Stimmt, es war Kai in dem Film. Dass der auch Normann managed, wußte ich gar nicht.
Wirklich 'ne gute Wahl.
Also in dem Film stand was von Agent nicht Manager und FAS hat in verschiedenen Interviews immer gesagt: "Manager hab ich nicht. Wozu auch? Ich verhandel mit meinen Sponsoren persönlich. Ich kenn die teilweise seit Jahren, wie würde das denn Aussehen, wenn ich auf einmal mit einem Manager auftauchen würde?" (Sinngemäss wiedergegeben)
Jetzt frag mich aber bloß nicht was der Unterschied zwischen Agent und Manager ist.
Es gibt durchaus Tendenzen bei einigen Trias den Sport im Vergleich zum notwendigen Broteerwerb zu hohe Prios einzuräumen..
Genau darum geht es mir. Natürlich will ich auch finishen, wenn ich an der Startlinie stehe und ich bin dafür bereit ausgiebig zu leiden und mich zu schinden. Ich bin jedoch durchaus bereit meine (gesundheitlichen) Grenzen zu akzeptieren, auch wenn sie sich mitunter früher und/oder intensiver als geplant offenbaren. Ich werde z. B. nie wieder einen LD-Marathon mit horrenden Knieschmerzen zu Ende laufen, das war mir eine solche Lehre, denn ich konnte anschließend fast 3 Monate nur mit Schmerzen gehen, an Laufen war nicht zu denken.
Ich werde z. B. nie wieder einen LD-Marathon mit horrenden Knieschmerzen zu Ende laufen, das war mir eine solche Lehre, denn ich konnte anschließend fast 3 Monate nur mit Schmerzen gehen, an Laufen war nicht zu denken.
Da hast Du recht. Es gibt einen Unterschied zwischen "sich quälen können" und sich kaputt machen. Bleibende oder auch nur mittelfristig dauerhafte Schäden sollte man wegen keinem WK der Welt in Kauf nehmen. Am Ende ist es doch alles nur Hobby!
Da hast Du recht. Es gibt einen Unterschied zwischen "sich quälen können" und sich kaputt machen. Bleibende oder auch nur mittelfristig dauerhafte Schäden sollte man wegen keinem WK der Welt in Kauf nehmen. Am Ende ist es doch alles nur Hobby!
@DasOe
@backy
Grundsätzlich müßt Ihr 2 Dinge unterscheiden:
1. Weiterzumachen, wenn's körperlich schmerzt (nicht mit Müdigkeit verwechseln)
2. Weiterzumachen, wenn's mental nicht läuft
Bei Pkt. 1 macht es allein schon aus medizinischer Sicht keinen Sinn, auf Biegen und Brechen zu finishen.
Letztlich meint FAS wohl Pkt. 2, d.h. den Schweinehund zu überwinden.
Ich werde z. B. nie wieder einen LD-Marathon mit horrenden Knieschmerzen zu Ende laufen, das war mir eine solche Lehre, denn ich konnte anschließend fast 3 Monate nur mit Schmerzen gehen, an Laufen war nicht zu denken.
Kann aber auch anders kommen. 2000 beim Hannover Marathon bekam ich Knieschmerzen. Hab das Bein fast nicht mehr anfersen können, nahezu mit steifem Knie die restlichen 7km gelaufen. Während des Laufs dachte ich auch, dass das wohl Monate dauern wird, bis das wieder ok ist. Am nächsten Tag allerdings war am Knie gar nichts. Im Nachhinein hätte ich mich da geärgert, wäre ich ausgestiegen (oder fälschlicher Weise gedacht, dass ich früh genug ausgestiegen bin).
Wobei ich eher ein Aussteiger als ein Um-jeden-Preis-Durchkommer bin. Wenn es wirklich hart wird überhaupt noch durchzukommen, sehe ich da keinen Sinn drinn. Denke man kann nicht unbegrenzt oft über gewisse Grenzen gehen. Das hebe ich mir lieber auf für Wettkämpfe, wo auch richtig was dabei heraus kommt, und nicht nur "zumindest nicht ausgestiegen".
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Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
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