Ich will hier mal ein wenig Feedback geben. Zusammengefasst: Wer ehrlichen Sport will, der soll an den Twistesee kommen!
Vorstart Die Startunterlagen waren umweltfreundlich, sprich, wenig Altpapier in Form von Werbung, die man sowieso direkt wieder weg wirft. Die Tasse empfand ich als sehr originelle Idee und für alle Kaffeejunkies, wie mich, sehr praktisch. Der Check-In ging schnell und unkompliziert. Man musste nicht zu unchristlichen Zeiten einchecken, ganz im Gegensatz zur Liga in Frankfurt, dass war für die Starter, die von weiter weg anreisten, natürlich Klasse.
Schwimmen Der See war mal ein echter Natursee, am Schwimmeinstieg schwamm sogar ein toter Frosch
Der Kurs war schön einfach abgesteckt, die Elefanten als Bojen grandios und der Weg zur Wechselzone war auch mal was ganz besonders. Hätte ich das gewusst, ich hätte mir vermutlich Wanderstiefel an den Schwimmausstieg gestellt. Die Schilder waren auch sehr originell, von dem Wechselzonen-Gerücht-Schild habe ich noch ein Foto gemacht, hat einer eins vom "Herausforderung statt Steigung"-Schild?
Radstrecke Sehr anspruchsvoll aber dadurch auch ehrlich. Da es ständig rauf und runter ging, war Drafting kein Thema. Das man zwei Runden gefahren ist, war gut, so wusste man, was am Ende noch kommt, allerdings fand ich den Weg bis zur B450 durch die Windrichtung viel zäher und schwieriger.
Laufen Auch hier wieder ein sehr schöner und anspruchsvoller Kurs. Durch die Streckenführung am See war was los. Die Rampe am Anfang bzw. Ende des Wendepunktweges hat auch wieder die Spreu vom Weizen getrennt (ich war Spreu
)
Ziel Die Verpflegung war Klasse, gute Auswahl an Getränken, die salzigen Kekse waren sehr nützlich, Kuchen, süße Kekse und Obst sehr lecker. Der Check-Out ging auch super schnell.
Verbesserungspunkte Auf der Radstrecke wären die Getränke in Flaschen besser gewesen oder zumindest große Becher. Flaschen ist vermutlich auf Grund der Kosten nicht realisierbar, aber große Becher vielleicht schon eher. Die Annahme eines Bechers auf dem Rad ist ja nicht ganz so leicht wie beim Laufen, da durch den stärkeren Stoß viel Verschüttet wird, da wäre mehr im Becher und somit mehr Rest nach der Annahme natürlich Klasse. Die Position war aber gut gewählt. Beim Laufen ist am Ende an der Verpflegung am Wendepunkt Wasser für Schwämme und Trinken ausgegangen. Das war natürlich arg ungünstig. Ich sag's mal so, ich kann mir schöneres vorstellen, als mir Cola über den Kopf zu schütten. Eventuell wäre bei solchen Temperaturen Eis auch ganz gut gewesen, keine Ahnung wie schwer sowas zu organisieren ist. Und last but not least: Mehr Kuchen für das Finisher-Buffet. Der war echt lecker und ich fand's schade, dass ich nur ein Stück essen konnte
Macht weiter so, solche Triathlons braucht das Land