Hi,
ich habe mich für Regensburg angemeldet weil ich nur eine Std. Fahrt dort hin habe und auch wenn ich nicht mitmachen würde sowieso hinfahren würde.
Der Hauptgrund für mich ist aber das da so viele Triathleten mitmachen die ich kenne. Alleine schon aus meinem Verein haben sich 10 Leute angemeldet, da muss ich natürlich auch dabei sein.
Gruß
triduma
Hi,
ich habe mich für Regensburg angemeldet weil ich nur eine Std. Fahrt dort hin habe und auch wenn ich nicht mitmachen würde sowieso hinfahren würde.
Du meinst, wennst eh schon dort bist, kannste genausogut mal eben noch ne Langdistanz runterreissen...?
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
da ich mit dem gedanken spiele 2011 eine langdistanz zu machen und hawaii vielleicht auch machbar ist...?!liegt für mich ffm an erster stelle-ich wohne ja auch nah genug,dann kommt regensburg,aber da warte ich mal die berichte ab
zudem war ich als zuschauer dieses jahr in frankfurt und fand es schon beeindruckend und zuschauermäßig geht da auch was-vorausgesetzt man braucht publikum
also diese diskussion gab es ja hier und vor allem auch "drüben" schon zur genüge. in der quintessenz gab es hauptsächlich 2 gründe PRO FFM: die örtliche wohnnähe und die qualiplätze. alles andere bekommt man auch woanders.
Mal abgesehen von der Hawaiiquali bekommt man bei Veranstaltungen mit dem M-Dot ein mehrtägiges Megaevent (das wollen andere inzwischen auch anbieten) geboten. Das fängt bei den Fress- und Awardpartys (die ja auch organisiert werden müssen) an und hört beim Zieleinlauf unter imposanter Zuschauerkulisse auf. Medaile, T-Shirt, Rucksack… mögen für einige nicht (mehr) wichtig zu sein, jedoch fehlt auch was (und wird dann von gerade diesen Leuten bemerkt), wenn sie wegfallen würden.
Einige andere Veranstalter fahren mittlerweile die gleiche Schiene. Und bekommen das für etwa gleich viel Startgeld sehr gut (Roth!) oder weniger gut (Köln) hin.
Vergleicht man den Ironman (in Deutschland) und die Quelle-Challenge (in Roth) mit einem herkömmlichen Marathon, betrachtet man den zusätzlichen Aufwand (Event über Tage, Schwimm-, Rad-, und Laufstrecke), dann ist es fast erstaunlich, dass man das für „nur“ 400€ bekommt. Bezahlt man doch für einen einfachen Stadtmarathon mittlerweile schon 50-100 €. Und bei solchen Laufveranstaltungen starten immerhin das 5-20-fache an Startern!
Bleibt also die Vermutung, dass Langdistanztriathlon ohne Sponsoren in Deutschland auf diesem Niveau gar nicht möglich wäre (das sieht man übrigens im Ausland, wenn dort bei Ironmanrennen die Sponsoren fehlen).
Außerdem: Jeder Marathonveranstalter hätte schon längst das Startgeld angehoben, wenn er wüsste dass „sein“ Rennen in kürzester Zeit ausgebucht ist…
Bleibt also die Vermutung, dass Langdistanztriathlon ohne Sponsoren in Deutschland auf diesem Niveau gar nicht möglich wäre (das sieht man übrigens im Ausland, wenn dort bei Ironmanrennen die Sponsoren fehlen).
Das brauchst Du nicht zu vermuten: Ohne Sponsoren ist kein Triathlon und auch kein Marathon vernünftig auf die Beine zu stellen.