...und die Laufanalyse hat sich noch mehr gelohnt, wie ich dachte.
Ich musste zwar unter anderem auch aufs Laufband - was ich hasse wie die Pest - aber das was man sehen sollte/wollte, hat man da natürlich sehr gut gesehen.
Es gab 3 stilistische Faktoren, die es langfristig zu verbessern gilt, aber auch den entscheidenden Hinweis woher meine Schmerzen kommen.
Die Überprüfung auf der Bahn hat es bestätigt und bei ein paar angeleiteten Übungen, die ich in Zukunft (am besten täglich) machen soll hat sich dann erst richtig rausgestellt, wo ich richtig Probleme habe.
Das ganze soll von einem Pilates-Kurs (
- das war jetzt nicht mein Traum) begleitet werden und ich muss dringend an meiner Körperwahrnehmung arbeiten....
Das tägliche Programm ist nicht allzu groß (vielleicht 20-30min), aber wichtig.
Stabi-Training bleibt natürlich weiterhin, Yoga "darf" ich auch, Tanztraining natürlich auch, Schwimmen sowieso...
Die Übungen für den Laufstil mache ich immer am Anfang eines Laufes, wenn ich noch konzentriert genug bin.
Die Streckenlänge muss aber auch leider wieder deutlich verkürzt werden, bis ich genügend Muskulatur an den entscheidenden Stellen aufgebaut habe.
Im Prinzip kann ich das sogar durch die Übungen selbst kontrollieren, denn heute hatte ich schon Probleme mit der Anfängervariante.
Erst wenn ich die fortgeschrittenen Variante "kann", darf ich auch wieder Distanz aufbauen.
Durch die alte Sprunggelenksfraktur und die damit verbundene Schieflage, werde ich auf dieses Training wohl nie/nicht mehr verzichten können.
Die Grenzen zwischen Grundlagen und "Reha" verschwimmen im Alter dann auch langsam...
Immerhin gab es auch ein paar positive Anteile bei meinem Laufstil, so dass wir nicht an allen Ecken arbeiten müssen.
Hallelujah!!!
Und jetzt aufs Alu-Zicklein...……………..