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Alt 18.09.2017, 23:37   #801
Pippi
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@Pippi: Danke. Ja, das Laufen kommt irgendwie ziemlich natürlich. Was meinst Du zu einem gemeinsamen Gemetzel am Sonntag auf den Wildspitze?

Ich habe gerade ein verlängertes Wochenende und daher Zeit zum Trainieren.

Heute war ich beim Physik. Der hat mal ein paar Verhärtungen und Spannungen in beiden Füssen gelöst und es geht denen jetzt schon wieder ziemlich gut. Sollte also nichts Schlimmes sein. Trotzdem ist es eine gute Idee, mal bis Donnerstag oder Freitag auf dem Rad zu bleiben. Auf jeden Fall wurde ich mal wieder erinnert, wie wichtig Fusspflege und Kräftigung ist.
Ich denke es ist bei dir ähnlich wie bei mir. Wenn man trainiert, setzt das Training an und bewirkt etwas. Und man hat das Gefühl das die Kraft nicht verloren geht, die man einsetzt, was bei mir zum Beispiel im Schwimmen ist.
Auch in einem Wettkampf ist Laufen eine sehr faire Sportart (z.B. Windschatten beim Radfahren) man kann auch mal eine Position nach vorne laufen mit nur minimalen Mehraufwand. Und wenn man gut in Form ist, hat man das Gefühl, über den Boden zu fliegen. Auch kann man sich schön strecken und muss sich nicht so klein machen, wei beim Radfahren.

Werde am Wildspitzlauf nicht teilnehmen. Wenn ich dann ohne Trainier bin, kann ich auch mal spontaner sein.

Schön, dass es den Füssen wieder besser geht.
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Alt 19.09.2017, 23:02   #802
rundeer
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Meine letzten intensiven Belastungen bestanden aus den obligaten Wettkämpfen am Wochenende. Nun war es wieder mal Zeit, auch im Training etwas einzuheizen. Zwar gehe ich da bewusst nur selten in den dunkelroten Bereich, an Wettkämpfen leidet es sich aber dennoch einfacher. Also höchste Zeit das Pushen wieder selber etwas zu üben.

Ich setzte mich für zwei Stunden auf die Rolle und habe einfach 4 mal 15 Minuten Dampf gemacht mit je 5 min locker dazwischen. So eine Viertelstunde kann ganz schön lange werden. Gerade wenn man klatschnass eine Wand anstarrt, nirgens hin kommt und es irgendwann einfach unbequem wird. Und dann vier Mal. Die Belastung war vom Herzkreislaufsystem eher kontrolliert (klar, bei dieser Dauer). Aber die Beine waren mit der Zeit aufgrund fehlender Radkonditionierung ziemlich hinüber.

Das war jetzt quasi eine Halbmarathon Einheit auf der Rolle, einfach um das aerobe System trotz kleiner Laufpause etwas zu fordern.
Am Sonntag gibts dann wieder ein Berglauf.
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Alt 21.09.2017, 22:12   #803
rundeer
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Als ich als später Teenager mit Laufen begann, war der Wanderweg hinter dem Haus die Maßeinheit mit welcher die verbesserte Konditionierung gemessen wurde. Alle paar Wochen kämpfte ich mich dort einem Bach entlang den Wald hoch bis ich, etwa 400 Höhenmeter weiter oben, den ersten Bauernhof erreichte. Bei einem solchen Testlauf hätte ich das Gefühl gehabt nicht alles gegeben zu haben, wenn ich oben mich nicht erst hätte hinlegen müssen. Damals schaute ich eher noch Wrestling als Ausdauersport und allout hiess am Ende KO zu sein.

Einige Zeit ist seither vergangen und diese Ursprungsstrecke Laufe ich heute nicht mehr oft. Oder nur noch als Teil eines längeren Berglaufes und nie mehr auf KO. Aber heute war das Wetter gut und ich hatte spontan Lust mal wieder dort hoch zu laufen. Weil es aber ein ruhiger Tag bleiben wollte nicht allout sondern schön locker. Schon interessant, dass ich heute bei einem ganz gemütlichen Lauf nicht allzuviel auf manche Zeiten von damals verliere. Es erinnert mich daran, dass Training und Geduld in Kombination einfach wirken.

Auf die Füsse muss ich immer noch etwas aufpassen. Sie sind spürbar, aber nicht so stark wie noch letzte Woche.

