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Alt 23.08.2018, 22:20   #49
lilanellifant
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Registriert seit: 28.05.2017
Ort: NRW
Beiträge: 461
Zitat:
Zitat von Nobodyknows Beitrag anzeigen
Och nö. Büdde nüch.
Textzeile aus "Schwarz zu Blau" von Peter Fox:
"...Und überall liegt Scheiße, man muss eigentlich schweben
Jeder hat 'nen Hund, aber keinen zum Reden..."


Die Köter nerven ja schon beim Lauftraining genug.
https://www.facebook.com/hundefrei/

Gruß
N.
... und wenn dann noch die Hundebesitzer tätowiert sind - auweia !
__________________
LG Kirsten

Nur nicht hetzen!
lilanellifant ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.08.2018, 22:48   #50
noam
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Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.045
Danke für die Komplimente. Furchteinflößend finde ich die beiden nicht, obwohl der 0815 Spaziergänger einem doch sehr viel Platz macht, wenn man mit einem großen schwarzen Hund dahergekeucht kommt.

Das Foto dokumentiert die fast ganzjährige ostfriesische Regen- und Nebelzeit


@Mirko: Ich hab mit dem Swim Bike Run ein wenig ausgesetzt aufgrund von erhöhter Unlust und Prioritätenverschiebung, aber so langsam wieder den Spaß am Radeln und Laufen gefunden. Mal gucken, ob ich mich auch nochmal ins Wasser traue
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2018, 06:30   #51
Nobodyknows
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Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 5.824
Zitat:
Zitat von lilanellifant Beitrag anzeigen
... und wenn dann noch die Hundebesitzer tätowiert sind - auweia !
Das sind meine ganz speziellen Freunde. Am besten noch mit Kampfhund und diese Töle dann als Tattoo auf Oberarm oder Wade.

Und nun rate einmal welche Zeitgenossen -während sich die eine oder andere (aber bei Weitem nicht alle) Oma noch bückt um die Kacke ihres Köters aufzulesen- so ganz züfällig und ausnahmsweise und gerade heute keine Tüte für den fetten Haufen seines Dogo Canario dabei hat.

Gruß
N.
Nobodyknows ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2018, 06:35   #52
Nobodyknows
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 5.824
Zitat:
Zitat von TriCarlos Beitrag anzeigen
Sehr schöne Tiere, aber auch etwas furchteinflößend in Szene gesetzt.
Die wollen nur spielen...
Das sind halt richtige Hunde, die stellen etwas dar was anderen fehlt.
Die gehen nicht Gassi sondern auf Patrouille.

Gruß
N.
Nobodyknows ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2018, 09:51   #53
FlyLive
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 10.02.2008
Beiträge: 6.494
Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
Danke für die Komplimente.....
Ich kann mich Mirko da uneingeschränkt anschließen - Du hast hier zu lange gefehlt. Deine Meinung aus dem realen Leben hatte ich immer sehr geschätzt !
Howie würde "Hello again" sagen, aber ich will Dich ja nicht gleich wieder vertreiben .


Gut so - Dobermann und Co. darf ja die Rute nicht mehr gekürzt und die Ohren nicht mehr kupiert werden. Anfangs musste ich mich erst wieder an den Hund im Original gewöhnen. Schlappohren und Rute - plötzlich verlor der Dobermann seine optische Schärfe. Aber natürlich nur optisch -der Hund ist ja vom Wesen immer noch ein Dobermann.
Ob ein Dobermann nun wirklich so scharf ist ??? ich glaube nicht!
Ich denke, die Möglichkeit einen großen, schlanken und schwarzen (dunklen) Hund durch das kupieren, Strenger und Aufmerksamer aussehen zu lassen, hat viele Halter dazu bewegt, den Hund als Wachhund zu halten und ihn zu trainieren.
Wenn der jetzt harmlosere Look nicht mehr so zieht, könnte der Dobermann vielleicht sogar zum Schmusehund werden .
.................................................. ...........................................
Abschreckend könnte dagegen eine andere Art Hund künftig wirken. Die Hundehalter stellen ja nicht nur draußen, sondern auch hier fest, das es auch "Blöde Hunde" gibt.
Wenn man sich so einen in den Vorgarten stellt .....
FlyLive ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2018, 10:26   #54
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.264
Zitat:
Zitat von lilanellifant Beitrag anzeigen
.........
Leider kann ich ihn gar nicht von der Leine lassen, da er a) panische Angst vor fremden Menschen hat, b) bei jedem Knall durchgehen würde und c) auch noch einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb besitzt.
........
Vermutlich hatte der Hund damit eine höhere Überlebenschance?

Mich würde interessieren, ob Du wegen der phobischen Ängste mal ein bestimmtes Training versucht hast und mit welchen Ergebnissen?

