Besonders ärgerlich ist aber, dass ich nun seit 7 Monaten auf die Felge warte.
Zwar hat mir Stefan ein Austausch zugesichert aber es bringt mir leider nicht sehr viel wenn dieser erst in 2019 erfolgt.
Keine Sorge, da passiert auch nichts mehr.
Kauf dir was neues und stelle somit sicher, dass Du auch in 2018 wettkampfbereites Material hast.
Keine Sorge, da passiert auch nichts mehr.
Kauf dir was neues und stelle somit sicher, dass Du auch in 2018 wettkampfbereites Material hast.
Das glaube ich nach aller Erfahrung nicht. Meistens dauert es ewig, aber das er garnicht liefert oder Geld nicht zurück kommt oder was in der Richtung hat man bislang noch nicht vernommen.
Hier wird im slowbuild Thread eine (zugegebenermaßen interessante) Diskussion über Felgen geführt, die Felgen betreffen welche slowbuild derzeit noch nicht im Angebot hat.
Ich schaffe es leider nicht, entsprechende Rückschlüsse auf mein Problem zu ziehen:
Ich hätte gerne den Alu/Carbon 80mm Satz von slowbuild... Muss ich da Sicherheitsbedenken für mein TT haben? Mehr als mit einem anderen Satz? Z.b. Xentis mark 1 oder SwissSide Hadron Classic.
Andere Qualitätsbedenken?
Ich hätte Bedenken wegen der immer weider angesprochenen Lieferzeiten und im Fall der Fälle scheint der Austausch auf Garantie oder eigene kosten nach Schaden auch recht lange zu dauern.
Rein Subjektiv kommt mir die Rücklaufquote recht hoch vor, man liest doch recht oft von Problemen mit den Laufrädern. Da ich aber nicht weiß wie viele LRS abgesetzt wurden ist das schwer zu beurteilen.
Für mich persönlich wäre aber schon der erste Grund ausschlaggebend mein Geld wo anders hin zu bringen.
Keine Sorge, da passiert auch nichts mehr.
Kauf dir was neues und stelle somit sicher, dass Du auch in 2018 wettkampfbereites Material hast.
Ja, das wäre vermutlich die sicherste Variante (in jeder Hinsicht).
Allerdings bin ich die Felge wenn es hochkommt 300km gefahren und würde daher ungern das Geld abschreiben.
Stefan von Slowbuild antwortet auch und sagt es kann nicht mehr lange dauern.
Aus meiner Sicht wäre die Geduld auch ggf. größer wenn ich verstehen würde woran es liegt.
Hat er zuviel Aufträge und macht zuerst die wo schon mit Anwalt gedroht wird, ist er schlicht zu faul oder hat er ggf. selbst Probleme an die Felgen zu kommen.
Ich vermute fast letzteres. Evtl. fällt es ihm auch schwer hier ggf. ein Vorrat auf eigene Kasse vorzuhalten.
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Wer schon nicht überzeugen kann soll wenigstens für Verwirrung sorgen.
Hochwertig ist halt so eine Sache. Bis vor kurzem sind auch Reynolds und DT immer mal wieder durch die Tour Tests gefallen.
Ich hingegen bin mit sowas völlig problemfrei in den Bergen gefahren.
Ich bin in Wales auch vorne Syntace W23 gefahren, die ja auf einer Reynolds-Felge beruhen. Mein Sohn fährt die W23 auch immer wieder mal gerne. sind schön breit, Top-Naben.
Allerdings kann ich mich auch an Zell am See vor drei Jahren erinnern, als genau dieses Vorderrad Julia V. (RIP) auf der kurzen Abfahrt von Dienten nach Hinterthal (wir standen am Straßenrand) abgeraucht ist und sie damals ihr Rennen aufgeben musste.
Ergo: an einem sehr heißen Sommertag würde ich mit dem W23-Laufradsatz keine langen Pässe mit vielen Bremsphasen runterfahren.
Auch Timo Bracht ist schonmal in Roth ein Enve-Vorderrad abgeraucht, obwohl man in Roth eher wenig bis gar nicht bremsen muss.
Die leichten Enve würde ich daher (in meiner persönlichen Stabilitätseinschätzung) ähnlich wie die ebenfalls ziemlich leichten Reynolds oder Syntace-Clincher als Wettkampfmaterialien für geeignete Strecken und nicht so sehr als Alltagslaufradsatz einstufen und nutzen.
Der Alto-Test ist ja bewusst als destruktiver und nicht als realitätsnaher Test angelegt und offenbart trotzdem gewisse Tendenzen, die sich mit manchen Erfahrungen decken. So gehen die Zipp-Felgen z.B. wie schon erwähnt im Ggs. zu manch anderen Markenherstellern nicht gleich kaputt. Gemessen an der Verbreitung der Firecrest-Felgen hat man bisher auch eher selten von abgerauchten Zipp-Clinchern gehört.
Ich muss meine positiv Meldung über Bestellungen bei slowbuild widerrufen.
Ich habe ein 80er Alu Carbon clincher HR bestellt in der Annahme dass dieses wie auf der Webseite angegeben sofort verfügbar ist.
Bezahlt mit Paypal.
Versand sollte für diesen „fastline“ Artikel 1-2 Tage nach zahlungseingang erfolgen.
Nach 3 Tagen habe ich angerufen und gefragt wann der Versand erfolgt.
