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Alt 25.06.2017, 19:45   #33
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Bei Trittsicherheit meine ich es gibt halt wandern und wandern.

Ich war ein paar Sommer in Tirol zum arbeiten und wenn ich dort die Leute nach einer gemütlichen Wandertour gefragt habe, endete ich durchaus in Gelände das bereits mit Klettergraden erfasst wird und auf Wegen die ca einen halben Meter breit waren und wo es links und rechts ein paar hundert Meter runter ging.
Wenn man dort nicht Trittsicher ist und sich auch noch damit auseinander setzten muss, hat man schnell verloren. Wir hatten mal eine Kollegen dabei, den ging es dort dann so schlecht, dass er sich hingesetzt hat, bis wir den wieder aufbekommen haben und langsam weiter gehen konnten verging fast eine halbe Stunde.
Soll heißen man sollte die Schwierigkeiten die dort auf eine zukommen auch mal vorher gegangen sein, also vielleicht schmale Grade, Klettersteige, leichte Kletterrouten, also halt je nachdem was dort so kommen mag.
Schuhwahl. Ich gehe bergauf am liebsten mit meinen Fivefinger. Eignet sich auch super für einfache Klettersteige, allerdings bin ich auch ein paar Jahre gerne geklettert. Bergab würde ich aber immer auf leichte Knöchelhohe Schuhe zurück greifen weil man einfach nicht ganz so aufpassen muss und etwas mehr Schutz gegen umknicken hat.
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.06.2017, 20:10   #34
Stefan
 
Beiträge: n/a
Schuhe: Bei 100km wird ein Schuh mit Übergewicht (der Schuh, nicht der Träger ;-) ) zum Klotz am Bein.

Die meisten Bergwanderungen mache ich mit einem Adidas Terrex Fast Mid GTX.
Halbwegs Wasserdicht. Lt. meiner Küchenwaage in 10.5 487g pro Schuh, bequem und mit einer griffigen Sohle ausgestattet. Bei Geröll/Schotter und anspruchsvolleren Bergabpassagen schätze ich, dass der Schuh halbhoch ist.

Für Winterwanderungen/Schneeschuhtouren oder sehr nasse Touren habe ich ein Paar Mammut Alto High GTX Men. Da wiegt einer meiner Schuhe auch gleich 684g. Die sind zwar mega-bequem, gegenüber den Adidas für kleinere Tritte geeignet, aber ich würde mit sowas keine 100km wandern wollen.

Wenn es trocken ist und ich die Tour kenne, dann bin ich auch mal mit Trailschuhen unterwegs. Die Salomon Sense Pro 2 mit 297g pro Schuh sind z.B. für trockene Wanderungen ohne viel Schotter/Geröll meine erste Wahl. Mit tiefen Schuhen muss man aber eher mal eine Pause machen und die Steinchen aus den Schuhen entfernen.

Ich bin recht viel in den Bergen unterwegs und habe den Eindruck, dass ein Grossteil der Wanderer mit zu schweren Schuhen unterwegs ist. Bei wenig Wandererfahrung/ zu hohem Körpergewicht/ schlechtem Trainingszustand aber evtl. sinnvoll.

Bezüglich Ausgesetztheit/Gefahr/Anspruch:
Was oft falsch interpretiert wird und der SAC mit folgendem Text gut erklärt:
"Ein ernstes und immer wieder zu heiklen Situationen führendes Missverständnis ist die Annahme, dass Wandern dort aufhört, wo die Hochtourenskala
einsetzt. In Wirklichkeit ist eine Alpinwanderung im oberen Schwierigkeitsbereich (T5, T6) in aller Regel bedeutend anspruchsvoller als beispielsweise
eine Hochtour mit der Bewertung L. Ein wesentlicher Unterschied zur leichten Hochtour liegt darin, dass auf einer T5 oder T6 Route (früher BG) selten bis
nie mit Seil oder sonstigen Hilfsmitteln gesichert werden kann und deshalb das entsprechende Gelände absolut beherrscht werden muss, was ein hohes
technisches wie auch psychisches Niveau erfordert. Typische Beispiele dazu sind extrem steile Grashänge, wegloses Schrofengelände mit schlechtem Fels oder sehr exponierte Gratpassagen."
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Alt 26.06.2017, 20:32   #35
diepferdelunge
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.09.2009
Beiträge: 548
Zitat:
Zitat von MatthiasR Beitrag anzeigen
Mein Nachbar, eigentlich nicht so der große Sportler, ist mal bei einer 100km-Spendenwanderung gestartet: https://www.oxfam.de/mitmachen/sportevents/trailwalker

In der Vorbereitung ist er halt häufiger mal lange gewandert, iirc auch durchaus mal 50 km und so. Die Strecke war im Harz, also auch recht anspruchsvoll. Wenn ich mich recht erinnere haben sie (4er-Team) so ca. 20 h gebraucht (weniger als erwartet). Stöcke wurden iirc nicht eingesetzt und dass Menschen ohne Venenprobleme auch Kompressionsstrümpfe tragen können, weiß er wahrscheinlich gar nicht.

Ich glaube er hat normale, mittelschwere, gut eingelaufene (!) Wanderschuhe getragen. Ich würde aber auch eher zu leichten Trailrunningschuhen tendieren - auch beim Hollenlauf.