Meine Hündin "leidet" ja bei bestimmten Geräuschen auch unter anhaltenden, phobischen, sichtbaren (an Ohren, Schwanz, Augen, Zittern) Angstattacken und flüchtet sofort in ein Versteck, wäre sie unangeleint, und kommt erst nach Stunden wieder vorsichtig raus. Gerade gestern liessen bei uns im Hof Arbeiter Bretter aufeinander fallen, als wir vormittags vorbei kamen, und sie riss sofort mit aller Kraft an der Leine Richtung Wohnungstür (bzw. wäre ohne Leine geflüchtet), um sich dann unter dem Küchentisch in der Ecke zu verstecken. Erst abends traute sie sich wieder raus, was eigentlich schon ein Fortschritt darstellt, dass sie dann "schon" wieder vor die Tür in den benachbarten Garten mitkam. Aber weiter als ca. 500m von der Wohnung, Höhle entfernt sie sich nicht mehr und scheint mit dem Auslauf im Garten / auf dem Grundstück glücklich zu sein, da ja oft noch der Kumpel zuhause ist, der zum Glück etwas anders auf laute Geräusche reagiert und als Begleithund (Jogggen, ÖVPN, Lokal, Auto etc.) überall mitgeht.

Geändert von qbz (24.08.2018 um 10:34 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2018, 12:59   #55
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.264
Zitat:
Zitat von FlyLive Beitrag anzeigen
.......
Ob ein Dobermann nun wirklich so scharf ist ??? ich glaube nicht!
........
Ich denke schon, dass die ursprüngliche Zucht von Rassen bestimmte Eigenschaften selektiert. So hat z.B. ein zum Apportieren gezüchteter Hund wie ein Labrador oder Retriever einfach einen sanften Biss auf totes Wild, damit er es beim Bringen nicht "zerbeisst" und kennt keinen Tötungsbiss mehr, während der Bully z.B. speziell einen Vorbiss hat, der ihm angezüchtet wurde, um Bullen in die Nase zu beissen und im Biss festzuhalten und die Falten, damit das Blut nicht in die Augen läuft. Catahoula´s, wovon einer meinem Hund das Bein brach, wurden für die Wildschweinjagd gezüchtet, und gelten als relativ schmerzunempfindlich. Der wollte damals meinen Hund (einen Rivalen im Dorf) sofort töten, ohne Vorspiel, und nicht "Kräfte messen und Hierarchie klären". Bei den Border Collie´s wiederum hat man nur das letzte Element des Jagdtriebes weggezüchtet, den Tötungsbiss, während sie alle anderen Elemente sehr ausgeprägt als Instinkt besitzen können, um die Schafe einzukreisen, zu fixieren und zu treiben, und man hat noch andere speziell für die Arbeit gebrauchte Eigenschaften selektiert. Da sich durch die Verwendung vieler Rassen als "Familienhunde" wieder einiges vermischt im Vergleich zur früheren Zucht, gibt es manchmal extra eine "Arbeitslinien-Zucht", wo speziell auf die Eigenschaften als Gebrauchshund dann wieder wert gelegt wird. Ich finde deshalb wegen der Zuchteigenschaften Rasselisten schon berechtigt. Und wer sich einen Hund zulegen möchte, tut in meinen Augen gut daran, sich über die möglichen Rasseeigenschaften (Gebrauchshund / Familienhund) und die Folgen daraus für die Haltung vorher gut zu informieren. So steht m Dobermann-Rassestandard : "Gefordert werden ein mittleres Temperament und eine mittlere Schärfe."

Bei den Dobermännern sind halt leider bestimmte Erbkrankheiten wie der plötzliche Herztod und andere sehr verbreitet. Bei aller kraftvollen Eleganz ein ernsthaftes Zuchtproblem bei dieser Rasse.
https://de.wikipedia.org/wiki/Doberm...e_Erkrankungen

Geändert von qbz (24.08.2018 um 14:57 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2018, 15:40   #56
noam
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Benutzerbild von noam
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.045
Allerdings ist man von der ursprünglichen Selektion aufgrund des tollen Verhaltens vieler Welpenkäufer und Züchter auch schon wieder sehr weit weg, wenn man denn tatsächlich einen Hund mit den entsprechenden Qualitäten haben möchte.

Dazu muss man sich allerdings als Welpenkäufer zuerst mit den Eigenschaften des Hundes auseinandersetzen und sich fragen, ob man diesen Gerecht werden kann. Bei den Gebrauchshunden heißt das, dass man zum einen mit einem Hund, der in der Regel ein gewisses Dominanzverhalten bei entsprechender Triebbeständigkeit in Beute und Aggression mitbringt, fertig werden muss und zum anderen sich in der Alltagserziehung ein sehr hohes Maß an Durchsetzungsvermögen und noch mehr an Konsequenz walten lassen muss, da diese Hunde unglaublich schlau sind und schnell lernen opportunistisch die eigene Position zu verbessern.