Antwort: nicht lieferbar, frühestens in 3-8 Wochen .
=> sofort storniert und Geld zurückfordert.
Das kam dann auch nach 3 Tagen.
Habe dann bei lamba Racing den gleichen Artikel bestellt.
Lieferung problemlos, leider 100€ teurer.
Ich würde nie wieder was bei slowbuild bestellen.
Zumindest die Webseite sollte man im Griff haben.
Der hat aber scheinbar auch 3 Jahren nichts dazu gelernt.
Der Alto-Test ist ja bewusst als destruktiver und nicht als realitätsnaher Test angelegt und offenbart trotzdem gewisse Tendenzen, die sich mit manchen Erfahrungen decken.
Naja, in gewisser Weise wirste zu jedem 'Test' Erfahrungen finde, der ihn bestätigen kann, aber auch widerlegen.
Aber ein Test, ist wertlos, wenn er nutzlose Ergebnisse für die Realität erbringt.
Wie oben schonmal erwähnt, kannste jeden Test so auslegen, dass er ein gewünschtes Ergebnis produziert.
Schönes Beispiel sind die Videos von Santa Cruz, die darin ihre 'Tests' zeigen. Nen Carbonrahmen mehrfach mitm Unterrohr auf die Ecke einer Drehbank hauen oder ein Gewicht auf ein anstelle der Gabel ins Steuerrohr gestecktes Stahlrohr fallen lassen.
Der Test zeigt nicht mehr, als dass man seinen Rahmen mit dem Unterrohr auf ne Drehbank hauen kann oder ein Gewicht auf die Gabel fallen lassen.
Letzteres _könnte_ noch Rückschlüsse darauf zulassen, wie feste man gegen ne Wand fahren kann, ein Szenario, für welches ein Fahrradrahmen jedoch nicht gebaut sein sollte (genausowenig wie um den Rahmen auf die Kante ner Drehbank zu hauen), wobei er also gemeinhin durchaus kauttgehen dürfte.
--> Tests, die die Realität nicht abbilden, sind wertlos, geben bestenfalls (unzureichend) Rückschluss auf Einzelparameter, die man jedoch durchaus skeptisch betrachten darf, da sie meist vielerlei Einflüssen unterliegen, die der Test nicht zwangsläufig auch reproduziert.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Ich bin in Wales auch vorne Syntace W23 gefahren, die ja auf einer Reynolds-Felge beruhen. Mein Sohn fährt die W23 auch immer wieder mal gerne. sind schön breit, Top-Naben.
Allerdings kann ich mich auch an Zell am See vor drei Jahren erinnern, als genau dieses Vorderrad Julia V. (RIP) auf der kurzen Abfahrt von Dienten nach Hinterthal (wir standen am Straßenrand) abgeraucht ist und sie damals ihr Rennen aufgeben musste.
Ergo: an einem sehr heißen Sommertag würde ich mit dem W23-Laufradsatz keine langen Pässe mit vielen Bremsphasen runterfahren.
Auch Timo Bracht ist schonmal in Roth ein Enve-Vorderrad abgeraucht, obwohl man in Roth eher wenig bis gar nicht bremsen muss.
Die leichten Enve würde ich daher (in meiner persönlichen Stabilitätseinschätzung) ähnlich wie die ebenfalls ziemlich leichten Reynolds oder Syntace-Clincher als Wettkampfmaterialien für geeignete Strecken und nicht so sehr als Alltagslaufradsatz einstufen und nutzen.
Der Alto-Test ist ja bewusst als destruktiver und nicht als realitätsnaher Test angelegt und offenbart trotzdem gewisse Tendenzen, die sich mit manchen Erfahrungen decken. So gehen die Zipp-Felgen z.B. wie schon erwähnt im Ggs. zu manch anderen Markenherstellern nicht gleich kaputt. Gemessen an der Verbreitung der Firecrest-Felgen hat man bisher auch eher selten von abgerauchten Zipp-Clinchern gehört.
Reynolds 66 - 35° Stilfser Joch. Bei Halbzeit angehalten, Temp-Check -> noch nichtmal handwarm. Gefahren mit Kunststoff Felgenband und Latexschläuchen. Belag Swissstop yellow.
Enve, Zipp, Mavic, Campa (!)... hat bislang kein Tourtest gekillt, der regelmäßig die Chinafelgen (um auf Slowbuild zu kommen) kaputt bekommt. Und selbst mit den Chinafelgen sind schon Leute einen Berg runtergekommen.
Wenn ich allerdings bei Zipp jedes Jahr meine Naben wg einem Rückruf einschicken muss, scheiden die aus anderen Gründen aus. In Summe kann man nur jedem der Carbonclincher fahren will obwohl er da Bedenken hat in der Summe der Eigenschaften empfehlen Campa zu kaufen. In der Summe der Eigenschaften die beste Nabe in Verbindung mit einer Felge die noch kein Test gekillt hat und die trotzdem anständig bremst.
Ein Test, wo der Satz am Ende übersteht, wo die Beläge verglasten und es kaum noch bremste (und deshalb auch keine Wärme mehr entstehen konnte) und man andere Felgen mit nicht vom Hersteller freigegebenen Belägen fuhr und maßlos überbremste sollte jeder, der sich dem Thema differenziert nähert nicht ungebremst als Argument ins Feld führen.