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Knie | Knorpelschaden Grad 3 - Retropatellare Chondropathie --> Knorpelaufbau - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 08.08.2018, 09:21   #9
Acula
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Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Zitat:
Zitat von langsamläufer Beitrag anzeigen
Hallo,

darf ich fragen, woher Du die Detail-Infos wegen der Ernährung nimmst ? Habe vor Jahren einmal etwas von Liebscher gehöhrt, der hat die Ernährung diesbezüglich am Rande mit gestreift, jedoch jetzt nicht so tief, wie Du das aufführst. Ich finde das sehr interessant.

Ist das mit der Ernährung eigentlich wissenschaftlich belegt ?
Ganz klares NEIN. Leider. Aber hier kann man maximal von Indizen reden und selbst das würde ich bezweifeln. Beispiel omega-3 FS: diese wirken anti-inflammatorisch. Dies lässt sich aber nicht bei allen Krankheiten belegen. Bei Alzheimerpatienten gibt es bspw. keinen Einfluss auf den inflammatorischen Status, bei Rheuma Patienten sind sie zur Therapie aber Notwendig. Und zwischen Einfluss auf den Inflammatorischen Status und Einfluss auf Krankheitsverlauf muss auch Unterschieden werden.

Geändert von Acula (13.12.2018 um 11:19 Uhr).
Acula ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.08.2018, 23:53   #10
Koschier_Marco
Szenekenner
 
Benutzerbild von Koschier_Marco
 
Registriert seit: 15.06.2011
Ort: Moskau
Beiträge: 2.240
Steht alles so in der Athrose Luege von Dr Liebscher, die Uebungen von auf YouTube und im Buch koennen helfen muessen aber nicht.

Mein Artzt hat mit Orthomol Athro verschrieben das nehme ich 1 x taeglich Vit D abklaeren zur Sicherheit wenn ok nix Machen sonst Vit D nehmen

Hinsichtlich der Ernaehrung glaube ich nicht das der Ansatz stimmt wenn ich mir die Populationen anschaut die ueberwiegend Fleisch essen ausserdem ist der Mensch evolutionaer her ein Fleischesser

Ich habe beim Knie das gleiche Problem seit 8 Woche eine neue Huefte li und in 4 Wochen eine neue Huefte re............
Koschier_Marco ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2018, 05:42   #11
papa2jaja
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.03.2016
Beiträge: 345
Ich kann zum Thema Ernährung und wissenschaftliche Untermauerung leider nur eine Meinung beitragen, aber die gebe ich gerne mal zum Besten

Als ich jung war, galt ein bestimmtes Buch eines renommierten deutschen Mediziners und Ernährungsfachmanns als höchst lesenswert in Sachen gesunder Ernährung, in dem (sinngemäß, es ist ca. 45 Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe) auch stand, dass Fleisch für den Menschen nicht die natürliche Ernährung sei, was man daran erkennen könne, dass man Fleisch ja zubereiten müsse (braten, kochen, würzen usw.).

Nun aß ich schon als Jugendlicher gerne Steak "Rare" (mal kurz in die Pfanne werfen und dann sofort auf den Teller). Man kann sich ja im Gegenzug auch fragen, wie viele Menschen denn Getreidekörner direkt aus der Ähre knabbern, ohne jegliche Zubereitung (dreschen, einweichen, walzen, backen, in Müsli tun usw.).

Daraus habe ich den Schluss gezogen, dass viele der Denkansätze richtig sind, aber halt nicht alle.

Ich denke, es ist sinnvoll, im Bedarfsfall vielleicht verstärkt bestimmte Lebensmittel zu essen, die eine bestimmte Wirkung im Körper haben. Also Vitamin D und ähnliche den Knochenaufbau fördernde Lebensmittel nach Knochenbrüchen, zum Beispiel.

Aber andererseits wissen wir auch, dass unser Körper so manches selber aus anderen Stoffen synthetisieren kann (wir wissen nur nicht, was alles und woraus). Deshalb würde ich immer darauf achten, mich nicht einseitig zu ernähren, sondern vielleicht ein gewisses Gewicht auf bestimmte Sachen zu legen, aber dennoch darauf zu achten, dem Körper eine gute Auswahl verschiedener Stoffe zur Verfügung zu stellen. Ich denke, dass angesichts der allgemeinen Anpassungs- und Lernfähigkeit unseres Körpers der Körper vielleicht auch sogar lernen kann, das, was er braucht, aus anderen Grundstoffen zu synthetisieren, wenn er bestimmte Stoffe nicht bekommt. Wie würden sonst Kinder und andere Menschen gedeihen, die Obst und Gemüse, oder Fisch nur mit der Zange anfassen. Aber das ist halt alles Spökenkiekerei.

Ich denke also, man kann durchaus bestimmte Komponenten in die Ernährung einführen, die eine spezielle Wirkung im Körper haben. Man sollte diese Komponenten aber am besten in Begleitung von Stoffen zuführen, in deren Umfeld sie in der Natur vorkommen (denn sonst kann der Körper sie vielleicht gar nicht verwerten). Und zur Sicherheit sollte man begleitend immer unterschiedliche natürliche Lebensmittel zu sich nehmen, damit der Körper eine Auswahl an Grundstoffen geboten bekommt.

