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Alt 15.11.2018, 20:49   #17
Mirko
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Zitat:
Zitat von Bommel91 Beitrag anzeigen
Zusammenfassung; Probleme: Zehen werden zu hoch gezogen, zu hohe vertikale Bewegung, zu niedrige Freuquenz
Symptome: Schienbeinschmerzen
Lösung: Frequenz erhöhen

Ich versuch dran zu bleiben. Über jeglichen Input dankbar!
Wie kamst du auf den Zusammenhang das eine höhere Frequenz die Schienbeine entlasten wird? Ich sehe den irgendwie nicht.
Wenn es hilft und sich beim Laufen besser anfühlt ist das natürlich ein guter Weg.

Bis 5er Pace kann ich die Schrittfrequenz auch bewusst ändern, schneller aber dann nicht mehr.
Klappt das bei dir noch wenn du Wettkampftempo läufst? Also konntest du zum Beispiel bei den 400er noch die Frequenz erhöhen? Weil wenn du es bei schnellem Tempo nicht schaffst ist das ja irgendwie nicht zielführend. Dann läufst du beim lockeren Lauf mit kleinen schnellen Schritten rum und wenn du schnell läufst (was ja viel belastender ist) dann fällst du zurück in deinen alten Laufstil den du dann gar nicht mehr gewohnt bist.
Man erkennt es nicht so genau, aber du scheinst bei den 400er auch etwa die Schrittfrequenz gehabt zu haben wie bei den 5:50 min/km, kann das sein?
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2018, 21:05   #18
Bommel91
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Also ich bilde mir ein, dass durch eine höhere Frequenz die Beine eher unter dem Körper als davor landen. Ich stelle mir vor, dass desto weiter die Beine vor dem Körper sind desto höher der aufpralldruck (ich mal dir ein Bild oder weißt du was ich meine?)

Bei den 400ern hab ich garnicht so doll auf die Frequenz geachtet aber sie war mit 170-180 ja deutlich höher als beim 5km Wettkampf (dort knapp 160). Ok bei 90s ist die pace ja nochmal höher, aber das ist schon ein Unterschied oder? Vor allem weil die Schrittlänge gleich geblieben ist. (Das heißt ich bin ja noch schneller wa?)

Bei den zweiten 20 Minuten war die Frequenz ca. bei 165 bei. Also war die Frequenz bei den 400ern nochmal höher (aber auch höhere pace).
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Bommel91 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2018, 22:46   #19
DocTom
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Benutzerbild von DocTom
 
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Ort: HH, oder fast...
Beiträge: 9.985
Zitat:
Zitat von Bommel91 Beitrag anzeigen
Also ich bilde mir ein, dass durch eine höhere Frequenz die Beine eher unter dem Körper als davor landen...
Ich würde an Deiner Stelle mal eine Laufgruppe mit einem guten Lauftrainer in Deinem Umfeld aufsuchen...
LaufABC unter Beobachtung durch den Trainer und Analyse Deines Laufstils!
Omtc
Thomas
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„

Albert Einstein (1879 – 1955)
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Alt 16.11.2018, 08:17   #20
runningmaus
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Benutzerbild von runningmaus
 
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Beiträge: 3.963
hi,
ich finde, für jemand, der erst 1,5 jahre läuft bist Du schon ganz schön schnell unterwegs.
Wahrscheinlich müssen sich Deine Läufermuskeln erst mal fertig aufbauen, dann hören die Schienbeinschmerzen auch auf.
Also würde ich Dir raten: Umfänge nicht wesentlich steigern, solange es weh tut.

Lauf ABC und dran arbeiten ist immer eine gute Idee.
Gruß!
__________________
Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
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Alt 16.11.2018, 09:54   #21
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.096
Zitat:
Zitat von Bommel91 Beitrag anzeigen
Klar, Schienbeine zwicken weiter aber es ist nicht schlimmer. Physio hat mir geraten, mich aktiv um meinen Laufstil zu kümmern. Da kann er mir aber nicht helfen. Von einer Laufpause hat er mir abgeraten, da es ja keine Schmerzen sind, sondern nur Zimperlein. Interessant finde ich, dass meine Schrittlänge mit 1,50 der vom 5m Lauf entspricht, meine Frequenz aber deutlich höher ist. Was sagt ihr?



