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Alt 22.03.2018, 07:57   #337
Helios
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Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Der Schwimmer erzeugt aber doch mit Sicherheit eine Strömung seitlich von ihm bzw. unter ihm.
.....
also Deine Hände haben eine so große Leistung, um das Wasser um dich herum zu schieben, und dadurch hast Du Vortrieb im Wasser?? - ich mein, außer Kraftübungen (Muskeltraining) ist das nix.

Und es würde keine Gegenstromapparte geben Wer mit seinem Körper schwimmen möchte und seine intelligenten Hände im Wasser verankert, und seinen Körper durch Gewichtsverlagerung wie einen Flügel im Wasser einsetzt, der hat mehr von den Schwimmübungen und braucht deshalb Strömung.

(Nebenbei: die Personalkosten der öffentlichen Bäder werden niemals von den Eintrittsgeldern gedeckt - insofern sind alle Bäder komplett unwirtschaftlich und ökologische Dreckschleudern, egal wie nett sie mogelverpackt werden.)
Helios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2018, 08:20   #338
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Gute Frage, hatte ich mich auch schon öfter gefragt. In einem seiner Videos sagt er jedenfalls bei einer Rad-Ausfahrt dass er jetzt Bock auf einen saftigen Hotdog hätte. Ich vermute fast er isst auf was er Bock hat. Würde zu ihm passen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass seine Basisernährung relativ unausgewogen ist.
Er trainiert ja gerne ziemlich hart und das dann auch noch in Räumen.
So verliert er ziemlich viel Wasser und Elektrolyte.
Deutlich mehr als würde er ein ansonsten vergleichbares Training draußen absolvieren.
Gäbe es da ausgeprägtere Mängel, hätte er bestimmt recht oft muskuläre Probleme.
Außerdem würde er bei relativ schlechter Ernährung bestimmt auch zumindest etwas anders aussehen.
Seine Muskelmasse dürfte ja ziemlich groß sein.
Er ist deshalb relativ schwer.
Dagegen dürfte da vom Körperfettanteil nicht mehr arg viel Spielraum da sein.
Würde er sich dauernd ungesundes Zeug reinpfeifen, dann könnte er das bestimmt nicht halten, jedenfalls kann ich es mir nicht vorstellen.
Zum Image würde es aber ganz gut passen, weshalb er da vielleicht nicht unbedingt gleich protestiert, wenn jemand anderes annimmt bzw. auch mal ein bisschen damit kokettiert wie locker er das mit der Ernährung sieht.
"Du und Schokolade? Ich glaub`Dir kein Wort!" ;-) -> https://www.youtube.com/watch?v=axwujVKI2gA

Geändert von ThomasG (22.03.2018 um 08:41 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2018, 09:16   #339
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Helios Beitrag anzeigen
also Deine Hände haben eine so große Leistung, um das Wasser um dich herum zu schieben, und dadurch hast Du Vortrieb im Wasser?? - ich mein, außer Kraftübungen (Muskeltraining) ist das nix.

Und es würde keine Gegenstromapparte geben Wer mit seinem Körper schwimmen möchte und seine intelligenten Hände im Wasser verankert, und seinen Körper durch Gewichtsverlagerung wie einen Flügel im Wasser einsetzt, der hat mehr von den Schwimmübungen und braucht deshalb Strömung.

(Nebenbei: die Personalkosten der öffentlichen Bäder werden niemals von den Eintrittsgeldern gedeckt - insofern sind alle Bäder komplett unwirtschaftlich und ökologische Dreckschleudern, egal wie nett sie mogelverpackt werden.)
Ich nehme an das Schwimmen in einer Gegenstromanlage kommt dem herkömmlichen Schwimmen halt einfach näher.
Außerdem muss man dann nicht groß rechnen, sondern über die Strömungsgeschwindigkeit hat man direkt einen Information dahingehend, welches Tempo man bei vergleichbarem Aufwand schwimmen könnte in einem "normalen" Becken.

