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Alt 11.05.2008, 18:44   #9
meggele
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Benutzerbild von meggele
 
Registriert seit: 04.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.820
Zitat:
Zitat von dickermichel Beitrag anzeigen
Ich werde zwei- bis dreimal um die 30km laufen, allerdings z.T unterbrochen von einer Radeinheit.
Mit Läufen um die 2h kann man auch mal locker Hawaii gewinnen: http://www.competitorsocal.com/featu...the-world.html

Zitat:
Zitat von dickermichel Beitrag anzeigen
Intensivere Sachen auf dem Rad werde ich explizit nur in Roth beim MZF und eine Woche später beim Magic Man machen. Ansonsten sind die Intensitätsspitzen aus geographischen Gründen Bestandteil jeder Radeinheit - je nach Strecke zwischen 1min und 15min (und natürlich nicht nur einmal).
Wenn Du nicht 100%ig weißt, dass Du intensive Einheiten brauchst, würde ich die eh weglassen, die machen nur platt und nehmen einem die Zeit für sinnvolle GA- und KA-Einheiten. Ich würde an Deiner Stelle auch versuchen, obige Intensitätsspitzen so gut es irgendwie geht wegzulassen. Bastel Dir zur Not Übersetzungen dran, mit denen Du sonst im Hochgebirge fahren würdest, aber halte den Puls unten.
__________________
I want to believe.
meggele ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2008, 19:05   #10
tobi_nb
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von meggele Beitrag anzeigen
.... aber halte den Puls unten.
Ohne, dass ich das medizinisch oder sportlich begründen könnte aber:

Der Puls geht mit zunehmenden Alter von ganz alleine nach unten. Gerade bei > 40 sollte sich das schon deutlich bermerkbar gegenüber z.B. 35 machen.

Daher denke ich, dass man (auch und gerade im IM) Training sehr kurze intensive Sachen machen sollte, um das Herz "straff" zu halten. Ausserdem glaube ich das durch das Trainieren von sehr hohen Herzfrequenzen das selbige elastischer bleibt. Und somit eine gewisse Belastungsreserve schneller "abgerufen" werden kann.

Wie gesagt, "rein aus dem Gefühl" denke ich, um Höchstleistungen mit zunehmendem Alter abrufen zu können, ist es für mich notwendig, den schlaffer werdenden und muskelabbauenden Körper durch hochintensive Belastungsspitzen und Muskeltraining straff zu halten. Das gilt auch für den Herzmuskel.

Gerade für einen wie DM der wahrscheinlich eh´eine enorme Lebensgrundlagenausdauer hat. Er hat wahrscheinlich ein doppelt so großes Herz, wie Normalsterbliche. Und damit das nicht formlos in der Brust vor sich hinschwabbelt, wie Arnold Schwarzenegger zu seinem 60. Geb. muß es wieder klein und straff werden.
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Alt 11.05.2008, 19:09   #11
dickermichel
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.08.2007
Beiträge: 2.034
Kurz vor dem Abendessen noch schnell die "Aufschlüsselung" der Monate Januar bis April:

S: nix.

R: Quasi alles auf meinem Spiningrad, meistens Einheiten zwischen 0.30 und 1h, wenn's mal aufs MTB ging dann auch bis 2.30 - allerdings war das eher selten. Was ich jedoch schon im Dezember begonnen hatte und in einem unregelmäßigen 1-2 Wochenturnus bis Ende Februar durchgezogen habe, waren folgende Einheiten:
- 20min Einfahren plus 30-60min rund um die Schwelle (liegt bei mir so bei 150, zumindest war sie da im Jahr 2001 bei meinen ersten und einzigen Laktattests... ) plus 10-20min Ausfahren
- Wenn ich darauf keine Lust hatte: 20min Einfahren + 8-10 Intervalle, entweder 5min fast volle Kanne und 5min Pause - oder 2min total volle Kanne + 3min Pause + 10-20min Ausfahren.
Alles andere auf dem Rad (war ja nicht viel) war dann sehr locker.
Diese Bolzeinheiten habe ich, wie gesagt, nicht jede Woche gemacht, aber doch halbwegs regelmäßig. Im März war damit Schluß, vor allem, weil ich da aus unterschiedlichsten Gründen kaum radeln konnte.
Die erste längere Radeinheit (3.55) gab es erst in der dritten Aprilwoche, sehr locker (Puls von 100), in der Woche drauf eine Einheit mit 2.50 - ansonsten bis Ende April nur kurz & locker.