Zusammenfassung; Probleme: Zehen werden zu hoch gezogen, zu hohe vertikale Bewegung, zu niedrige Freuquenz
Symptome: Schienbeinschmerzen
Lösung: Frequenz erhöhen
Wat denn nu?

Schmerzen sind was anderes als Zipperlein.

In den Schmerz würde ich nicht rein laufen, Zipperlein kann man ignorieren.
Meine Schmerzen am Schienbein (richtig dick geschwollen) konnte mein Osteo durch Beseitigung der Dysbalancen beheben.
Ausserdem gabs Übungen, so dass ich das Problem dauerhaft los bin.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2018, 15:26   #22
pimpl
Szenekenner
 
Registriert seit: 18.10.2017
Beiträge: 229
Liebe Triletten, das Thema interessiert mich und ich möchte es um weitere Fragen erweitern, wenn ich darf.

Zunächst an den Ersteller: Die ganze Geschichte mit der Schrittfrequenz durchschaue ich nicht! Ich vertrete die Meinung, dass der Körper von alleine sein Optimum findet. Lediglich den Ratschlag erachte ich als wichtig und sinnvoll, sich beim Laufen möglichst aufzurichten ('Run Tall'). Beachtet man dies, stellt sich die jeweils optimale Schrittfrequenz und Lauftechnik (Vor-, Mittel-, Fersenaufsatz) automatisch mit dem Tempo ein.
.. Deine 5km Zeit ist sehr gut, also denke ich nicht, dass du großartig an deiner natürlichen Frequenz arbeiten musst. Diese ist durch deine Kinematik sowie Beweglichkeit einfach vorgegeben. Verglichen mit der 5km Zeit fällt deine HM-Zeit aber deutlich ab, was (vermutlich) nicht an irgendeiner Schrittfrequenz liegt, sondern einfach an deiner Kondition.
Aus diesem Grunde gebe ich dir den Ratschlag, einfach viel mehr zu laufen! Wenn du schneller werden willst, laufe schneller.. Das klingt platt und banal, aber bei mir haben alle Theorien versagt und ich halte mich an diese einfache Prämisse.

Nun zu meinen Fragen:
1. Es soll von einer konstanten Geschwindigkeit ausgegangen werden:
Ich lasse mich sehr gerne eines Besseren belehren und frage, weshalb denn eine höhere Frequenz besser sein soll. Schrittlänge (SL) und Schrittfrequenz (SF) sind im betrachteten Fall antiproportional und der (zwangsläufig) erhöhten Vertikalbewegung bei hoher SL und niedriger SF steht eine erhöhte Bewegungsgeschwindigkeit bei hoher SF und niedriger SL gegenüber. Es gilt also jeweils ein Minimum zwischen Vertikalarbeit und Bewegungsarbeit zu finden. Je nach Körpergewicht und je nach Körperkinematik und Muskelfaserzusammensetzung (ST-/FT-Fasern) mag eine höhere SL oder eine höhere SF vorteilhaft sein. Wie oben gesagt, vertraue ich auf meinen Körper, das er von alleine seine optimale Balance bei der jeweiligen Geschwindigkeit findet.
Natürlich habe ich die Gegenprobe versucht:
Ich z.B. habe bei einer bequemen Pace von ~4:30min/km kurze Schritte (~1.20m) aber immer +180smp bei ~5% Vertikalverhältnis (1,76m bei 62kg). Ich hätte gerne eine größere Schrittlänge und habe versucht diese bewusst zu erhöhen, indem ich bei gleicher Geschwindigkeit meine Schrittfrequenz gesenkt habe. Aber selbst unter Einbeziehung einer entsprechenden Armbewegung halte ich eine größere Schrittlänge bei gesenkter Frequenz einfach nicht aus. Ebenfalls ‚ins Leere laufen‘ Versuche meine Lauftechnik bei gegebener Geschwindigkeit zu ändern, indem ich bewusst mit dem Vorfuß nahe dem Körper auftrete und den Schritt nach hinten ‚lang mache‘. Ich ermüde dann deutlich schneller, bei gleichem Tempo, als wenn ich es ‚einfach laufen lasse‘. Mein Körper schein einfach sein Optimum gefunden zu haben.
Gegenmeinungen?

