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Fasten 2018 - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 11.02.2018, 23:04   #9
Tri-Newbie
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.07.2017
Beiträge: 158
Zitat:
Zitat von mon_cheri Beitrag anzeigen
Im Bezug auf das Forum vielleicht eher kontraproduktiv, aber eine Bekannte macht gerade "digital detox", d.h. Weitestgehender Verzicht auf Handy, Internet und co.
Zitat:
Zitat von FlyLive Beitrag anzeigen
...
aber eine Bekannte macht gerade "digital detox", d.h. Weitestgehender Verzicht auf Handy, Internet und ...

Entspannung pur.
Das wäre zu gegebener Zeit auch etwas das mir gefallen und gut tun könnte.
Ihr wollt mich doch nur loswerden.
Tri-Newbie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2018, 07:16   #10
Su Bee
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tri-Newbie Beitrag anzeigen
Nun dachte ich: warum verzichten? „Quälen“ kann ich mich auch, indem ich etwas mache, was ich ansonsten nicht tue.
Ich hoffe, das wird jetzt nicht allzusehr OT:

Das WARUM finde ich einen total wichtigen Punkt beim Fasten.
Also nachfragen woher das Bedürfnis kommt, auf etwas ganz spezielles zu verzichten.
Bei mir sind zum Beispiel Kaffeekonsum und Süßigkeiten immer wieder brandaktuell.
In den Phasen in denen ich körperlichen und geistigen Stress habe, zu wenig Schlaf, zu wenig Erholung und zu wenig für gesunde Ernährung sorge, konsumiere ich von beidem viel zu viel, was natürlich trotzdem nicht für mein Wohlbefinden sorgt, sondern nur für eine kurzfristige Erleichterung.

Ich versuche so etwas dann meist als Kombination:
Vor ein paar Jahren habe ich mir ein Powernapping antrainiert (15min hinlegen, einschlafen, aufwachen) und dafür nur 1 Tasse Kaffee am Mittag, dazu ein paar neue Teesorten in unserem Teehaus ausprobiert und eingekauft.
oder:
statt der üblichen Süßigkeitenmischung habe ich mir jeden Tag einen tollen Obstteller hingestellt mit ein paar Nüssen, 1 Stück meiner Lieblingsschokolade und bin früher zu Bett gegangen.
oder:
statt Abends die Glotze zum Entspannen anzumachen, den Gatten mitgezerrt und nochmal eine Runde mit dem Hund um den Block gelaufen.

Mich "zu quälen" fällt bei mir raus. Ich will dann schon versuchen herauszufinden, was dahinter steckt.
Erholung, Gesundheit, Gewichtsreduktion, Ökobilanz, Entspannung, Bewegung...

Wenn es mich wirklich "quält", geht es mir nicht besser damit, sondern schlechter.
Ich habe einen anspruchsvollen Job, eine Familie die meine Kraft braucht und einen Sport, der mich fordert.
Wenn ich dann noch etwas obendrauf packe, was mich quält, würde nicht nur ich leiden sondern auch mein Umfeld.

Jetzt aber zurück zum Thema:
Für mich ist dieses Jahr wieder mal der Abendspaziergang fällig.
Wobei ich nicht glaube, dass ich echte Probleme mit dem Aufraffen habe. Mann und Hund sind wahrscheinlich die härteren Brocken
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Alt 12.02.2018, 08:43   #11
PabT
Szenekenner
 
Benutzerbild von PabT
 
Registriert seit: 10.06.2015
Ort: Hannover
Beiträge: 859
Zitat:
Zitat von mon_cheri Beitrag anzeigen
Im Bezug auf das Forum vielleicht eher kontraproduktiv, aber eine Bekannte macht gerade "digital detox", d.h. Weitestgehender Verzicht auf Handy, Internet und co.
Zitat:
Zitat von Su Bee Beitrag anzeigen
Das WARUM finde ich einen total wichtigen Punkt beim Fasten.
Also nachfragen woher das Bedürfnis kommt, auf etwas ganz spezielles zu verzichten.
Während des gestrigen Familienessens kam das Thema auch bei uns (inkl. Oma, Tanten usw.) auf. Zwischen "kein Alkohol" bei den Rotweinliebhabern und "kein YouPorn" bei mir waren viele Ideen dabei, aber für das klassische bibelorientierte Festnahrungsverzichtsfasten finden wir uns alle zu alt.
__________________
"Wer einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel; für einen Triathleten ist das ganze Leben irgendwie ein Triathlon."
(Schwarzfahrer hier)