Gestern gab es nur eine gute Stunde Rumpfkraft. Heute Aquajogging und besagtes Läufchen.

Irgendwie bin ich voll heiss auf Sonntag.
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Alt 21.09.2017, 22:30   #804
ThomasG
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Zitat:
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Als ich als später Teenager mit Laufen begann, war der Wanderweg hinter dem Haus die Maßeinheit mit welcher die verbesserte Konditionierung gemessen wurde. Alle paar Wochen kämpfte ich mich dort einem Bach entlang den Wald hoch bis ich, etwa 400 Höhenmeter weiter oben, den ersten Bauernhof erreichte. Bei einem solchen Testlauf hätte ich das Gefühl gehabt nicht alles gegeben zu haben, wenn ich oben mich nicht erst hätte hinlegen müssen. Damals schaute ich eher noch Wrestling als Ausdauersport und allout hiess am Ende KO zu sein.
Puh - dann sind wir uns zum Glück ;-) jetzt so ähnlich nun auch wieder nicht!
Bei mir hat das so angefangen - also zumindest in etwa bzw. ein Teil der Geschichte:
Bevor ich mit dem Ausdauersport angefangen habe, habe ich mich ziemlich lange relativ intensiv um unsere Hunde gekümmert.
Wir hatten immer nur einen, aber Tobsie war uns zugelaufen und wurde nach einer Woche vom Besitzer bei uns abgeholt, Fips war leider nur etwa eineinhalb Jahre bei uns und starb dann aufgrund eines vermutlich angeborenen Herzfehlers und dann war da noch Max.
Der war mit Abstand am längsten bei uns.
Es war ein Rauhaardackelmischling (könnte ein Schnauzer drin gewesen sein).
Mit dem machte ich oft lange Spaziergänge (oft ziemlich flott) und manchmal bin ich auch mit dem Rad mit ihm unterwegs gewesen.
Max hasste es, wenn er regnete.
An verregneten Tagen brachte er es fertig zweimal am Tag sich bei mir bermerkbar zu machen, dass er mal dringend muss und draußen steuerte er dann schnurstracks den nächsten besten Baum an und erledigte sofort sein Geschäft oder seine Geschäfte und dann machte er mir klar, dass er jetzt nicht mehr bereit ist auch nur einen einzigen unnötigen Schritt zu machen und weigerte sich sich auch nur einen Meter weiter weg von seinem Zuhause zu bewegen.
An einem solchen Tag bin ich dann halt mal alleine weg.
Zuerst bin ich sehr zügig gegangen und dann wechselte ich in einen zunächst sehr vorsichtigen und lockeren Dauerlauf.
Ich bin zwar schneller geworden innerhalb recht kurzer Zeit, aber darauf kam es mir nicht so wirklich an.
Mir ging es eher darum immer längere Strecken zu laufen.
Meine erste Strecke war glaube ich eine etwa 8 km lange Wendestrecke.
Anfangs pausierte ich ein wenig am Wendepunkt.
Da war eine Bank.
Das Päuschen entfiel bald und die Wendestrecke war bald eindeutig zu kurz.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2017, 20:23   #805
rundeer
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Bergläufe gelten aus einem Grund als zäh: Du musst konstant pushen. Lässt man sich zwischendrin mal hängen, dann verliert man sofort jede Menge Zeit. Ein Vielfaches mehr als in der Ebene, wo man es auch mal rollen lassen kann.

Mit etwas mehr Konkurrenz ging ich unten etwas zu hart in den Berg rein. Ich konnte dann mit einem Kollegen, der von hinten kam, eine Zeit lang eine gute Pace laufen und wir trieben uns an. Gemeinsam sammelten wir dann den ein oder anderen wieder ein. Als es steiler wurde, musste ich ihn dann ziehen lassen, bekam eine kleine Krise und wurde zweimal überholte.. Sicher auch, weil ich am Anfang ein klein wenig überzockte.

In einer kleinen Flachpassage konnte ich mich etwas erholen, doch im Schlussaufstieg ließe ich es etwas schleifen und war nicht mehr auf Teufel komm raus am pushen.