L: Im Dezember und Januar war ich quasi nicht laufen, erst im Februar ging es langsam los. Und zwar wirklich langsam. Auch wenn es mir weh tat, auf die Uhr zu blicken und unterirdisch langsame Zeiten verbunden mit hohem Puls akzeptieren zu müssen, wurde tapfer gelaufen - fast immer zwischen 20 und 60min. Mitte Februar ging es dann mal auf 1.30 und Ende Februar steht ein Lauf mit 1.57 im Trainingsprotokoll.
Alles langsam, wie gesagt.
Im März habe ich die Laufeinheiten auf 1.20 erweitert (sind bei mir zwei Runden á ca. 7,6km) und die längeren und nach wie vor sehr langsamen Einheiten über 1.30 bis 1.40 beibehalten (1x pro Woche).
Ende März dann wieder ein langer Lauf über 1.54 und in der zweiten Aprilwoche die gleiche Strecke mit einer guten Stunde MTB-Belastung davor in 1.48 - also knapp 10min schneller als Ende Februar. Dabei habe ich bis heute weder Intervalltraining noch TDLs gemacht. Was ich in der dritten Aprilwoche als Wochenabschluß gemacht war dann folgende Einheit:
- R 0.47
- L 1.12 (15km)
- R 0.44
- L 0.34 (7,5km)
- R 0.44
- L 0.19 (4,2km)
- R 0.40 locker
Die drei Radeinheiten waren auf der gleichen Strecke, die Laufeinheiten wurden von der Intensität her gesteigert.
Generell koppel ich gerne und so oft es geht, egal ob R vor L oder L vor R oder R-L-R oder L-R-L - ich bin der Meinung, daß man hier sehr schöne "Spielmöglichkeiten" hat.
So kann man z.B. einen langen Lauf (was ich damit meine, dazu heute abend, wenn es um die aktuelle Woche geht) mit einer knackigen Radeinheit von 1-2h vorbereiten und mit einer 1-2h lockeren, eher hochfrequenten Radeinheiten abschließen - wenn der Fokus auf dem Laufen liegt.
Man kann aber auch normal radeln, dann knackig laufen (bis 15/20km) und danach knackig radeln.
Oder aber man läuft bis eine Stunde, hockt sich dann zwei bis vier Stunden aufs Rad und schließt das Ganze mit einem kurzen, lockeren Lauf (4-5km) ab.
Etc. usw. - Ziel ist es, immer irgendwas mit einer Vorermüdung zu machen, denn im Endeffekt ist das ja Triathlon:
Sport mit Vorermüdung.
Vor dem Schwimmen beim IM bin ich naturgemäß müde, weil ich es hasse, so früh aufzustehen - auf dem Rad bin ich erstmal wg. dem Schwimmen geschlaucht - und beim Laufen ist man generell von allem fertig, bevor man überhaupt einen Schritt getan hat...

So weit, so gut, hier duftet es herrlich, und Verena ruft auch schon, daher zu den anderen Themen und den letzten zwei Wochen später.