Ember Sea \m/
PabT ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2018, 09:06   #12
wutzel
Szenekenner
 
Benutzerbild von wutzel
 
Registriert seit: 18.09.2015
Beiträge: 765
Zitat:
Zitat von PabT Beitrag anzeigen
Während des gestrigen Familienessens kam das Thema auch bei uns auf.
Ich trage solche Thematiken nicht mehr in Familientreffen rein.
Ich habe noch an mein Traumata von vor zwei Jahren zu knabbern

Das Ergebnis war: kein Nutella.
Wäre alles halb so schlimm, sechs Wochen wären ja gegangen. Meine Mädels haben leider als Konsequenz daraus beschlossen, das jegliche Nuss-Nougat-Cremes in unserem Haushalt seit dem tabu sind.

Als "Ersatz"-Droge habe ich mich mit Erdnuss-Creme angefreundet. Schmeckt auch, ist aber nur zweite Wahl.
wutzel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2018, 10:32   #13
veloholic
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.01.2018
Beiträge: 440
Was ein Arbeitskollege letztes Jahr gemacht hat: Zucker fasten. Also nur Industriezucker, bzw. Zuckerzusätze und Süßungsmittel. Keine Fruktose oder Laktose. Laut seiner Aussage hat er sich noch nie so gut gefühlt, wie am Ende der Fastenzeit.

Ich habe da öfters mit ihm drüber gesprochen. Und es ist wirklich erschreckend, wo überall Zucker - oft in rauen Mengen zugesetzt wird. Seitdem achte ich da zumindest vermehrt drauf. Das heißt nicht, dass ich nicht auch mal ein Snickers oder eine Schokolade esse, nur eben bewusster und seltener.

Ich denke auch, dass die Achtsamkeit beim Fasten im Vordergrund stehen sollte. Also keine Qual oder Selbstkasteiung, sondern der Verzicht auf Dinge die vielleicht nicht ganz so gut sind, auch wenn wir sie gern haben (Süßigkeiten, Alkohol, Smartphones, Netflix, etc.) oder die Hinzunahme von Dingen die wir mehr machen sollten (Dehnen fand ich super, oder den Abendspaziergang).
veloholic ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2018, 11:12   #14
Tri-Newbie
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.07.2017
Beiträge: 158
Zitat:
Zitat von veloholic Beitrag anzeigen
Was ein Arbeitskollege letztes Jahr gemacht hat: Zucker fasten. Also nur Industriezucker, bzw. Zuckerzusätze und Süßungsmittel. Keine Fruktose oder Laktose.
...
(Süßigkeiten, Alkohol, Smartphones, Netflix, etc.) oder die Hinzunahme von Dingen die wir mehr machen sollten (Dehnen fand ich super, oder den Abendspaziergang).

Hmm. Alles nicht so leicht. Alkohol trinke ich, wenn es hoch kommt, zwei Uzo im Monat beim Griechen. Das wäre zum Fasten zu leicht. Ich bin der Ansicht, ein bisschen weh tun sollte es schon. Also ich sollte es merken, dass es fehlt, um dann darüber nachzudenken, ob es mir wirklich wichtig ist, oder es vielleicht auch dauerhaft ohne geht.

Bei Schoki und Kaffee habe ich da schon vor Jahren ein Veto gegen den Totalverzicht eingelegt. Irgendein Laster muss ich ja habe, wenn ich schon weder rauche noch trinke.

Wieviel Industriezucker ich (neben den Süßigkeiten) zu mir nehme, weiß ich gar nicht. Da ich mich ja "whole food plant based" ernähre, esse ich bis auf Nuggets von Quorn ab und zu keinerlei Fertigprodukte mehr.

Über das Dehnen habe ich nachgedacht, aber wenn ich es einfach so mache oder vor dem Sport, bin ich sehr anfällig für kleine Zerrungen.
Abendspaziergänge bringen mir nichts. Ich habe kein Auto und mache eh schon alles zu Fuß. 10.000 Schritte habe ich beisammen, bevor ich abends auf's Laufband gehe.

Ich grüble weiterhin, bedanke mich aber für den zahlreichen Input. Vielleicht muss ich doch Süßigkeiten fasten. Oder jeden morgen vor der Arbeit eine Stunde Radfahren.

Ein Freund von mir fastet, indem er 20 Tage gar nichts isst. Das wiederum ist nichts für mich.
Tri-Newbie ist offline   Mit Zitat antworten
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