Zitat:
Zitat von glaurung
Es wird keiner abstreiten, dass das gut gehen KANN, es darf aber sicher angezweifelt werden, dass das in allen Fällen bei n > 1 zwangsläufig gut gehen MUSS.
Zudem: "Ganz gut durchkommen" hat immer noch eine andere Bedeutung als "das Optimum rausholen".
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+1
(und Ausnahmen bestätigen die Regel
)
Die meisten Zeitfahrräder haben ein sehr gewöhnungsbedürftiges Bremsverhalten im Vergleich zu herkömmlichen Rennrädern. Entweder verzögern die Bremsen nicht so wie gewohnt, weshalb man eben dann vor engen Kurven früher anfangen muss zu bremsen, oder (wenn die Bremsen sehr gut zupacken) muss man u.U. wegen der sehr kopflastigen Position beim Bremsen aufpassen, dass man keinen Abgang nach vorne macht bei etwaigen Vollbremsungen.
Seitenwindempfndlichkeit kann auch ein Faktor sein, insbesondere bei TTs mit integriertem Trinksystem am Lenker.
Unabhängig von biomechanischen Erwägungen macht es also schon Sinn, sich vor Wettkämpfen Zeit zu nehmen, sich mit seinem Material vertraut zu machen.