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Alt 13.09.2018, 17:45   #1
kleinomat
Szenekenner
 
Benutzerbild von kleinomat
 
Registriert seit: 05.07.2010
Ort: Kornkammer Westfalens
Beiträge: 173
Weiße Flecken auf der Pulszonen-Landkarte

Hallo zusammen,

ich brauche mal Euren Rat für meine zukünftige Trainingsplanung.

Ich betreibe seit 2010 Triathlon mit dem Schwerpunkt OD/MD. 2 LDs in 2011 und 2016 waren auch dabei. 2017 gab es eine schöpferische Pause mit Wettkämpfen. 2018 hieß es "Wieder reinkommen", in 2019 würde ich gern wieder angreifen auf Laufbestzeiten und einer Langdistanz.

Mit 40 Jahren liegt mein Max-Puls bei 185, doch schaffe ich es bei einem Lauf-WK über 10km nicht, meinen Puls über einen 158-160er Schnitt zu bringen (analog 21k mit 153-155). Ich als Amateur in Sachen Trainingslehre schlussfolgere daraus, dass mein Herzlungenkreislauf grundsätzlich zu mehr Leistung in der Lage wäre, mein Defizit an Muskulatur das aber schlichtweg nicht abrufen kann.

Liege ich damit richtig und wenn ja, welche triathlonspezifischen Maßnahmen im Training lassen sich implementieren um den weißen Flecken in der Pulslandkarte zu besetzen?

Thx & Cheers Ingo
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Geändert von kleinomat (13.09.2018 um 17:54 Uhr).
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Alt 13.09.2018, 23:00   #2
adaniya
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von kleinomat Beitrag anzeigen
Mit 40 Jahren liegt mein Max-Puls bei 185
Woher weißt du das?
Man kann allgemein aber wohl sagen, dass man keine 10km mit maximaler HF laufen kann Die Distanz läuft man um die Laktatschwelle rum und vielleicht bisschen drüber, also bei ca. 90% HFmax.
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Alt 14.09.2018, 01:09   #3
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.865
Zitat:
Zitat von kleinomat Beitrag anzeigen
...... doch schaffe ich es bei einem Lauf-WK über 10km nicht, meinen Puls über einen 158-160er Schnitt zu bringen.......
das denke ich mal ist aktuell.....

Zitat:
Zitat von kleinomat Beitrag anzeigen
......Mit 40 Jahren liegt mein Max-Puls bei 185........
aber ist das ein aktueller test?
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2018, 07:53   #4
Triathlonator
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Benutzerbild von Triathlonator
 
Registriert seit: 24.07.2017
Ort: Auf dem Berg
Beiträge: 484
Das mit den 185 passt schon wenn er die Herzfrequenzreserve als Richtwert heranzieht.

Wenn des TE Verdacht ist, er besäße nicht die Muskulatur, um entsprechend Leistung abzurufen, warum denkt er eine Veränderung des Trainings würde das ändern?

Wenn dir Muskeln fehlen, musst du sie aufbauen? Wir haben Mitte September. Perfekter Zeitpunkt für 3 Monate Fressgelage...
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Alt 14.09.2018, 10:29   #5
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
Hallo,

vielleicht kennst du die Borg Skala zum Belastungsempfinden und der dazugehörigen Herzfrequenz.

Bei einem 10 km Lauf kannst du die maximale Herzfrequenz nicht erreichen.



Und hier noch eine Skala mit der ungefähren Belastungsdauer

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Alt 14.09.2018, 13:00   #6
kleinomat
Szenekenner
 
Benutzerbild von kleinomat
 
Registriert seit: 05.07.2010
Ort: Kornkammer Westfalens
Beiträge: 173
Vielen Dank für Eure Beiträge!

Ich versuche mal, sie generell zu beantworten:

Die 185 enstammen keinem Laktattest, sondern der Einschätzung nach mehreren 1min Allout-Intervallen auf der Bahn. Letzter Lakattest ist aus 2011 mit 191 Max HF und daher nicht brauchbar.

Ich hatte mich etwas ungenau ausgedrückt,sorry dafür: Dass ich meine HFMax auf einem 10er nicht erreichen kann, ist mir bekannt, aber mit 158/185 komme ich auf 85%, so auch ungefähr bei meinem bisher besten 10er in 2012 mit 37:44... Schnitt 164 / HFmax 191 = 85,8%.

Macht es Eurer Meinung nach Sinn, die weiteren 5% auf 90% "zu aktivieren" und wenn ja, welches Training oder welche Trainingseinheiten würden sich anbieten?

Jetzt in der Off-Season ist ja beste Zeit, darüber nachzudenken.
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Alt 14.09.2018, 13:10   #7
Running-Gag
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Registriert seit: 17.09.2014
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Beiträge: 2.149
Wie wäre es damit? Du läufst dich warm, einige Steigerungen und machst dann mal nen 5km Wettkampf, oder 3km auf der Bahn gegen ein paar Kumpels und schaust, wie och der Puls kommt. Du solltest ja auch bei 400er oder 800er IV relativ nahe oder auch über 90% kommen
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Alt 14.09.2018, 13:14   #8
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Macht es Eurer Meinung nach Sinn, die weiteren 5% auf 90% "zu aktivieren" und wenn ja, welches Training oder welche Trainingseinheiten würden sich anbieten?
ich glaube das wird nicht funktionieren. Allerhöchstens durch mentales Training, also den Willen, dich mehr zu belasten, im Rennen aktivieren.

Also Tempohärte oder Laktattoleranz.

Klingt etwas unbeholfen. Aber je höher dein Puls wird umso mehr kommst du in den aneroben Bereich. Diesen kannst du aber nur eine kurze Zeit aufrechterhalten.

Wenn du z.B. die 10 km Geschwindigkeit verbesserst wirst du bei gleichem Puls mit höherer Geschwindigkeit laufen.


So hab ich das zumindest verstanden und erlebt.

Umd die Geschwindigkeit zu verbessern bieten sich die berühmten Intervalle an.

10x 400 oder 6x 1000 oder 3-5 x 2000 das aber eher bei längeren Strecken.

Da gibt es aber Experten hier im Forum die das besser wissen. Triduma z.B

Geändert von Trillerpfeife (14.09.2018 um 13:51 Uhr).
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