Mahlzeit: Michel
dickermichel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2008, 19:29   #12
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
Ja, diese rumkoppelei hab ich früher auch gerne gemacht.
denke da genau wie du und werde es nach "abarbeiten" von arnes plan auch wieder tun.
guten appetit.
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Alt 11.05.2008, 19:35   #13
*JO*
triathlon-szene.de TV-Team
 
Benutzerbild von *JO*
 
Registriert seit: 04.02.2007
Ort: Frankfurt
Beiträge: 4.590
ich glaube nicht das man für eine LD koppel muss
aber ich denke das man mit einer einheit z.B.
3.5 Rad 1.5 Laufen in 5std einen trainingsreiz setzen kann für den mal sonst 8std aufm Radverbringen müsste was einfach zu länge wäre...aber das koppeln an sich benötigt man nicht...
*JO* ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2008, 19:47   #14
Meik
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Benutzerbild von Meik
 
Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Rhede
Beiträge: 7.465
Zitat:
Zitat von dickermichel Beitrag anzeigen
- Wie muß ich schwimmen trainieren, damit ich in Nizza nicht als "Toter Mann" herumtreibe?
- Genügt es, auf dem Rad bis Nizza in erster Linie Umfänge (ohne weiteres spez. Training) zu machen, um überhaupt eine Basis zu haben, damit im evtl. Falle der Quali das intensivere Radtraining im August starten kann?
- Bisher waren meine "langen" Läufe nicht länger als 1.55 - kann man in den nächsten fünf Wochen die Beine noch auf die "Länge" bringen?
Hmm, ich hätte dank deiner guten Basis genau in die andere Richtung gedacht. Dank sicher vieler Lebenskilometer müsstest du doch eine super Grundlage haben die du den Muskeln quasi nur noch "erneut ins Gedächtnis rufen" musst. Sprich im Training durchaus mehr Temporeize setzen, denn Kraft und Schnelligkeit leidet (zumindest bei mir) in Trainingspausen und Zeiten mit wenig Training viel mehr.

Schwimmen? Ab ins Wasser, wie sonst?
Anfangs viel Technik, kurze Serien. Dann schnelle Serien und das Tempo langsam auf längere Strecken ausdehnen. Nur nicht mit Gewalt lange Strecken durchprügeln wenn die Technik noch nicht wieder passt.

Radfahren würd ich bei einer längeren Einheit mit kurzem Koppellauf im IM-Tempo belassen und die weiteren Einheiten eher auf Tempo oder KA auslegen als nur GA1-Rumgeeiere.

Wobei du das denke ich aufgrund eigener Erfahrungen und Körpergefühl im Training besser beurteilen kannst als ich bzw. halt die Frage wo deiner Meinung nach die Defizite stärker sind. Mangelt es an Grundlage mach das im Training, mangelt es an Kraft oder Schnelligkeit arbeite daran.

Zumal mein Tempo gegen deins

Gruß Meik
__________________
------------------------------------
#bocholterwsv_triathlon #meikweidemann
www.aasee-triathlon.de
Meik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2008, 20:04   #15
Daniel
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von *JO* Beitrag anzeigen
ich glaube nicht das man für eine LD koppel muss

eigentlich mit das wichtigste im LD Training. Wo steht das geschrieben? Habe ich noch nie gehört.
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Alt 11.05.2008, 20:28   #16
meggele
Szenekenner
 
Benutzerbild von meggele
 
Registriert seit: 04.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.820
Zitat:
Zitat von Meik Beitrag anzeigen
Hmm, ich hätte dank deiner guten Basis genau in die andere Richtung gedacht. Dank sicher vieler Lebenskilometer müsstest du doch eine super Grundlage haben die du den Muskeln quasi nur noch "erneut ins Gedächtnis rufen" musst. Sprich im Training durchaus mehr Temporeize setzen, denn Kraft und Schnelligkeit leidet (zumindest bei mir) in Trainingspausen und Zeiten mit wenig Training viel mehr.
Nee, nee, genau umgekehrt! Grundlage ist ein scheues Reh und flüchtet bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Klar macht sich Tempohärte noch schneller rar, aber erstens ist die nicht wirklich gefragt und zweitens bringt alles rumgebolze nichts, wenn man's nicht über 180km bringen und anschließend noch laufen kann. Von daher halte ich dms Ansatz für richtig: Grundlage fahren, allzu viel wird dafür nicht notwendig sein, bis es wieder richtig rundläuft. Bloß nicht überzocken, am radfahren wird's sicher nicht scheitern.
__________________
I want to believe.
meggele ist offline   Mit Zitat antworten
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