Leider machen sich diese Gedanken viele Menschen eben beim Dobermann nicht, sondern lassen sich von der eleganten Erscheinung blenden. Daher findet man recht viele Dobermänner (gerade aus Hinterhofvermehrerbuden), die im Alter zwischen 1 und 3 Jahren, wo sie eben "schwierig" sind, abgegeben werden. Die andere Seite der Medaille sind die Züchter, die eben durch Auswahl der triebtotesten Zuchttiere, den Markt sozialverträglicher Familienhund bedienen wollen. Somit wird der Charakter der Population doch sehr stark verwässert und ohne sehr viel Hintergrundwissen über Linien und Vererbung ist es sehr schwierig einen "passenden" Dobermann zu bekommen. In der Miesere befinde ich mich nämlich gerade. Ich bin aktiver Hundesportler im IPO Bereich und suche halt einen Hund dafür. Dafür muss der Hund gewisse Qualitäten mitbringen, die es für die Ausbildung in diesem Sport braucht. Der Hund muss einen guten Beutetrieb mitbringen und darüberhinaus ein hohes Dominanz und eine gesunde Beuteaggression haben. Dabei soll er halt klar im Kopf sein.

Gesundheitlich hat der Dobermann wie schon geschrieben die große Seuche DCM (an der wir nun auch unsere Hündin verloren haben). DCM ist eine genetisch bedingte Herzkrankheit, die sich in drei Phasen gliedert. Die erste Phase ist völlig syptomfrei. Der Hund ist augenscheinlich gesund. Die zweite Phase ist die okkulte Phase. In dieser Phase sind über ein 24h EKG ventrikuläre Extrasystholen (Leerpumpvorgänge des Herzens) Messbar. Diese Treten dann in Folgen auf, was zu, spontanen Herzversagen führen kann, so dass ein bis gerade eben augenscheinlich gesunder Hund beim Ballnachjagen einfach tot umkippt. Weiter kann man in dieser Phase über ein Herzultraschall eine Veränderung des Herzmuskels beobachten. Der Herzmuskel nimmt ab, so dass der Vorhof sich vergrößert, was dann zur dritten, der overten Phase führte. Hier ist es so weit dass das Herz über keine ausreichende Pumpleistung mehr verfügt und durch Rückstau flüssigkeit in die Lunge kommt und der Hund elendich erstickt (Das haben wir bei unserer Hündin nicht zugelassen). Das gemeine ist, dass die Krankheit wohl auf verschiedenen Genen liegt und die Forschung in diesem Bereich alles andere als Fortgeschritten ist. Auch über den Erbgang gibt es nur Theorien. Die wahrscheinlichste ist ein autosomal dominanter Erbgang, was in meinem Empfinden ein Todesurteil für die Rasse ist, wenn nicht schleunigst ein verlässlicher Gentest entwickelt wird. Denn für die Selektion der Zuchttiere ist es nahezu unmöglich ausschließen, dass ein Hund diesen Gendefekt trägt und vererbt, da die Krankheit eben bis zum eintritt in die okkulute Phase nicht diagnostizierbar ist. Das ist ganz große Kacke!

Ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass ich als Hundehalter dafür verantwortlich bin, was mein Hund macht. Ich kenne das Tier und weiß wie es in bestimmten Situationen reagiert. Ebenso habe ich dafür Sorge zu tragen, dass niemand gegen seinen Willen von meinem Tier belästigt wird. Wenn ich meinen Hund an der Leine führe erwarte ich von anderen Hundehaltern, dass sie ihre Hunde nicht ungefragt zu meinem Hund lassen. Sind diese Hunde nicht in ausreichendem Gehorsam sorge ich (zur Not mit ausreichend Nachdruck) dafür dass es zu keinem Kontakt kommt. Denn eins ist klar. Wenn mein großer schwarzer Dobermann (auch wenn er an der Leine ist) den kleinen Dertutnix-Sockenmolly, der ungehorsam auf ihn zukommt und ihn anpöbelt, maßregeln will, dann kann der schnell mal kaputt gehen. Und dann ist die Rennerei groß und da habe ich keinen Bock drauf.

Und wenn man sich einen Hund anschafft, sich mit den entsprechenden Veranlagungen arrangiert und den Hund eben zielgerichtet auslastet (und spazieren gehen reicht eben für Gebrauchshunde und zB Hütehunde dazu nicht aus), hat man auch im Alltag einen tollen Begleiter.
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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