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Alt 27.05.2013, 14:19   #17
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von 3-rad Beitrag anzeigen
Ich möchte die Kernaussage des Beitrages bestätigen.
Meine besten Läufe innerhalb einer LD hatte ich als:
-die Laufumfänge niedrig waren (50-60km die Woche)
-die Radumfänge intensiv und/oder hoch

Ich hatte vor Lanzarote nur 1,5 lange Läufe in der Vorbereitung, vor Almere im letzten Jahr 2 Monate vorher gar keinen.
Bei der 3. angesprochenen LD (im August vor 15 Jahren) war der längste Lauf 110min lang (5x).

Dafür hatte ich jeweils lange Koppeleinheiten (4-4,5h / 1,5-1,7h), ca. 4-6 Stück.
Das Tempo auf dem Rad im LD-Pace oder teils drüber, Laufpace 5-10sek schneller.
Ernährung wie im Wettkampf (wichtig wenn man keinen Kuhmagen hat)
Lange Radausfahrten zusätzlich hab ich weggelassen.

Sicherlich führen viele Wege nach Rom aber auf neu geteerten Straßen fährt es sich gut.
Manchmal fehlen noch Fahrbahnmarkierungen aber man findet sich schnell zurecht.
Grundsätzlich würde ich das auch für meinen kleinen Zofingen Ausflug letztes Jahr so bestätigen.
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Alt 27.05.2013, 14:44   #18
the grip
Szenekenner
 
Benutzerbild von the grip
 
Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Passivhaus
Beiträge: 3.239
Geht es im Beitrag auch ums Schwimmen ?

Denn statt einer 1:20 nur ne 1:05 zu schwimmen, bedarf es m.E. weniger Training als 15 min. schneller Rad zu fahren ... ?
__________________
Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.
the grip ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2013, 16:43   #19
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.886
Zitat:
Zitat von dickermichel Beitrag anzeigen
@Arne:
Ich habe den Beitrag nicht gesehen, kann mich also nur auf 3-Rads Wiedergabe desselben beziehen, aber falls dessen Kernaussage stimmt (wovon ich ausgehe), dann muß ich doch darauf hinweisen, daß ich in den letzten Jahren für einen relativ ähnlichen Ansatz (intensiv Rad, wenig Lauf und wenn Lauf, dann schneller und gekoppelt), gerade von Dir, Arne, immer ziemlich heftigen (und leider nicht immer sachlichen) Widerspruch bekommen habe.
Darf ich fragen, was zu Deinem Sinneswandel geführt hat?

Gruß: Michel
Das ist ein Missverständnis, die Schwerpunktsetzung ist anders als von Dir skizziert. Ich möchte sie keinesfalls als allein selig machendes Konzept verstanden wissen, sondern dem Zuschauer Anregungen und Impulse geben, das Training individuell abzustimmen. Viele Wege führen nach Rom.

Ich kann Dir versichern, dass es mir bei Diskussionen um Trainingsphilosophien stets um die Sache und nicht um etwas Persönliches geht; meistens gehe ich ihnen ohnehin aus dem Weg. Soweit ich mich erinnere, hatte ich mich damals kritisch zur Wettkampfverpflegung u.a. durch Steinobst (Datteln), und in einem anderen Fall gegen Äpfel als WK-Verpflegung für Menschen mit Runners-Diarrhoe ausgesprochen. Wir waren unterschiedlicher Ansicht, aber es war von meiner Seite nicht persönlich gemeint.

Grüße,
Arne
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2013, 16:52   #20
keko
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von 3-rad Beitrag anzeigen
Ich möchte die Kernaussage des Beitrages bestätigen.
Meine besten Läufe innerhalb einer LD hatte ich als:
-die Laufumfänge niedrig waren (50-60km die Woche)
-die Radumfänge intensiv und/oder hoch
Wenn 50-60 niedrig ist, was ist für dich normal? Und wieviele Jahre/Monate vorher hattest du dann normale und intensive Laufwochen?

Was ich sagen will: manchmal zieht man nur die unmittelbaren Wochen vorher ran und verschweigt, was man im Jahr vorher gelaufen ist.
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Alt 27.05.2013, 17:00   #21
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.758
Zitat:
Zitat von Kruemel Beitrag anzeigen
Ist dieser Effekt deiner Meinung nach auch bei einem Ausdauertraining vorhanden?
Oder beginnt man da nicht jedes Jahr wieder fast bei Null?
Man redet ja oft von den Trainingsjahren die man als Ausdauerathlet haben sollte.

Was ich festgestellt habe ist, dass man z.b. die Technik ins nächste Jahr mitnimmt. auch z.b. die Lauftechnik und das ist ja ein nicht unerheblicher Vorteil auch für die Ausdauer. Wenn man technisch sauber läuft oder schwimmt, kommt man bei gleicher Muskelausdauer trotzdem schneller voran.

