Regeln sind entstanden und konnten eingehalten werden, weil es nur ein paar Hansels waren die am Start standen.
Auch als der Massenstart sich in Blockstarts oder Rollingstarts gewandelt hat gab es Aufschreie.
Jede Sportart ist einem Wandel unterzogen. Triathlon ist schon lange nicht mehr der Sport für ein paar harte Hunde. Ist zwar noch kein Breitensport, aber es sind auch nicht nur Freaks die einen Ironman finishen.
Soweit ich weiß sind im Tischtennis die Bälle grösser geworden und im Fussball die Tore. Die UCI wird oder hat schon Scheibenbremsen erlaubt und so weiter.
Wir werden es vermutlich noch erleben, dass die Windschattenbox auf 5 Meter verkürzt wird.
Ist gut für die Läufer und Allrounder. Die Radfahrer wird es nerven.
Die Schwanzverglecher werden es auch eher blöd finden. Denn darum geht es doch letztendlich. Der heroische Vergleich zwischen Männern mittleren Alters.
Kann es sein, dass weniger der genaue Abstand das Problem ist, sondern der Eindruck, dass es zwar Regeln gibt, diese aber weder von den Agegroupern noch von den Profis intrinsisch eingehalten werden und auch der Veranstalter nicht alles in seiner Macht stehende tut, diese durchzusetzen.
Kienle als Uberbiker hat bspw. im pushing-limits Podcast dieses Jahr gesagt, dass er kein Problem mit der 12m Regel hat und dass der Sport nicht neue Regeln braucht, sondern die bestehenden Regeln durchgesetzt werden müssten.
Ich glaube zwar nicht, dass man Lutschen mit Doping gleichsetzen sollte (in anderen Sportarten ist ein Foul auch nicht dasselbe wie Doping), trotzdem könnte man viel konsequenter ahnden, wenn man mit technischer Unterstützung lutschen verfolgen würde.
Da gäbe es ja wirklich genug Möglichkeiten. Vom Galileo gestützten Athletentracking über Near-Field-Funk bis zu anderen einfachen Lösungen, bei denen sich technisch Versiertere besser auskennen.
Jetzt größere Windschatteboxen zu fordern, wenn nicht mal die bisherigen durchgesetzt werden, bringt ja auch nichts...
Bringt wohl beides vergleichbar viel und ist beides gegen die Regeln ...
Das stimmt, aber im Fußball bringt ein Foul sehr viel mehr als Doping und trotzdem wird unterschieden ob ein Betrug/Fehler auf dem Platz unternommen wird, wo er gleich geahndet werden kann oder ob schon im Vorfeld mit betrügerischer Absicht die Voraussetzungen für den Wettkampf durch Doping manipuliert werden.
Das macht für mich schon den Unterschied aus, ob man jemand disqualifiziert, was beim Fußball wäre als würde man gleich die ganze Mannschaft rausnehmen oder ob man ein mehrjähriges oder lebenslanges Berufsverbot ausspricht.
Hab mir grad das Interview von PL im Sportstudio angesehen. Er sagt auf Hawaii gibt es auf der Radstrecke im Abstand von 12m Reflektoren an denen man sich orientieren kann. Das finde ich klasse.
Hab mir grad das Interview von PL im Sportstudio angesehen. Er sagt auf Hawaii gibt es auf der Radstrecke im Abstand von 12m Reflektoren an denen man sich orientieren kann. Das finde ich klasse.
ja. die wurden extra dafür angebracht. Jetzt stelle man sich vor das Reglement würde geändert, die Kosten ....
Das stimmt, aber im Fußball bringt ein Foul sehr viel mehr als Doping und trotzdem wird unterschieden ob ein Betrug/Fehler auf dem Platz unternommen wird, wo er gleich geahndet werden kann oder ob schon im Vorfeld mit betrügerischer Absicht die Voraussetzungen für den Wettkampf durch Doping manipuliert werden.
Fouls können im harten Zweikampf auch mal aus Versehen/unbeabsichtigt zustande kommen.
Doping sowie kilometerlanges Gelutsche sind in der Regel schon eine bewußte und beabsichtigte Entscheidung zur Regelverletzung, inklusive Zeit zum vorher darüber Nachdenken ...