur einmal als ich gefühlt stundenlang in einer Gruppe mit einem Blinklicht Fahrer gefahren bin.
Bin jetzt kein Physiklehrer, aber ich glaube es liegt daran dass dem Gehirn die anderen Objekte zur Orientierung fehlen wenn das Blinklicht aus ist. Und auch wenn es nur ein sehr kurzes Blinken ist.
Soweit ich weiß braucht das Auge ja auch einen Moment um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen.
Ausserdem bewegt sich das Blinklicht auch noch. Da fällt es mir als "Verfolger" leichter das permanente Licht einzuschätzen.
Ich (Physiklehrer) frage mich gerade, welcher physikalische Effekt wohl dafür sorgt, dass der Abstand zu einem blinkenden Licht schlechter einschätzbar ist...
Vielleicht weil das Auge ständig damit beschäftigt ist, sich auf Hell oder Dunkel einzustellen?
Vielleicht weil das Auge ständig damit beschäftigt ist, sich auf Hell oder Dunkel einzustellen?
Genau deshalb benutzen Polizei, Rettungsdienste, Abschleppdienste etc blaue und Orange Blinklichter auf dem Dach, um es den Fahrzeugen vor ihnen, die ihnen Platz machen sollen, möglichst schwer zu machen die Entfernung zu ihnen einzuschätzen.
Ich würde sagen, die sehr theoretische Spekulation diesbezüglich kann man sich getrost sparen.
Ein Blinklicht in Ergänzung zu einem Dauerlicht ist zweifellos auffälliger als ein oder zwei Dauerlichter alleine (zumindest solange wie nicht jeder Verkehrsteilnehmer damit rumfährt) und deshalb in fast allen Ländern außer Deutschland auch zugelassen und empfohlen.
Für Radfahrer zusätzlich relevant, gerade bei Tagfahrrücklichtern, ist dass der Akku bei einem sehr hellen Rücklicht im Blinkmodus i.d.R. doppelt so lange hält wie bei einem Dauerlicht und bei einer langen Ausfahrt in der letzten Stunde gar kein Licht mehr zu haben ist stets problematischer als die Frage ob Blink- oder Dauerlichtmodus.
Mir kommt es fast so vor, als hätten wir genau dieselbe Diskussion vor Monaten schon mal geführt? Sommerlochthema.
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