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Alt 13.04.2010, 22:12   #9
aRa
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Ort: Gründau
Beiträge: 578
hey,

du solltest jedenfalls den Rat von dude befolgen und dein gesamtes Bein myofascial entspannen, indem du es mit einer Foam Roll durcharbeitest.... Anleitung zum Bau war vor einigen Tagen hier auf der Seite http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=928&Item id=13 . Alternativ kannst du sie dir hier bestellen.

Nach deiner "selbst Anamnese" vermute ich bei dir eine Problem des Peripheren Nervensystems irgendwo wird der Nerv irritiert sein. Am besten du gehst mal zu nem Physio der sich damit auskennt!

Noch eine Frage...: Wenn du dich auf den Boden setzt, die Knie durchgestreckt und die Füße angezogen, wie ist dann das Gefühl auf der Beinhinterseite? Zieht es mehr oder weniger wie auf der anderen Seite?
aRa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2010, 22:51   #10
speedskater
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Registriert seit: 20.10.2008
Beiträge: 3.173
Zitat:
Zitat von aRa Beitrag anzeigen
hey,

Hi aRa,

danke für die Reaktion.

du solltest jedenfalls den Rat von dude befolgen und dein gesamtes Bein myofascial entspannen, indem du es mit einer Foam Roll durcharbeitest.... Anleitung zum Bau war vor einigen Tagen hier auf der Seite http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=928&Item id=13 . Alternativ kannst du sie dir hier bestellen.


Nach deiner "selbst Anamnese" vermute ich bei dir eine Problem des Peripheren Nervensystems irgendwo wird der Nerv irritiert sein. Am besten du gehst mal zu nem Physio der sich damit auskennt!

Ein Luxusarzt (Gemeinschaftspraxis Sportmediziner und Radiologe) auf Düsseldorfs Prachtstraße hat ein EMG und beschreibt es folgendermaßen:
Elektromyographie (EMG)
In Muskeln sind elektrische Impulse messbar. Die Elektromyographie gibt die Aktivität des Muskels wieder. Auf diese Weise können Beeinträchtigungen und Lähmungen des Muskels festgestellt werden. Bei der Untersuchung sticht man mit einer Nadel in den betroffenen Muskel und misst - mit einem speziellen Gerät - die elektrischen Veränderungen, die so genannten Denervationszeichen. Die Lähmung oder Beeinträchtigung eines Muskels lässt Rückschlüsse auf eine mögliche Schädigung der verantwortlichen Nerven zu.

Könnte das bei der Diagnostik helfen ?

Noch eine Frage...: Wenn du dich auf den Boden setzt, die Knie durchgestreckt und die Füße angezogen, wie ist dann das Gefühl auf der Beinhinterseite? Zieht es mehr oder weniger wie auf der anderen Seite?
Kein Unterschied feststellbar.

Die o.g. Praxis besitzt auch ein hochmodernes MRT und Ultraschall.
Liessen sich damit
a. vergangene
b. gegenwärtige
oder c. drohende
Verletzungen wie z.B. Zerrung und Faserrisse erkennen?

CT haben die übrigens auch.
Vorteil: alles unter einem Dach und man muß nicht zu zwei Ärzten und auf die Bilder warten.

Danke für Deine Hilfe.
speedskater ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2010, 23:31   #11
speedskater
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Registriert seit: 20.10.2008
Beiträge: 3.173
Muskelverletzungen haben verschiedene Intensitätsgrade.



Als Laie würde ich differenzieren zwischen den Verletzungsterminologien (mit zunehmender Intensität)

Verhärtung/Verspannung/Muskelkater,

Zerrung,

Faserriss,

Riss.



Wann liegt welche dieser vier Varianten vor

bzw. wie kann

a. ich die vier gefühlsmäßig trennscharf unterscheiden

und

b. der Arzt mit Hilfe seiner Geräte?



Insbesondere der Unterschied zwischen Zerrung und Faserriss

(eines von beiden lag bei mir in den vergangenen Jahren als Stadium 2 (siehe meine "Krankheitsakte") mehrfach vor)

würde mich interessieren. Vielleicht gibt es dazu auch einen nützlichen Internetlink ?



Danke.
speedskater ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2010, 18:03   #12
aRa
Szenekenner
 
Benutzerbild von aRa
 
Registriert seit: 20.06.2008
Ort: Gründau
Beiträge: 578
Zitat:
Zitat von speedskater Beitrag anzeigen
Muskelverletzungen haben verschiedene Intensitätsgrade.



Als Laie würde ich differenzieren zwischen den Verletzungsterminologien (mit zunehmender Intensität)

Verhärtung/Verspannung/Muskelkater,

Zerrung,

Faserriss,

Riss.



Wann liegt welche dieser vier Varianten vor

bzw. wie kann

a. ich die vier gefühlsmäßig trennscharf unterscheiden

und

b. der Arzt mit Hilfe seiner Geräte?



Insbesondere der Unterschied zwischen Zerrung und Faserriss

(eines von beiden lag bei mir in den vergangenen Jahren als Stadium 2 (siehe meine "Krankheitsakte") mehrfach vor)

würde mich interessieren. Vielleicht gibt es dazu auch einen nützlichen Internetlink ?



Danke.

Eine Zerrung ist eine Störung der muskeleigenen Tonusregulierung.

