Was habt ihr neuerdings mit "Todesmarsch"? Nachdem ich darüber bei Marco gelesen habe, habe ich es bestellt und das Buch ist Müll. Warum sind die USA eine Militärdiktatur? Warum hat D in Santiago 1953 eine Atombasis? Warum wollen Millionen von 17 jährigem Jungen an einem Marsch teilnehmen, den nur einer überlebt, Chance also 1%, wobei der Sieger oft auch gleich stirbt oder verkrüppelt ist? Und der Sieger kriegt alles was er will, Beispiele dafür gibt es aber nicht. All das mit einem völlig lächerlichen Spannungsbogen, wobei die erste Person, die überhaupt Auftritt auch der Sieger ist und als er gewonnen hat ist das Buch zu Ende. Ich rate von dieser lächerlichen Zeitverschwendung dringends ab. Das Einzige ist, dass man sich als LD-Triathlet ganz gut Wiedererkennung kann: no surrender, dnf is no Option, die Grenze und drüber, weiter immer weiter. Die im Prinzip interessante Idee wurde hier völlig vermasselt und das ausgerechnet von Stephen King. Kein Wunder, dass er unter Pseudonym veröffentlicht hat. Schrott.
Was habt ihr neuerdings mit "Todesmarsch"? Nachdem ich darüber bei Marco gelesen habe, habe ich es bestellt und das Buch ist Müll. Warum sind die USA eine Militärdiktatur? Warum hat D in Santiago 1953 eine Atombasis? Warum wollen Millionen von 17 jährigem Jungen an einem Marsch teilnehmen, den nur einer überlebt, Chance also 1%, wobei der Sieger oft auch gleich stirbt oder verkrüppelt ist? Und der Sieger kriegt alles was er will, Beispiele dafür gibt es aber nicht. All das mit einem völlig lächerlichen Spannungsbogen, wobei die erste Person, die überhaupt Auftritt auch der Sieger ist und als er gewonnen hat ist das Buch zu Ende. Ich rate von dieser lächerlichen Zeitverschwendung dringends ab. Das Einzige ist, dass man sich als LD-Triathlet ganz gut Wiedererkennung kann: no surrender, dnf is no Option, die Grenze und drüber, weiter immer weiter. Die im Prinzip interessante Idee wurde hier völlig vermasselt und das ausgerechnet von Stephen King. Kein Wunder, dass er unter Pseudonym veröffentlicht hat. Schrott.
Eins der ersten Bücher die ich freiwillig gelesen habe und ich fand es überragend!!! Allerdings war ich da 18 Jahre und hatte logischerweise keine Vergleiche.
16 Jahre später und 500 Bücher später fände ich es wahrscheinlich auch eher Mittelmässig.
Kennt jemand das Buch "Der Rumpf"? Das muss man auch gelesen haben
Was habt ihr neuerdings mit "Todesmarsch"? Nachdem ich darüber bei Marco gelesen habe, habe ich es bestellt und das Buch ist Müll. Warum sind die USA eine Militärdiktatur? Warum hat D in Santiago 1953 eine Atombasis? Warum wollen Millionen von 17 jährigem Jungen an einem Marsch teilnehmen, den nur einer überlebt, Chance also 1%, wobei der Sieger oft auch gleich stirbt oder verkrüppelt ist? Und der Sieger kriegt alles was er will, Beispiele dafür gibt es aber nicht. All das mit einem völlig lächerlichen Spannungsbogen, wobei die erste Person, die überhaupt Auftritt auch der Sieger ist und als er gewonnen hat ist das Buch zu Ende. Ich rate von dieser lächerlichen Zeitverschwendung dringends ab. Das Einzige ist, dass man sich als LD-Triathlet ganz gut Wiedererkennung kann: no surrender, dnf is no Option, die Grenze und drüber, weiter immer weiter. Die im Prinzip interessante Idee wurde hier völlig vermasselt und das ausgerechnet von Stephen King. Kein Wunder, dass er unter Pseudonym veröffentlicht hat. Schrott.
Auch hier:
Ich hatte Todesmarsch vor ungefähr 20-30 Jahren gelesen. Auch wenn ich heute Stephan King gar nicht mehr lese, hat es seinen Reiz für mich durchaus behalten.
Klar, ist es (noch) unrealistisch, andererseits wenn ich da manche Entwicklung in totalitären Staaten oder den Medien bedenke .
Egal, ich mag wesentlich lieber unrealistische Bücher, egal ob reine Fantasy oder Krimis. Da sind die Geschmäcker halt verschieden.
Ich denke manchmal an den Kern der Geschichte, der Rest ist eh uninteressant.