Und Wunder darf man nicht erwarten. Unser Körper funktioniert eh schon recht beeindruckend. Ein Mittelchen hier und ein Säftchen vollbringt keine Wunder, es gibt keinen Zaubertrank.

Das ist alles natürlich nur meine persönliche Meinung, und ich lasse mich gerne eines besseren belehren
papa2jaja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2018, 08:34   #12
Acula
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Zitat:
Zitat von papa2jaja Beitrag anzeigen
Ich denke, es ist sinnvoll, im Bedarfsfall vielleicht verstärkt bestimmte Lebensmittel zu essen, die eine bestimmte Wirkung im Körper haben. Also Vitamin D und ähnliche den Knochenaufbau fördernde Lebensmittel nach Knochenbrüchen, zum Beispiel.
Ich will ja auch niemanden etwas verbieten Auf der vorherigen Seite stand jetzt auch nichts, was dem Fragensteller schaden würde (vorrausgesetzt man supplentiert nicht zu viel). Aber es gibt eben auch keine hinreichenden Belege, dass man sagen könnte das es positiv wirkt. Dein Fall oben ist ja bspw. auch gut durch RCT-Studien kontrolliert, so dass man hier sagen kann, dass es keine positive Wirkung gibt.

Aber bei einem Grad 3 Knorpelschaden dürfte mWn auch keine Entzündung mehr vorliegen, da dieser Prozess und der Knorpelschaden ja abgeschlossen ist. Aber da begebe ich mich jetzt in Bereiche, in denen ich kein Experte bin
Acula ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2018, 10:42   #13
papa2jaja
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.03.2016
Beiträge: 345
Zitat:
Zitat von Acula Beitrag anzeigen
Dein Fall oben ist ja bspw. auch gut durch RCT-Studien kontrolliert, so dass man hier sagen kann, dass es keine positive Wirkung gibt.
Das ist gut zu wissen, so oft wie ich mir schon die Knochen gebrochen habe
papa2jaja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2018, 11:39   #14
toto1988
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 03.07.2018
Beiträge: 11
Hallo zusammen!


@locker baumeln --> Das ist der Ansatz den ich aktuell verfolge. Das Buch von Liebscher & Bracht habe ich seit ein paar Wochen / Monaten schon daheim. Die Übungen im Youtube Channel verfolge ich seit 2 Jahren. Meinen Wurst, Fleisch und Milch Konsum habe ich deutlich heruntergefahren. Vorher war es 2x am Tag Fleisch / Wurst und mindestens 1/2 - 1 Liter Milch jeden Tag. Zudem nehme ich seit 2 Monaten MSM, Glucosamine, Chondroitin, Vitamin D3, Omega-3 usw.

Wie waren deine persönlichen Erfahrungen mit diesen Methoden? Hat sich bei dir Verbesserung eingestellt?


@ Alle

Kann Radfahren meinem Schaden hinter der Kniescheibe weiterhin schaden? Ein Physio hat zu mir gesagt, bei einem Schaden hinter der Kniescheibe wäre Radeln wie Schmirgelpapier das den Knorpel weiter "abreibt". Nach dem Biken meldet sich mein Knie immer mit etwas mehr Schmerzen und einem Druckgefühl.


Was mir dann ganz gut tut, ist wenn eine zweite Person in liegender Position an meinem Bein zieht (30x - 40x). Beim Aufstehen schaffe ich es dann meistens, dass sich die ein oder andere Blockade löst.

Welche Methoden zum Muskelaufbau gibt es, welche dem Knorpel im Knie nicht schaden?

Wie gefährlich / schädlich sind unachtsame Tritte bei denen Schmerzen auftreten? Das ist mir bisher 2x passiert und ich habe dann immer ein schlechtes Gewissen, dass die "Schonung" des Knorpels der letzten Wochen für die Katz ist.


Ich kann immer noch nicht ganz begreifen, dass ich mein Knie und meine Lebensqualität innerhalb von 4-6 Wochen kaputt gemacht habe
toto1988 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.08.2018, 23:53   #15
marc74
Szenekenner
 
Registriert seit: 12.01.2010
Beiträge: 546
Hallo,

versuche mal, einen Therapeuten in Deiner Nähe zu finden, der sich mit Applied Kinesiology auskennt. Therapeutensuche unter www.daegak.de

Probleme entstehen nicht immer dort, wo sie zu spüren sind.

Das ist eine spannende Technik, die ich nur empfehlen kann.

Grüsse und gute Besserung

Marc
marc74 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2018, 08:12   #16
papa2jaja
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.03.2016
Beiträge: 345
toto, ich denke, du hast dein Knie nicht in 4 bis 6 Wochen kaputt gemacht, sondern einfach viele Jahre lang hoch belastet. Dabei hat sich halt irgendwas entwickelt. Dein Leistungsniveau wirst du nicht halten können, aber dass du wieder Spaß am Sport haben kannst, ist nicht ausgeschlossen.

Selbst eine CPU muss den Takt runterfahren, wenn sie zu heiß läuft
papa2jaja ist offline   Mit Zitat antworten
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