Kurzzusammenfassung: Goss hat ihre Ernährung Anfang des Jahres auf vegan umgestellt, sich eine Zeit lang deutlich besser gefühlt und war auch sportlich besser (vermutlich wegen der Gewichtsreduktion, die sich bei veganer Ernährung wegen der meist geringeren Energiedichte pflanzlicher Nahrungsmittel fast automatisch einstellt), ist aber dann in eine Mangelsituation gerutscht, weshalb sie jetzt wieder eine Mischkost empfohlen bekommen hat.
Persönlich mag ich ja Ernährungsdiskussionen nicht besonders gerne, weil es da oft sehr dogmatisch zugeht und meist klick ich schnell weiter, wenn es um lowcarb/ higcarb/ vegan usw. geht, aber den oben verlinkten Blogeintrag finde ich doch ganz interessant, weil man normalerweise immer nur Erfolgsgeschichten im Zusammenhang mit Ernährungsumstellung liest.
Danke Harald! Ich bleib bei "essen was Spass macht" und zwar alles nach Appetit und Lust und Laune und Sport.
Grüße
Thomas
Nach Lust und Laune funktioniert leider bei fast niemanden. Mit dem Sport hälst du dich wahrscheinlich im Moment über Wasser aber ansonsten heißt nach Lust und Laune bei den Meisten Gewichtszunahme bis man richtig dick ist im Alter + Diabetes und den ganzen anderen Kram. Und Lust auf Sport hast du dann auch nicht mehr.
Ich habe ja bei mir persönlich ja auch schon alles mögliche bzgl. Ernährung ausprobiert und bin bei einer, dem Training angepassten Ernährung, gelandet.
Sprich wenn ich wenig mache, dann ernähre ich mich eigentlich ziemlich paleo, würd ich sagen. Sprich viel Gemüse, Fisch, Fleisch, Eier, Obst, Nüsse usw.
Wenn ich jedoch sehr viel trainiere, dann eher high Carb und weniger Gemüse (wahrscheinlich immer noch mehr als die meisten hier ) und weniger Fleisch, da ich sonst nicht auf die benötigte Energiemenge komme bzw. mich ständig aufgebläht fühle. Dann darfs auch schon mal ein Weight Gainer (welchen ich übrigends super finde) zwischendurch sein
Ich habe persönlich nichts gegen vegan, low carb, high carb usw. da ich denke, dass alles seine Berechtigung hat, wenn zur richtigen Zeit eingesetzt.
Oh je, was für ein narzistischer Selbstdarsteller. Na da sind mir dogmatische Veganer ja noch lieber als dogmatische Nur-Fleischesser
Die sinnvolle Ernährung, dürfte wie bei so vielen Dingen im Leben, irgendwo in der Mitte zwischen den Extremen liegen.
(BTW: 49,- USD pro Monat, um an "carnivore-trainingsystem" teilnehmen zu dürfen. Scheint Leute zu geben, die für sowas Geld ausgeben...)
Der Mann macht sich so viel Mühe mit seinem Twitter Account und gibt interessante Infos - da gönne ich ihm sein Narzissmus und seinen kostenpflichtigen Kurs an dem ich nicht teilnehme. Wir berichten halt alle gern von unseren sportlichen Erfolgen.
Wie schon gesagt: funktioniert ja leider für die meisten in der "Mitte der Extreme" und nach "Lust und Laune" nicht. Aber als Arzt kennst du ja genug Leute die als "Duchschnittsesser" zu dir kommen und weißt wie die aussehen.
Interessant ist für mich an den nur Fleischessern der Perspektivwechsel und wie negativ brainwashed man gegenüber Fleisch doch ist. Genauso wie früher gegen Fett.
Kurzzusammenfassung: Goss hat ihre Ernährung Anfang des Jahres auf vegan umgestellt, sich eine Zeit lang deutlich besser gefühlt und war auch sportlich besser (vermutlich wegen der Gewichtsreduktion, die sich bei veganer Ernährung wegen der meist geringeren Energiedichte pflanzlicher Nahrungsmittel fast automatisch einstellt), ist aber dann in eine Mangelsituation gerutscht, weshalb sie jetzt wieder eine Mischkost empfohlen bekommen hat.
Persönlich mag ich ja Ernährungsdiskussionen nicht besonders gerne, weil es da oft sehr dogmatisch zugeht und meist klick ich schnell weiter, wenn es um lowcarb/ higcarb/ vegan usw. geht, aber den oben verlinkten Blogeintrag finde ich doch ganz interessant, weil man normalerweise immer nur Erfolgsgeschichten im Zusammenhang mit Ernährungsumstellung liest.
Naja, man wird wohl zu allem den passenden Blog finden.
Ich könnte jetzt auch Gegenbeispiele bringen.
Meine Erfahrung ist, dass sich gerade im veganen Lager viele (vor allem Frauen) mit Essstörungen befinden. Bzw. aus Essstörungen kommen. Die essen meist einfach zu wenig.