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Alt 11.06.2014, 20:14   #9
MarionR
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Registriert seit: 24.08.2007
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Zitat:
Zitat von Ironkaya Beitrag anzeigen
Was Marion sagt, ermutigt mich, wenn die Saison schon gelaufen ist, versuche ich im Oktober nochmal in FF beim Marathon zu starten. Habe 68-69 Kg bei 1.82m, also mit Übergewicht weniger zu kämpfen.
Fördert die Lauferei den Verschleiß/Vorfallgefahr?
Klares jein. Grundsätzlich ist (fast) jeder Sport besser als kein Sport.
Wichtig ist eine gute Lauftechnik, gedehnte Beine -besonders die Ischiokrurale Muskulatur und der Psoas neigen zum Verkürzen- und ein stabiler Rumpf. Dann kann der Wirbelsäule nicht viel passieren.
Wenig Gewicht ist sicher kein Nachteil aber im Endeffekt kommt es auf die Muskulatur an. Der Typus lang, schlaksig und untrainiert tut der Wirbelsäule auch keinen großen Gefallen.
__________________
[leaving] extending the comfort zone
MarionR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2014, 12:29   #10
aRa
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Registriert seit: 21.06.2008
Ort: Gründau
Beiträge: 578
So jetzt komm ich mal ganz blöd dahin und sag, dass die Vorwölbung wahrscheinlich auch nicht das geringste mit deinen LWS Beschwerden zu tun haben wird... Dir fehlen sämtliche Symptome, die für einen Vorfall typisch sind!!! Rückenschmerz ist in der Regel kein Symptom eines Vorfalls bzw einer Vorwölbung... Das MRT ist kein geeignetes diagnostisches Mittel um einen unspezifischen Rückenschmerz zu diagnostizieren! "There is insufficient evidence to support the routine use of MRI in patients with CLBP. Recommendation: Strong" (CHOU, D et al., 2011)

Also wirf deine Sorgen über Bord und trainier einfach weiter!!!

Mobilisation und gleichzeitige Stabilisation des Rumpfes wird deinem Problem Abhilfe schaffen!


Allen interessierten empfehle ich mal das zu lesen!

CHOU, D., SAMARTZIS, D., BELLABARBA, C., PATEL, A., LUK, K. D., KISSER, J. M. & SKELLY, A. C. (2011). Degenerative magnetic resonance imaging changes in patients with chronic low back pain: a systematic review. Spine (Phila Pa 1976), 36, 21 Suppl, S43-53.

CHEUNG, K. M., KARPPINEN, J., CHAN, D., HO, D. W., SONG, Y. Q., SHAM, P., CHEAH, K. S., LEONG, J. C. & LUK, K. D. (2009). Prevalence and pattern of lumbar magnetic resonance imaging changes in a population study of one thousand forty-three individuals. Spine (Phila Pa 1976), 34, 9, 934-940.

TAKATALO, J., KARPPINEN, J., NIINIMAKI, J., TAIMELA, S., NAYHA, S., JARVELIN, M. R., KYLLONEN, E. & TERVONEN, O. (2009). Prevalence of degenerative imaging findings in lumbar magnetic resonance imaging among young adults. Spine (Phila Pa 1976), 34, 16, 1716-1721.
aRa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2014, 12:51   #11
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von aRa Beitrag anzeigen
So jetzt komm ich mal ganz blöd dahin und sag, dass die Vorwölbung wahrscheinlich auch nicht das geringste mit deinen LWS Beschwerden zu tun haben wird... Dir fehlen sämtliche Symptome, die für einen Vorfall typisch sind!!! Rückenschmerz ist in der Regel kein Symptom eines Vorfalls bzw einer Vorwölbung... Das MRT ist kein geeignetes diagnostisches Mittel um einen unspezifischen Rückenschmerz zu diagnostizieren! "There is insufficient evidence to support the routine use of MRI in patients with CLBP. Recommendation: Strong" (CHOU, D et al., 2011)

Also wirf deine Sorgen über Bord und trainier einfach weiter!!!

Mobilisation und gleichzeitige Stabilisation des Rumpfes wird deinem Problem Abhilfe schaffen!
...
Stimmt.