2. Angenommen eine hohe SF sei wirklich besser:
Es hat sich eine Frequenz von 180spm als erstrebenswert verbreitet. Gilt dies denn als Optimum oder ist eine Erhöhung noch besser? Beispielsweise habe ich eine natürliche SF von 180-182spm für einen sehr weiten Geschwindigkeitsbereich, sodass je nach Pace jeweils nur die SL variiert. Ab einer für mich hohen Geschwindigkeit (ab 4:00min/km) neige ich meine SF zu erhöhen anstatt die SL weiter zu steigern. Bei 1000/2000er Intervallen habe ich dann eine ~SF195. Nun weiß ich nicht ob die gesteigerte SF vorteilhaft ggü. einer erhöhten SL ist. Wie gesagt, hätte ich gerne eine größere SL, aber scheinbar stoße ich hier auf eine Wand und kann nur durch Erhöhung der SF schneller laufen.
Ich habe versucht durch Verringerung der Bodenkontaktzeit (~220ms) meinen Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus für eine Steigerung der SL zu verwenden, aber dies sorgt für eine zusätzliche Ermüdung.
Also, was ist besser, wenn man schneller werden will: SF oder SL erhöhen?

3. Ich habe vor einigen Monaten einen Thread eröffnet, in welchem ich über die Steigerung der maximalen Herzfrequenz geschrieben habe. Vielleicht ist auch dieser für den Themenersteller interessant:
http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=44416
Ich habe für mich noch immer nicht herausfinden können, ob durch Intensivierung des Trainings die maximale Schlagfrequenz des Muskels Herz gesteigert werden kann. Wenn ich meine sehr niedrige HFmax steigern könnte, wären für mich ganz neue Leistungsbereiche möglich, aber ich weiß nicht ob, und wie, dies möglich ist. Kann mir hierbei jemand weiterhelfen?

Vielen Dank für alle Antworten.

Geändert von pimpl (16.11.2018 um 15:38 Uhr).
pimpl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.11.2018, 07:59   #23
Bommel91
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.01.2018
Beiträge: 476
Zitat:
Zitat von DocTom Beitrag anzeigen
Ich würde an Deiner Stelle mal eine Laufgruppe mit einem guten Lauftrainer in Deinem Umfeld aufsuchen...
LaufABC unter Beobachtung durch den Trainer und Analyse Deines Laufstils!
Omtc
Thomas
Da bin ich dran. Ob der Lauftrainer gut ist, kann ich nicht beurteilen, aber es war schonmal gut wieder unter Anleitung zu trainieren. Für mich als Probetrainierender hat er sich nicht so viel Zeit genommen, aber das kann sich sicherlich noch ändern.

Zitat:
Zitat von runningmaus Beitrag anzeigen
hi,
ich finde, für jemand, der erst 1,5 jahre läuft bist Du schon ganz schön schnell unterwegs.
Wahrscheinlich müssen sich Deine Läufermuskeln erst mal fertig aufbauen, dann hören die Schienbeinschmerzen auch auf.
Also würde ich Dir raten: Umfänge nicht wesentlich steigern, solange es weh tut.

Lauf ABC und dran arbeiten ist immer eine gute Idee.
Gruß!
Danke, aber Schnelligkeit ist ja immer was subjektives und kommt auf die Vergleichsgruppe an. Ich möchte auch einfach nicht, dass aus den Zipperlein dann doch irgendwann Schmerzen werden.

Zitat:
Zitat von Duafüxin Beitrag anzeigen
Wat denn nu?

Schmerzen sind was anderes als Zipperlein.

In den Schmerz würde ich nicht rein laufen, Zipperlein kann man ignorieren.
Meine Schmerzen am Schienbein (richtig dick geschwollen) konnte mein Osteo durch Beseitigung der Dysbalancen beheben.
Ausserdem gabs Übungen, so dass ich das Problem dauerhaft los bin.
Zipperlein! Du hast Recht damit, dass man es ignorieren sollte. Das fällt mir schwer. Ich denke viel zu viel nach und somit entstehen einige Probleme auch im Kopf. Wäre trotzdem super, wenn du die Übungen mit uns teilen würdest.