Da könnte man einen Vergleich anbringen zum Fahrradergometer.
Fahrradergometer gibt es ja schon schon sehr lange.
Die ersten Modelle waren soweit ich weiß mechanisch ziemlich einfach gehalten.
Man konnte über einen Mechanismus das Schwungrad bremsen und die Bremskraft direkt messen.
So konnte man über die Drehzahl des Schwungrades des Ergometers die Tretleistung bestimmen.
Sicher längst nicht so genau wie moderne Ergometer, aber bestimmt wesentlich genauer als die meisten Menschen sich es erst einmal vorstellen können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ergometrie

Geändert von ThomasG (22.03.2018 um 09:22 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2018, 11:57   #340
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.513
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Schwimmen an einem fixierten (oder vom mitlaufenden Trainer gehaltenes) Gummiband ist ein seit mindestens 40 Jahre bewährtes Trainingsmittel im Hochleistungssport. Also sicher kein Aprilscherz.

Meine Frau hat das bei der Ssg- Erlangen und in der Schwimmnationalmannschaft schon in den 80er Jahren benutzt ( im Ggs zu den unter Triathleten so beliebten Flossen oder Schwimmschnorchel.
solange noch Strömung vorhanden ist und mit Einwilligung des "Probanden" kann ich das noch akzeptieren, bin aber trotzdem äußerst verwundert.

Ansonsten hätte ich spontan auf Waterboarding der Nazis getippt - also die Schwimmtrainer sind alt-oberdeppen und haben meiner Einstellung nach nichts in der Ausbildung von jungen Menschen verloren.

Es mag aber auch sein, dass bei z.B. 40 geeigneten Bewerbern die 10 Leute ausgefiltert werden sollen, welche den Willen zeigen, am längsten durchzuhalten - survival of the fittest wie der Ami so sagt und die Anderen werden halt aussortiert.

p.s. ich habe erst ein paar Stunden verstreichen lassen, ob ich immer noch das Gleiche posten würde wie heute morgen
Helios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2018, 12:16   #341
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von BananeToWin Beitrag anzeigen
Als Ergänzung meinetwegen. Aber ob es der Technik so zuträglich ist? ...
Das ist natürlich nur eins von mehreren Trainingsmitteln, wozu regelmäßig auch Training mit Fußschlaufe sowie Training mit Fingerpaddles und Paddles gehörten.

Wenn man 35-60km pro Woche im Wasser verbringt, wie es echte Leistungsschwimmer tun, muss man immer wieder mal die Reize variieren, um nicht abzustumpfen.
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Alt 22.03.2018, 13:43   #342
ThomasG
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Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Helios Beitrag anzeigen
solange noch Strömung vorhanden ist und mit Einwilligung des "Probanden" kann ich das noch akzeptieren, bin aber trotzdem äußerst verwundert.
Es kommt ja häufig auf die Relativbewegung an.
D.h. es ist u.U. egal, ob sich der Untergrund bewegt und ein anderer Körper diese Bewegung ausgleicht, in dem er eine dem entgegengesetzte Bewegung vollzieht, oder ob der Untergrund in Ruhe ist und sich der andere Körper so bewegt, dass sich hinsichtlich der relativen Geschwindigkeit zwischen Untergrund und Körper ein vergleichbares Bild ergibt.
So ist das ja z.B. auch auf dem Laufband.
Das Band bewegt sich unter dem Läufer nach hinten weg und der muss Gegenbewegungen machen, damit er die Laufbandbewegung so ausgleicht, dass er nicht vom Band geschmissen wird.*
Bei der Gegenstromanlage ist das Prinzip ja auch so.
Simuliert werden soll herkömmliches Schwimmen.
Das Wasser strömt am Schwimmer vorbei und der macht Ausgleichbewegungen, damit er sich nicht irgendwann an der Wand wiederfindet.
Ein weiteres ähnliches (!) Beispiel ist die Sache mit dem Gleichstrommotor.
Wenn man den mechanisch antreibt, kann man damit Strom produzieren.
Aus dem Motor ist ein Generator geworden.
Eingang und Ausgang werden sozusagen einfach vertauscht.
* https://www.youtube.com/watch?v=Psgz4kyFJ8A

