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Alt 25.10.2010, 15:54   #1
Skaya
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 04.02.2010
Ort: Olching
Beiträge: 22
Beim Wiedereinstieg eher schnell+kurz oder lang+langsam?

Hallo,

ich lese hier schon länger mit, und hab mir sehr viele Informationen holen können. Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal zwei OD absolviert, ich war zwar sehr langsam aber trotzdem hatte es riesig Spass gemacht.

Nun war ich aufgrund von einer Bronchitis (und auch meinem inneren Schweinehund) ca. drei Monate nicht mehr radln und laufen.
Ich hab leider auch nicht wirklich Optimalgewicht, das hat mich beim Laufen zum Glück nur beim Tempo eingeschränkt, weh hat mir nie etwas getan.

Vor der Pause war ich auch nicht wirklich schnell, ich hab für die 10km in der OD 65min gebraucht.

Ich hab es 2010 endlich geschafft regelmäßig Ausdauersport zu machen, ich war 2-3 mal Laufen, 1-2 mal die Woche mitm Rennrad unterwegs und mindestens einmal schwimmen.
Die übers Jahr aufgebaute Kondition ist aber gefühlt wieder komplett weg ....naja, ich bin ja selbst schuld, weh tuts trotzdem.

Jetzt will ich wieder einsteigen und den Winter dazu nutzen mich im Laufen deutlich zu verbessern. Schlechtes Wetter macht mir überhaupt nichts aus, ich lauf lieber in der Kälte als in Hitze.

Früher bin ich immer _sehr_ langsam gelaufen (eher geschlurft) also so 07:30-08:00.
Ich habe mich dann langsam zu 06:15-06:45 gesteigert.

Jetzt bin ich gestern das erste mal wieder gelaufen und da hab ich mir überlegt, dass ich ab jetzt nur noch (für mich schnell) laufe und nie wieder in diesen Schlurfschritt verfalle.

Daher mein Plan: entweder ich schaff mindestens 06:45 oder ich mach Gebpausen, und steiger die Strecken dann von Woche zu Woche um ca 5-10%. Gestern habe ich nur drei Kilometer in dem Tempo geschafft.....

Meint Ihr das ist sinnvoll, oder soll ich doch am Anfang wieder langsam und länger laufen?

Bin mir da grad sehr unsicher was besser ist.

Vielen Dank
Skaya
Skaya ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2010, 16:39   #2
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
Versuche mal mit kurzen Strecken anzufangen, also so 100m,200m, 400m und geb ordentlich Gas.
Einheiten wären 10*100, 10*200 oder 5*400m.
Dann langsam steigern, wenn du merkst, dass du schneller geworden bist.
Vorher nicht.
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Alt 25.10.2010, 17:08   #3
Skaya
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 04.02.2010
Ort: Olching
Beiträge: 22
Danke für deine Antwort mauna_kea!

Meinst du dass ich am Anfang pro Einheit wirklich nur 1-2km laufen soll?

Und dafür dann noch schneller, oder?

Ich werds morgen auf jedenfall mal mi 10*100 ausprobieren, freu mich schon, eigentlich mag ich solche knackigen Einheiten ganz gerne.

Grüße
skaya
Skaya ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2010, 17:17   #4
arist17
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Skaya Beitrag anzeigen
Ich hab es 2010 endlich geschafft regelmäßig Ausdauersport zu machen, ich war 2-3 mal Laufen,
...

Jetzt will ich wieder einsteigen und den Winter dazu nutzen mich im Laufen deutlich zu verbessern. Schlechtes Wetter macht mir überhaupt nichts aus, ich lauf lieber in der Kälte als in Hitze.
ich bin für kurz und schnell, dafür häufiger (4-5x) laufen. und technich sauber laufen. dazu lauf-abc, rumpf-stabi bringt imho langfristig mehr.
ich laufe auch häufig nur 3k, das dann technisch sauber (ich geb mir mühe) und daher auch schneller (für meine verhältnisse ).
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Alt 25.10.2010, 17:56   #5
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
richtig.
einlaufen, lauf abc, 10*100m mit trabpause zurück, auslaufen
reicht. lieber öfter laufen.
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Alt 25.10.2010, 18:25   #6
Vinoman
Szenekenner
 
Benutzerbild von Vinoman
 
Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Bielefeld
Beiträge: 1.890
Zitat:
Zitat von mauna_kea Beitrag anzeigen
Versuche mal mit kurzen Strecken anzufangen, also so 100m,200m, 400m und geb ordentlich Gas.
VORSICHT!

Es ist zwar ok, erstmal nicht so lang zu laufen, aber die goldene Regel lautet hier erst die Umfänge vergrößern und dann die Intensität.

Der Punkt den man unter keinen Umständen hier vergessen sollte ist doch, dass man dem Körper Zeit geben muß sich wieder an die Belastung zu gewönnen, vor allem den Bändern und Sehnen. Gerade beim Wiedereinstieg nach einer Pause ziehen sich viele Verletzungen zu, weil sie zu schnell zu viel wollen.

Daher würde ich nie mit Intervalltraining, bei dem man meist 100% gibt anfangen, sondern erst im Frühjahr mit wirklich schnellen Einheiten beginnen.

Mein Tipp also: gegen den Schlürfschritt vor jedem Training ein gutes Lauf ABC (inklusive ein paar Steigerungen) und Dehnen. Dann Läufe mit mittlerer Anstrengung, so dass man sich während des Laufens noch unterhalten kann. Distanzen langsam steigern. Nach ein paar Wochen kann es dann auch mal schneller werden, aber kürzer als die Läufe bei mittlerer Intensität.

Irgendwann sollte das Schema dann pro Woche sein: ein langer langsamer Lauf, ein Tempolauf der langsam auf 8km gesteigert wird und ein zwei mittlere Läufe.

Viel Spaß und gutes Gelingen.
Vinoman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2010, 18:46   #7
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
Zitat:
ber die goldene Regel lautet
kann ich so nicht unkommentiert lassen.
es gibt keine goldenen Regeln.
Genausowenig wie es den Trainingsplan gibt.
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Alt 25.10.2010, 18:51   #8
arist17
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Vinoman Beitrag anzeigen

Daher würde ich nie mit Intervalltraining, bei dem man meist 100% gibt anfangen, sondern erst im Frühjahr mit wirklich schnellen Einheiten beginnen.
bei diesen "intervallen" geht es ja nicht um vollekraftvoraus, sondern um ein "richtiges" laufen. bei 8min/k kann man imho nicht mehr von "richtigem" laufen reden (ich weiß, wovon ich rede )

ganzganz viele anfängerlaufpläne haben lauf- u gehpausen zum wechseln, das sind im eigentlichen sinne des wortes auch "intervalle", aber nicht in dem sinne, wie "intervalle" im allgemeinen trainiert werden.

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