Zitat:
Zitat von pimpl Beitrag anzeigen
Liebe Triletten, das Thema interessiert mich und ich möchte es um weitere Fragen erweitern, wenn ich darf.

Darfst Du.

Zunächst an den Ersteller: Die ganze Geschichte mit der Schrittfrequenz durchschaue ich nicht! Ich vertrete die Meinung, dass der Körper von alleine sein Optimum findet. Lediglich den Ratschlag erachte ich als wichtig und sinnvoll, sich beim Laufen möglichst aufzurichten ('Run Tall'). Beachtet man dies, stellt sich die jeweils optimale Schrittfrequenz und Lauftechnik (Vor-, Mittel-, Fersenaufsatz) automatisch mit dem Tempo ein.
.. Deine 5km Zeit ist sehr gut, (was heißt sehr gut? Wäre sub 20 nicht besser?) also denke ich nicht, dass du großartig an deiner natürlichen Frequenz arbeiten musst (vll. wäre ich dann noch schneller und vorallem effektiver?). Diese ist durch deine Kinematik sowie Beweglichkeit einfach vorgegeben. Verglichen mit der 5km Zeit fällt deine HM-Zeit aber deutlich ab, was (vermutlich) nicht an irgendeiner Schrittfrequenz liegt, sondern einfach an deiner Kondition.
Aus diesem Grunde gebe ich dir den Ratschlag, einfach viel mehr zu laufen! Wenn du schneller werden willst, laufe schneller.. Das klingt platt und banal, aber bei mir haben alle Theorien versagt und ich halte mich an diese einfache Prämisse.

Nun zu meinen Fragen:
1. Es soll von einer konstanten Geschwindigkeit ausgegangen werden:
Ich lasse mich sehr gerne eines Besseren belehren und frage, weshalb denn eine höhere Frequenz besser sein soll. Schrittlänge (SL) und Schrittfrequenz (SF) sind im betrachteten Fall antiproportional und der (zwangsläufig) erhöhten Vertikalbewegung bei hoher SL und niedriger SF steht eine erhöhte Bewegungsgeschwindigkeit bei hoher SF und niedriger SL gegenüber. Es gilt also jeweils ein Minimum zwischen Vertikalarbeit und Bewegungsarbeit zu finden. Je nach Körpergewicht und je nach Körperkinematik und Muskelfaserzusammensetzung (ST-/FT-Fasern) mag eine höhere SL oder eine höhere SF vorteilhaft sein. Wie oben gesagt, vertraue ich auf meinen Körper, das er von alleine seine optimale Balance bei der jeweiligen Geschwindigkeit findet.
Natürlich habe ich die Gegenprobe versucht:
Ich z.B. habe bei einer bequemen Pace von ~4:30min/km kurze Schritte (~1.20m) aber immer +180smp bei ~5% Vertikalverhältnis (1,76m bei 62kg). Ich hätte gerne eine größere Schrittlänge und habe versucht diese bewusst zu erhöhen, indem ich bei gleicher Geschwindigkeit meine Schrittfrequenz gesenkt habe. Aber selbst unter Einbeziehung einer entsprechenden Armbewegung halte ich eine größere Schrittlänge bei gesenkter Frequenz einfach nicht aus. Ebenfalls ‚ins Leere laufen‘ Versuche meine Lauftechnik bei gegebener Geschwindigkeit zu ändern, indem ich bewusst mit dem Vorfuß nahe dem Körper auftrete und den Schritt nach hinten ‚lang mache‘. Ich ermüde dann deutlich schneller, bei gleichem Tempo, als wenn ich es ‚einfach laufen lasse‘. Mein Körper schein einfach sein Optimum gefunden zu haben.
Gegenmeinungen? (Vll hat dein Körper nicht sein Optimum gefunden, sondern seine Routine? Aus einer Routine auszubrechen ist immer sauschwer, da die entsprechenden Bewegungen millionenfach wiederholt wurden. Für mich heißt das aber nicht, dass das mein Optimum ist. Ich denke, es wird mir sicher nicht schaden, zu versuchen meine Lauftechnik/Ökonomie/Frequenz zu verbessern, sodass ich (erstmal) daran festhalten will)