Jugendliche, die teils aus Selbstüberschätzung, teils Hoffnung auf das ultimative Glück, teils Langeweile sich auf krasse Herausforderungen einlassen, wobei von vorherein klar ist, dass viele(in diesem Fall sogar fast alle) das Ziel nicht erreichen werden. Und trotzdem hoffen die meisten, bis sie irgendwann die Realität einholt.
Kommt mir irgendwie bekannt vor .
Und das finde ich halt ganz gut geschildert. Auch die Besten kann das Schicksal treffen.
Im Finale sehe ich mich halt gefühlt wieder(nicht dass ich glaube würde, derjenige zu sein), aber ich denke mir oft bei langen Touren in neue Gebiete, wenn der geplante Wendepunkt, das Ziel käme: wie geht es weiter? Was kommt noch?
Umdrehen wäre zwar vernünftig, der Rückweg wird sehr lang und hart und doch irgendwie fällt es mir schwer aufzuhören, hat irgendwie mit aufgeben zu tun. Und das mag ich halt nicht .
Umdrehen wäre zwar vernünftig, der Rückweg wird sehr lang und hart und doch irgendwie fällt es mir schwer aufzuhören, hat irgendwie mit aufgeben zu tun. Und das mag ich halt nicht .
Das erinnert mich an eine Szene aus Gattaca, einem Film, den ich sehr mag. Er spielt in einer nahen Zukunft in einer Gesellschaft, in der Menschen anhand ihrer genetischen Anlagen beurteilt werden. Nur wer tolle Gene hat, hat Aussicht auf eine tolle Karriere, die anderen sind minderwertig und dürfen putzen. Deshalb bekommen Eltern ihre Kinder nur nach genetischer Auswahl.
Der Held des Films, Vincent, ist ein "in-valid", genetisch minderwertig weil die Eltern ihn natürlich, also ohne vorherige Analyse, gezeugt haben. Sein Bruder, Anton, hat keinen genetischen Defekt und ist ein Detective. In der finalen Konfrontation in einem Mordfall fragt Anton seinen Bruder wie er es geschafft hat, ihn trotz seiner genetischen Unterlegenheit bei einer Mutprobe - wer schwimmt weiter aufs offene Meer - zu besiegen. Vincent antwortet: "Ich habe nichts für den Rückweg aufgehoben."
Soweit mein Wort zum Sonntag. Und Matthias, wenn Du mich an Vincent erinnerst, dann ist das als großes Lob gemeint.
Und Matthias, wenn Du mich an Vincent erinnerst, dann ist das als großes Lob gemeint.
Dankeschön, muss ich mir mal anschauen .
Krawall
Gestern war ich eine Zeitlang im roten Bereich, zu arg getrieben und gehetzt, ohne Chance inne zu halten . Erst kurz vor Mitternacht konnte ich gegensteuern . Aktiv sein hilft.
Heute habe ich Urlaub. Eigentlich hätte ich Marathon Nummer 3 ausprobieren können, aber mein Trainer Herr Wettervorhersage warnte mich vor unliebsamen Überraschungen. Auch wenn der Regen immer noch nicht richtig kam und ich mittlerweile im Ziel hätte sein können, war es trotzdem vermutlich richtig gewesen nur einen 10er zu laufen.
Diesen zur Abwechslung mal versucht flotter. Ich merkte schon, dass ich lange nicht mehr auf Tempo gelaufen bin und keuchte am Ende wie ein Walross. Mit 46.44 min bin ich allerdings durchaus zufrieden. Kein Vergleich zu früher, weniger langsam war ich seit meiner Diagnose im Training trotzdem nicht.
Allen ein friedvolles Wochenende
... einen 10er zu laufen.
Diesen zur Abwechslung mal versucht flotter. Ich merkte schon, dass ich lange nicht mehr auf Tempo gelaufen bin und keuchte am Ende wie ein Walross. Mit 46.44 min bin ich allerdings durchaus zufrieden. ...
Sehr löblich. Durch das Ultra-Training besteht ja schnell die Gefahr in einen Schlapp-Schritt zu verfallen. Da hilft so eine Tempo-Einheit um das Muster zu durchbrechen.
Sehr löblich. Durch das Ultra-Training besteht ja schnell die Gefahr in einen Schlapp-Schritt zu verfallen. Da hilft so eine Tempo-Einheit um das Muster zu durchbrechen.
WOW !! Der Mann ist nicht nur ausdauernd, sondern "einfach mal so" auch schnell... RESPEKT, aber sowas von!
__________________ "Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen zu vereinen, wie es sonst nur weniges kann. Sport kann Hoffnung erwecken, wo vorher nur Verzweiflung war." (Nelson Mandela)
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Regeneration im Triathlon
Einen knallharten Trainingsplan schreiben kann der Dümmste. Schneller macht hartes Training aber nur in einer Balance mit optimaler Regeneration.Im Studio: Arne Dyck
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Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne DyckWettkampfpacing Rad