Gruß Matthias
So um die 50km sollte man wohl wirklich in der Vorbereitung schon mal gewandert sein.

Kompressionsstrümpfe...gibt es da spezielle zum Wandern?
diepferdelunge ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.06.2017, 20:32   #36
diepferdelunge
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.09.2009
Beiträge: 548
Zitat:
Zitat von bellamartha Beitrag anzeigen
So, das erste Training ist im Sack! Ich bin 16 km gewandert und habe dafür 3:15 h gebraucht. Es ging teilweise steil bergauf, aber natürlich sonst eher hügelig. In Essen gibt's ja nur kurze steile Stücke. Wer sich hier auskennt: Ich bin in Oefte gelaufen.
Schön war's und jetzt bin ich doch ordentlich müde.
Der Rücken hat super mitgemacht, darüber freue ich mich!

Viele Grüße
J.
Ich bin gestern auch direkt noch 15km los gewesen ;-)
diepferdelunge ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.06.2017, 20:33   #37
diepferdelunge
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.09.2009
Beiträge: 548
Zitat:
Zitat von FMMT Beitrag anzeigen
Für die Wanderfreunde hier kann ich auch den Karwendelmarsch wärmestens empfehlen. wahlweise 35 oder 53 km, aber vor allem eine traumhafte Landschaft
Oh Danke. Ist notiert, auch wenn er nicht direkt vor der Haustür liegt.
diepferdelunge ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.06.2017, 20:34   #38
diepferdelunge
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.09.2009
Beiträge: 548
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Bei Trittsicherheit meine ich es gibt halt wandern und wandern.

Ich war ein paar Sommer in Tirol zum arbeiten und wenn ich dort die Leute nach einer gemütlichen Wandertour gefragt habe, endete ich durchaus in Gelände das bereits mit Klettergraden erfasst wird und auf Wegen die ca einen halben Meter breit waren und wo es links und rechts ein paar hundert Meter runter ging.
Wenn man dort nicht Trittsicher ist und sich auch noch damit auseinander setzten muss, hat man schnell verloren. Wir hatten mal eine Kollegen dabei, den ging es dort dann so schlecht, dass er sich hingesetzt hat, bis wir den wieder aufbekommen haben und langsam weiter gehen konnten verging fast eine halbe Stunde.
Soll heißen man sollte die Schwierigkeiten die dort auf eine zukommen auch mal vorher gegangen sein, also vielleicht schmale Grade, Klettersteige, leichte Kletterrouten, also halt je nachdem was dort so kommen mag.
Schuhwahl. Ich gehe bergauf am liebsten mit meinen Fivefinger. Eignet sich auch super für einfache Klettersteige, allerdings bin ich auch ein paar Jahre gerne geklettert. Bergab würde ich aber immer auf leichte Knöchelhohe Schuhe zurück greifen weil man einfach nicht ganz so aufpassen muss und etwas mehr Schutz gegen umknicken hat.
Da der Hollenmarsch auch von Läufern absolviert wird, wird es wohl keine wilde Gebirgslandschaft sein. So wie ich es der Beschreibung entnehme, sind es Waldwege uä.
diepferdelunge ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.06.2017, 20:38   #39
Su Bee
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von diepferdelunge Beitrag anzeigen
So um die 50km sollte man wohl wirklich in der Vorbereitung schon mal gewandert sein.

Kompressionsstrümpfe...gibt es da spezielle zum Wandern?
Davon wüsste ich nix - aber ich habe meine Strümpfe echt schätzen gelernt und trage sie - notfalls - auch mal an einem der 16 Stunden-Arbeitstage an denen ich Kilometergeld verdiene, statt Kopfgeld...

Ich hatte zu Beginn meiner langen Wanderunge oft Probleme mit "heißen Füßen" auf Grund von alten Frostbeulen (Altlasten lassen einen auch irgendwie nicht mehr los...).
Wenn ich die Strümpfe trage geht es mir deutlich besser.

Ich würde es echt ausprobieren.
So ab 20-30km sollte man definitiv schon einen Unterschied bemerken.

Du hast ja noch Zeit das alles auszuprobieren
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Alt 26.06.2017, 21:33   #40
diepferdelunge
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.09.2009
Beiträge: 548
Zitat:
Zitat von Su Bee Beitrag anzeigen
Davon wüsste ich nix - aber ich habe meine Strümpfe echt schätzen gelernt und trage sie - notfalls - auch mal an einem der 16 Stunden-Arbeitstage an denen ich Kilometergeld verdiene, statt Kopfgeld...

Ich hatte zu Beginn meiner langen Wanderunge oft Probleme mit "heißen Füßen" auf Grund von alten Frostbeulen (Altlasten lassen einen auch irgendwie nicht mehr los...).
Wenn ich die Strümpfe trage geht es mir deutlich besser.

Ich würde es echt ausprobieren.
So ab 20-30km sollte man definitiv schon einen Unterschied bemerken.

Du hast ja noch Zeit das alles auszuprobieren
Stimmt, Zeit habe ich noch etwas ;-)

Welche Marke benutzt du denn bei den Socken?
diepferdelunge ist offline   Mit Zitat antworten
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