Bandscheibenprotrusion ist meist eine typische Verlegenheitsdiagnose (Genaugenommen ist es medizinisch gar keine Diagnose sondern nur eine Bildbeschreibung), weil der Radiologe bzw. der Orthopäde dem Patienten gegenüber (der ja trotz unauffälligem bildgebenden Befund immer noch Schmerzen hat) bzw. sich selbst nicht eingestehen will, dass die teure und aufwändige MRT-Untersuchung. auf die der Patient womöglich noch Wochen ungeduldig gewartet hat, letztlich außer dem Ausschließen eines Vorfalls (der bei einem 23jährigen ohnehin extrem unwahrscheinlich gewesen wäre) keinen Erkenntnisgewinn gebracht hat.
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Alt 13.06.2014, 13:55   #12
Ironkaya
Szenekenner
 
Benutzerbild von Ironkaya
 
Registriert seit: 03.02.2014
Ort: Wiesbaden
Beiträge: 75
Um so besser ist es für mich. Logo trainiere ich weiter, Stabi ist gesetzt. Nachher gehts nach 3 Wochen mal wieder aufs Rad. Wird schon. Danke trotzdem.

P.S. Aufs MRT habe ich zum Glück nur 2 Tage warten müssen
Ironkaya ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.07.2014, 15:00   #13
Sonor
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 24.06.2009
Ort: Uphusum
Beiträge: 14
Hallo,

ich hatte am 14.06.2014 einen Bandscheibenvorfall und wurde im Krankenhaus stationär für 5 Tage aufgenommen. Außer Tropf und Schmerzmittel wurde aber nichts gemacht. Der Vorfall ist zwischen L4 und L5 im Lendenwirbelbereich. Nach 2 Wochen habe ich die Schmerzmittel abgesetzt und bin seit dem 14.07.2014 wieder auf der Arbeit (Bürojob). Habe 2x die Woche Physio und mach eigentlich jeden Tag meine Stabi-Übungen.
Ich bin leider ein wenig ungeduldig und wollte hier eigentlich nur mal anfragen, wie lange bei Euch das Zurückkehren in ein Training gedauert hat. Mit welchen Sport seit ihr zuerst gestartet ? Welchen Sport sollte man lieber erstmal lassen ??
Ich will nicht sagen, dass ich ohne Schmerzen bin, gerade das Vorbeugen kann ich noch deutlich merken. Aerohaltung wird wohl lange erstmal nix mehr. Macht jemand mit einer ähnlichen Diagnose noch Triathlon (LD) ?? Wollte nächstes Jahr die erste LD beim Ostseeman versuchen...

Danke für Eure Erfahrungsberichte...

Gruß Sonor
__________________
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Wo ich bin ist oben... auch wenn es nur auf der Landkarte ist !!
Sonor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.07.2014, 18:14   #14
MatthiasR
Szenekenner
 
Benutzerbild von MatthiasR
 
Registriert seit: 27.08.2009
Ort: Angelbachtal
Beiträge: 3.312
Zitat:
Zitat von Sonor Beitrag anzeigen
Hallo,

ich hatte am 14.06.2014 einen Bandscheibenvorfall und wurde im Krankenhaus stationär für 5 Tage aufgenommen. Außer Tropf und Schmerzmittel wurde aber nichts gemacht. Der Vorfall ist zwischen L4 und L5 im Lendenwirbelbereich. Nach 2 Wochen habe ich die Schmerzmittel abgesetzt und bin seit dem 14.07.2014 wieder auf der Arbeit (Bürojob). Habe 2x die Woche Physio und mach eigentlich jeden Tag meine Stabi-Übungen.
Ich bin leider ein wenig ungeduldig und wollte hier eigentlich nur mal anfragen, wie lange bei Euch das Zurückkehren in ein Training gedauert hat. Mit welchen Sport seit ihr zuerst gestartet ? Welchen Sport sollte man lieber erstmal lassen ??
Ich will nicht sagen, dass ich ohne Schmerzen bin, gerade das Vorbeugen kann ich noch deutlich merken. Aerohaltung wird wohl lange erstmal nix mehr. Macht jemand mit einer ähnlichen Diagnose noch Triathlon (LD) ?? Wollte nächstes Jahr die erste LD beim Ostseeman versuchen...