Doch ich habe mir heute vorgenommen, dass ich ab der letzten Serpentine die verbleibenden 300m im Zweifel einfach absolut allout laufe und mich auf keinen Fall wie letzten Samstag übersprinten lasse. Es brauchte zwar ungemein Überwindung, aber da muss man manchmal eben durch. So lief ich auf den Vordermann auf und damit dieser gar nicht erst dran dachte zu reagieren, trat ich nochmal so schnell ich konnte an. 300 Meter können gerade bergauf unheimlich lange sein. Kurz vor dem Ziel machten die Beine komplett zu und waren fast nicht mehr zu bewegen. Aber meine Pokerspiel ging auf, ich hatte genügende Meter rausgeholt und rettete mich auf Gesamtrang 6 ins Ziel.

Die Zeit ist etwa 20 Sekunden langsamer als im Vorjahr. Aber man kann ja nicht Woche für Woche neue Bestzeiten laufen. Und mittlerweile merke ich die Wettkämpfe sicher in den Knochen.
Gut war heute der Schlussspurt und der Mut, weniger gut das sich gehen lassen zwischendrin.

Die nächste Woche soll, wenn die Füsse und der Körper sich gut fühlen, das Halbmarathontrainig weitergehen. Und am Sonntag wäre der letzte Berglauf der Serie.

Grüsse
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Alt 29.09.2017, 21:52   #806
rundeer
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Der Schlussspurt am Sonntag ist doch tief eingefahren. Am Montag war ich zwischen Unterricht und Elterngespräch kurz im Rumpftraining und hatte nicht wirklich Saft.

Der Dienstag war dann locker Aquajogging am Mittag und am Abend zwei Stunden Rolle (um die Füsse zu schonen). Die Beine waren schon wieder gut, doch irgendwie war ich nicht ganz auf der Höhe.

Vernünftig wie ich nicht häufig bin, habe ich dann Mittwoch und Donnerstag pausiert. Ich hatte nun schon über ein halbes Jahr keine Erkältung mehr gehabt. Und nun bannte sich was an.

Heute war eigentlich wieder ziemlich gut, daher bin ich 50km locker gefahren.

Morgen wage ich mal wieder einen kurzen Laufversuch. Die Füsse sind immer etwa gleich, werden aber auch bei Pause nicht besser. Es könnte was in die Richtung Plantar Fasciitis sein, oder keine Ahnung.

Auf jeden Fall habe ich nun eine Salbe gekauft, die ganz schön einheizt und gefühlt was bringt.

Für den Halbmarathon hätte ich noch 3 Wochen Training und eine Woche tapern übrig. Das wird also knapp. Mal schauen ob ich mich doch noch einigermaßen vorbereiten kann.

Ich habe jetzt zwei Wochen Ferien, im Notfall werde ich einfach viel Rad fahren.
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Alt 01.10.2017, 17:11   #807
Pippi
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Wünsche gute Besserung mit dem Fuss.
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Alt 02.10.2017, 20:23   #808
rundeer
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Danke Pippi

Das Ding ist, dass ich beim Laufen selber gar nicht so viel merke, oder wenn, dann erst nach mer Weile. Am Schlimmsten ist es eigentlich wenn ich lange in Schuhen rumstehen muss.

Nach 30min am Samstag und einer Stunde gestern wollte ich heute wieder Würze ins Lauftraining bringen und schauen was der Fuss dazu meint. Geplant war ein relaxtes Fahrtspiel mit 10x60/60 und 10x30/30. Ziel davon war zwar zügig zu laufen (unter 10km Pace) dabei aber entspannt zu bleiben und nicht pushen zu müssen.

Das Laufgefühl in den Belastungen war dann sehr gut. Die Pace von um die 3min pro Km (laut Garmin tendenziell eher schneller, aber die ist ja gerne großzügig) fühlte sich eigentlich recht gut an. Auf jeden Fall hing ich am Ende der Wiederholungen nicht in den Seilen. Ich glaube so entspannt konnte ich noch nie einigermaßen zügig laufen.

Leider ist die Ferse aber wirklich noch nicht gut. Die geplanten 10x1000m im HM Tempo vom Mittwoch würde ich ja noch so auf der Bahn laufen, muss sie aber wohl der Vernunft wegen ins Wasser verlegen.

Und am Freitag habe ich wieder einen Physio Termin. Dann sehen wir dann ob es sich lohnt im Anschluss einen langen Lauf zu machen oder ob ich meinen Startplatz gleich weitergeben soll. Natürlich würde ich den Halbmarathon gerne laufen, doch es kommen wieder rennen. Und im Winter auch mal eine erste Saison Skibergsteigen.
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