Ich denke das ist auch kaum Einzel beobachtbar.
Wenn du mehr Grundkraft hast und eine besser Technik ist automatisch die Ausdauerleistung besser.
Dazu kommt die Erfahrung wie gut man über die ersten Wochen und Monate der Basephase z.b. steigern kann.

MfG
Matthias
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2013, 17:12   #22
TriKlausi
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.09.2012
Beiträge: 104
Das wird ein Klasse Thread

Ich bin ja jetzt seit etwa 3 Wochen auf genau dieser Schiene, wobei die letzte Woche Regeneration war. In den beiden anderen Wochen bin ich einmal mit 390 km noch zaghaft ans Werk, und hab dann mit 470 km einen rausgehauen.

Davon 290 am Wochenende mit abschließendem 1:40 Koppellauf am Sonntag. Meine Erfahrung beträgt dabei genau 0, jedoch habe ich in den beiden Wochen einen gewaltigen Sprung gemacht und mein Eindruck ist, dass dieses Training zieht.

Ich habe in Build 1 das Tempo Training beim Laufen bis auf die erste Woche weggelassen. Lange Läufe von 2:30 hab ich aber nach wie vor jede Woche drin (außer Reg.), mit zuletzt 15min EB.

Aktuell bin ich wie gesagt insgesamt beeindruckt von den Folgen für meine Fähigkeiten auf dem Rad, allerdings habe ich das Gefühl beim Laufen über eine Grundlage zu verfügen die ich nicht oder nur sehr schlecht nutzen kann. Daher habe ich mich entschlossen ein Tempotraining im GA4 Bereich also nicht so harter TDL 1x pro Woche einzubauen. Meine Hoffnung ist, dass es allein koordinativ was bringt da ich erst nach meinem 18. Lebensjahr mit dem Laufen angefangen habe.

Ansonsten liegt jetzt auch in Build 2 auf jedem WE ein Radblock mit Koppellauf wie von Arne vorgeschlagen. Lange Läufe will ich trotzdem beibehalten. Bin gespannt wie es weitergeht, denn jetzt wirds ja langsam Ernst in Richtung Roth

Eine der wichtigsten Fragen die mich quält und leider in meinem "mehr Rad" Thread nie klar beantwortet wurde: Mal unabhängig vom Puls betrachtet, wie soll sich das WKT-Tempo in den Trainingseinheiten anfühlen? Richtig anstrengend? Oder gar zum Ende hin "was geht"? So hört sich das in den Beschreibungen nämlich immer an.
TriKlausi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2013, 18:49   #23
niksfiadi
Szenekenner
 
Benutzerbild von niksfiadi
 
Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
Ich hatte auch meine beste Tria-Saison, als ich viel Rad fuhr. Heuer schaut's auch danach aus. Ich denke, umso höher die Radumfänge, desto näher kann man an der Solopace laufen. Jetzt kann man natürlich mit schnellen LaufIV's an der Solopace arbeiten - das bringt in einer Saison am Marathon viell. 5 min. Wenns gut geht. Wenn du aber viel Rad fährst und auch lange, dann kommt man in den Bereich von 20min + Solomarazeit, fährt man zu wenig, sind da 10min mehr nix und gleich mal 20. Deswegen ist meine Strategie für Heuer möglichst viel und abwechslungsreich (!!!) Rad und 3mal/Woche laufen, möglichst in FIMP. Hin und wieder ein langer Lauf reicht. Der zieht an der Radform und behindert deren Entwicklung, besonders am Anfang der Saison, mMn. Kurz hart ankoppeln halte ich für sinnfrei im Ironman, weil da hat der Körper genug Zeit sich auf den ersten Kilometern aufs Laufen einzustellen, man muss ja nicht in 3:50 losdübeln. Deswegen halte ich zB 150 Rad + FIMP für klug, je nach Zerstörungswut auch mal 20k. Dauert halt Minimum 3 Wochen, dass sowas ankommt. Kürzer laufen = schnellere Kompensation!

Nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2013, 20:01   #24
3-rad
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von keko Beitrag anzeigen
Wenn 50-60 niedrig ist, was ist für dich normal? Und wieviele Jahre/Monate vorher hattest du dann normale und intensive Laufwochen?

Was ich sagen will: manchmal zieht man nur die unmittelbaren Wochen vorher ran und verschweigt, was man im Jahr vorher gelaufen ist.
Ich bin in den Jahren bis 2011 immer so 70 rum gelaufen. Danach (ab Herbst 2011) die beschriebenen 50-60.
Natürlich bin ich auch mal in anderen Jahren als nur Läufer 120 gelaufen.
Aber das geht jetzt seit knapp 1,7 Jahren so und es hat nicht geschadet, weder bei den kürzeren Sachen noch bei den langen (auch Solo) Läufen.
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