Danke für Eure Erfahrungsberichte...

Gruß Sonor
Hi Sonor,

ich hatte vor einigen Jahren einen Bandscheibenvorfall L5/S1, der sich neben Schmerzen in einer verminderten Steuerungsfähigkeit des linken Beins geäußert hat. So schlimm, dass ich ins Krankenhaus musste, war's aber nicht.

Bei mir hat eine (ja eine!) Peridurale Infiltration sehr gut geholfen, neben den üblichen Sachen wie Fango, KG, Hydrojetbehandlung und Ibuprofen. Aber jeder Vorfall ist anders...

Ich habe zuerst mit Schwimmen angefangen, das ging ziemlich schnell wieder. Anfangs keine Rollwenden und kein Brust- oder Delphinschwimmen. Weil es im Herbst passiert ist, bin ich dann auch bald Skilanglaufen gegangen und ca. 3 oder 4 Monate nach dem Bandscheibenvorfall bin ich beim König-Ludwig-Lauf gestartet (50 km freie Technik). Radfahren ging dann im Frühjahr auch wieder, bin eh kein Freund von Radfahren im Winter

Triathlon mache ich immer noch, letztes Jahr auch eine LD (Roth).

Gruß Matthias
MatthiasR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2017, 16:34   #15
Ator
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Benutzerbild von Ator
 
Registriert seit: 15.06.2015
Ort: Rhein-Ruhr
Beiträge: 649
Steilstellung LWS + Protrusion L2/3

Hallo zusammen,

nach einem MRT am Samstag, 09.12. habe ich folgenden Befund bekommen:
- Deutliche Steilstellung LWS
- Breitbasige Protrusion L2/3 (= Bandscheibenvorwölbung)

Eine kleine Welt ist in mir zusammengebrochen. Was heißt das für mich? Für meinen Sport? Wie geht es weiter? Der Termin beim Orthopäden für die weitere Behandlung steht noch aus.

Kurz meine Historie:
Ich bin 45 Jahre alt, mit 20 Jahren sitzender Bürotätigkeit. Ich war schon immer sportlich aktiv, mein Leben lang, mit wechselnden Sportarten. Als Kind musste ich bereits mal Rückengymnastik machen (warum, weiß ich nicht mehr). Seit 10 Jahren habe ich gelegentliche Schmerzen in der LWS. Allerdings hatte ich damals auch 5 Jahre lang leistungsmäßig Wakeboarden gemacht mit vermutlicher Fehlbelastung (ca. 1000 Landungen aus 3m Höhe ohne richtiges Abfedern). Danach hatte ich häufiger LWS Probleme. Laufen seit 2013. Triathlon seit 2015. Seit September 2017 habe ich akute LWS Schmerzen. Auslöser war, dass ich 90 Minuten stehen musste und danach hatte ich dann 2 Wochen lang ununterbrochen, 24 Stunden am Tag Schmerzen in der LWS. Nach dem Lauftraining hatte ich verstärkte Schmerzen. Daher ab zum Arzt und MRT.

Was kann ich tun? Ich will auf jeden Fall vermeiden, dass es zu einem Prolaps (Vorfall) kommt. Aber will natürlich weiterhin Triathlon machen.

Danke im Voraus für Eure Hilfe!

Beste Grüße,
Christian
Ator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2017, 18:07   #16
aRa
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Benutzerbild von aRa
 
Registriert seit: 21.06.2008
Ort: Gründau
Beiträge: 578
Moin Christian,

bitte mach dich wegen der Vorwölbung nicht verrückt! Das ist ein normaler Befund in deinem Alter und ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht Ursache deiner Rückenschmerzen. Typisches Symptom der BS sind vorallem Ausstrahlungen in die Beine!!!

Guck Dir den Link mal an, das wird Dir schon mal weiterhelfen.

Und dann kann ich Dir nur raten zu einem guten Physio oder Osteopathen zu gehen. Der evidenzbasiert arbeitet... Bei Rückenschmerzen kann einem sehr gut geholfen werden!

LG
aRa ist offline   Mit Zitat antworten
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