Geändert von ThomasG (22.03.2018 um 14:00 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2018, 21:13   #343
ThomasG
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Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Helios Beitrag anzeigen
da hat sich Einer echt Mühe gegeben für den 1. April
- wäre da nicht die Geschichte mit dem effizienten Zug... und hier werden die durchdrehenden "Reifen" trainiert und somit Verschlechterung der Technik.
Hier möchte ich noch eine zaghaften Versuch wagen:
Angenommen dem Schwimmer geht es darum möglichst viele Schwimmzüge zu machen mit möglichst geringem Aufwand.
Das wäre mit einer völlig anderen Technik verbunden.
Er würde die Angriffsfläche möglichst klein halten, damit er weniger Widerstand erzeugt.
Dann ist Dein Einwand gerechtfertigt.
Allerdings bemüht sich der Schwimmer darum seine Technik beizubehalten, die er auch beim Schwimmen im freien Wasser (also ohne Gumminband) anwendet, dann dürfte es da wenig Unterschiede geben.
Er bekommt ein postives Feedback vom Gummiband, wenn er wahrnimmt, wie stark das Band gespannt ist.
Eine hohe Spannung bedeutet, dass er hohe Kräfte übertragen kann.
Noch mal kurz wegen der Strömung:
Wenn der Schwimmer seine Arme durch das Wasser zieht, verdrängt er Wasser.
In dem Moment, wo die Arme Raum wieder freigeben, strömt Wasser nach.
So erzeugt man eine Strömung.
Das ist so ähnlich wie in der Badewanne.
Wenn man da drin sitzt und die Patschehändchen seitlich durch das Wasser zieht, dann wird man erkennen, dass sich eine Strömung ausbildet.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2018, 21:31   #344
gaehnforscher
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Es kommt ja häufig auf die Relativbewegung an.
D.h. es ist u.U. egal, ob sich der Untergrund bewegt und ein anderer Körper diese Bewegung ausgleicht, in dem er eine dem entgegengesetzte Bewegung vollzieht, oder ob der Untergrund in Ruhe ist und sich der andere Körper so bewegt, dass sich hinsichtlich der relativen Geschwindigkeit zwischen Untergrund und Körper ein vergleichbares Bild ergibt.
So ist das ja z.B. auch auf dem Laufband.
Das Band bewegt sich unter dem Läufer nach hinten weg und der muss Gegenbewegungen machen, damit er die Laufbandbewegung so ausgleicht, dass er nicht vom Band geschmissen wird.*
Bei der Gegenstromanlage ist das Prinzip ja auch so.
Simuliert werden soll herkömmliches Schwimmen.
Das Wasser strömt am Schwimmer vorbei und der macht Ausgleichbewegungen, damit er sich nicht irgendwann an der Wand wiederfindet.
Ein weiteres ähnliches (!) Beispiel ist die Sache mit dem Gleichstrommotor.
Wenn man den mechanisch antreibt, kann man damit Strom produzieren.
Aus dem Motor ist ein Generator geworden.
Eingang und Ausgang werden sozusagen einfach vertauscht.
* https://www.youtube.com/watch?v=Psgz4kyFJ8A
*offtopic:
Dem würde ich mal widersprechen. Beim Schwimmen mit einer Gegenstromanlage hat man einen hydrodynamischen Widerstand gegen den man arbeiten muss.

Setzt man eine gute Lauftechnik voraus (sprich der Fuß setzt nicht zu weit vorn auf und "bremst"), wirkt an sich auf dem Laufband keine Kraft mehr, welcher man eine vorwärts gerichtete Krafte entgegensetzen muss, da die Luft um einen herum ja steht. Die einzige Arbeit besteht darin, die Beine mit der dem Laufband entsprechenden Geschwindigkeit zu bewegen, während man der Schwerkraft entgegen wirkt. (selbst eine eingestellte Neigung ändert daran nur bedingt was, da der Körperschwerpunkt ja nicht entgegen der wirkenden Schwerkraft bewegt wird, außer man fährt auf dem Laufband ein Stück nach hinten/unten und springt dann vorwärts)

Aber trotzdem ein super mittel, um einen Ökonomischen Laufstil zu bekommen und die Motorik zu schulen, zumal gerade im Bereich IM das Tempo und somit der Windwiderstand ja noch sehr gering ist und somit die Ökonomie verglichen mit der Vortriebserzeugung an Wichtigkeit gewinnt.

*Ontopic: Krass wie er ausrastet auf dem Laufband und auf jeden Fall geile Musik fürs Training =)
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