2. Angenommen eine hohe SF sei wirklich besser:
Es hat sich eine Frequenz von 180spm als erstrebenswert verbreitet. Gilt dies denn als Optimum oder ist eine Erhöhung noch besser? Beispielsweise habe ich eine natürliche SF von 180-182spm (laut GC ist das optimal) für einen sehr weiten Geschwindigkeitsbereich, sodass je nach Pace jeweils nur die SL variiert. Ab einer für mich hohen Geschwindigkeit (ab 4:00min/km) neige ich meine SF zu erhöhen anstatt die SL weiter zu steigern. Bei 1000/2000er Intervallen habe ich dann eine ~SF195. Nun weiß ich nicht ob die gesteigerte SF vorteilhaft ggü. einer erhöhten SL ist. Wie gesagt, hätte ich gerne eine größere SL, aber scheinbar stoße ich hier auf eine Wand und kann nur durch Erhöhung der SF schneller laufen.
Ich habe versucht durch Verringerung der Bodenkontaktzeit (~220ms) meinen Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus für eine Steigerung der SL zu verwenden, aber dies sorgt für eine zusätzliche Ermüdung.
Also, was ist besser, wenn man schneller werden will: SF oder SL erhöhen?

3. Ich habe vor einigen Monaten einen Thread eröffnet, in welchem ich über die Steigerung der maximalen Herzfrequenz geschrieben habe. Vielleicht ist auch dieser für den Themenersteller interessant:
http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=44416
Ich habe für mich noch immer nicht herausfinden können, ob durch Intensivierung des Trainings die maximale Schlagfrequenz des Muskels Herz gesteigert werden kann. Wenn ich meine sehr niedrige HFmax steigern könnte, wären für mich ganz neue Leistungsbereiche möglich, aber ich weiß nicht ob, und wie, dies möglich ist. Kann mir hierbei jemand weiterhelfen?

Vielen Dank für alle Antworten.


Vielen Dank für die Beiträge. Gerne mehr davon!

Gestern habe ich wieder experimentiert. 5min wie immer - 5 erhöht und das gleiche nochmal. Das kam dabei raus:



Man sieht, dass die anderen Werte bei einer Erhöhung auch in eine positivere Richtung gehen. Ich bilde mir auch immernoch ein, dass die höhere Frequenz entlastender für meine Knochen sind, aber das kann auch nur Einbildung sein.

Probleme danach gabs keine und auch heute nichts ungewöhnlich. Gefühl unverändert, also keine Verschlechterung, sodass ich weiter rumtesten werde.
__________________
IM 70.3 Duisburg 2020
Bommel91 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.11.2018, 13:21   #24
Bommel91
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.01.2018
Beiträge: 476





So, heute stand wieder die Samstagsrunde an, die ich ab und zu mit einer Gruppe laufe. Ich habe versucht von Anfang an auf die Frequenz zu achten bzw. bewusst kleine Schritte zu machen. Es war sehr schwerfällig und anstrengend über diesen langen Zeitraum (hatte auch extremen Muskelkater von Mittwoch denke ich) und es war auch etwas kälter. Aber Strecke exakt die selbe also seht selbst. Oben alt unten heute.

Ich hatte mir eine deutlicher Erhöhung gehofft, aber immerhin etwas. Ganze VIER Schritte mehr, dafür aber auch leicht langsamer. Komisch finde ich, dass die vertikale Bewegung dennoch höher ist. 5cm weniger Schrittlänge finde ich hingegen schon deutlicher. Muss auch sagen, dass ich keinerlei Zippen hatte (außer eben) Muskelkater. Aber gerade Schienbein war deutlich entspannter (vll. auch nur Kopfsache). Ich werde diese Korrelationen oder vll sogar ja Kausalitäten weiter beobachten!

Schönen Samstag allen!
__________________
IM 70.3 Duisburg 2020
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