Klinik einer Zerrung:

- langsame Schmerzzunahme bei Belastung
- isometrische Muskelspannung ist schmerzhaft
- Schonhaltung
- strangförmige, druckdolente Tonuserhöhung
- !!! Muskeldehnung wird toleriert oder reduziert sogar den Schmerz

Bildgebene Verfahren Zeigen keinen Befund!

Klinik Faserriss:

- spontaner, stechneder Schmerz
- schmerzhaft eingeschränkter Bewegungsablauf
- strangförmig dolente Tonuserhöhung
- isometrische Muskelspannung schmerzhaft
- Muskeldehnung verstärkt SChmerz
- (Hämatom)

- Oberflächliche Faserrisse kann man dellenartig palpieren, bei tieferen wird es schwerer....
- Bildgebene Verfahren zeigen einen deutlichen Befund
- Im BLutbild kommt es zum Anstieg der Kreatinkinase

Klinik des Risses ist im großen und ganzen der des Faserrisses ähnlich, der Befund ist halt etwas ausgeprägter und es kommt zum Funktionsverlust des Muskels

Würde die Symptome trotz der spontan, stechenden Schmerzen doch eher einer Zerrung zuordnen. Ursache müsste man genauer untersuchen, wobei mMn das PNS eine Rolle spielt..
aRa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.08.2010, 21:16   #13
arist17
 
Beiträge: n/a
@speedskater
gibt es eine besserung?
was hat geholfen?
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Alt 10.08.2010, 22:53   #14
speedskater
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2008
Beiträge: 3.173
Zitat:
Zitat von arist17 Beitrag anzeigen
@speedskater
gibt es eine besserung?
was hat geholfen?
Danke der Nachfrage.

Ich bin dann entsprechend vorsichtig mit den Beinen umgegangen.
Vorsichtig heißt viel Wassermassage, wenig und NICHT MEHR Laufkilometer und war 1 x bei einem vertrauten Masseur und 1 x bei einem empfohlenen Physiotherapeut, der auch Markus Fothen vom Team Milram betreut hat.

Beide konnten nichts finden und mir ging es im Training auch gut. Letzterer verbot mir für 6 Wochen jeden Kontakt zu Masseuren, Physios, Osteos, Heilpraktikern und Ärzten.

Unsereins sei übersensibilisiert und würde die Ameisen Husten hören...

Die genannten Berufsgruppen seien so ausgebildet, dass sie immer irgend etwas finden. Nur wäre der Zusammenhang zwischen dem Gefundenen als Ursache für entsprechende Wirkungen meist sehr fragwürdig.

Ich hätte ja nun fast alles Mögliche untersuchen lassen (und keiner hätte einwandfrei eine Ursache feststellen können) und solle eine monatelange "Patientenkarriere" vermeiden. Sie würde mich nur noch weiter verunsichern und viel Zeit, Nerven und Privatpatientenselbstbeteiligung kosten.

Sehr lehrreich und glaubwürdig, da der Physio kurzfristig zunächst mal einen Kunden weniger hat.

Stattdessen sollte ich einfach wieder Wettkämpfe bestreiten und entsprechendes Risiko eingehen.

Gehört, getan.

Der 5er und die OD sind im wahrsten Sinne des Wortes gut gelaufen.

Mal sehen, wie die nächsten 2 ODs und der 10er wird.

Wie geht es Dir ? Hast Du ähnliche Probleme?

Müller-Wohlfahrt hat übrigens gerade ein Buch mit dem Titel "Muskelverletzungen" publiziert. Laut einer Rezension von Steffny im Spiridon soll dort relativ gut zwischen den Intensitätsgraden der Verletzungen unterschieden werden.
speedskater ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.08.2010, 09:32   #15
aRa
Szenekenner
 
Benutzerbild von aRa
 
Registriert seit: 20.06.2008
Ort: Gründau
Beiträge: 578
Zitat:
Zitat von speedskater Beitrag anzeigen
Müller-Wohlfahrt hat übrigens gerade ein Buch mit dem Titel "Muskelverletzungen" publiziert. Laut einer Rezension von Steffny im Spiridon soll dort relativ gut zwischen den Intensitätsgraden der Verletzungen unterschieden werden.
Sehr schönes Buch, habe auch schon mal rein geguckt. Ist aber eher für den Fachmann geschrieben, für Laien doch sehr verdauliche Kost. Und der Preis, ich glaube 129,- € Einführungspreis und dann 149,-€ ist auch sehr beachtlich. Aber sonst top Buch...
aRa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.08.2010, 09:56   #16
arist17
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von speedskater Beitrag anzeigen

Wie geht es Dir ? Hast Du ähnliche Probleme?
danke für antwort und nachfrage.

hatte die letzten jahre diverse probleme mit gelenken, sehnen, fersensporn....
nichts einzeln gravierend, aber da machts die summe.
hauptproblem ist übergewicht, das ich aber am abbauen bin.

ich mache kein triathlon, jogge ab und zu.
da hatte mir der tipp von dude geholfen, öfter zu laufen (rsp. joggen

hab auch die wadenübung von laufcultur mal ausprobiert, danach aber beschwerden (fersenspornschmerzen) gehabt.

ganz allgemein find ich so freds immer interessant, um zu sehen, was hilft bei beschwerden, was kann ich vorbeugend machen.
(mach z.b. auch ab und an übungen zur rumpfstabi)
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