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Alt 14.11.2018, 16:16   #2281
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Kommt IMO darauf an, ob Du recht haben oder diskutieren willst. Falls letzteres der Fall ist, wirst Du wohl akzeptieren müssen, dass andere Menschen anderer Meinung sind als Du.
tja was soll ich den mit dem "Recht haben" anfangen? Natürlich will ich diskutieren.

Eigentlich geht es mir wie Schnodo es beschreibt. Ich hab eine Meinung und ich kann mich irren oder Themen anders einschätzen.

Aber was soll ich jetzt z.B an der PKS noch rumdiskutieren? Irgendwie hab ich da schon die Erwartung, dass einige der eher konservativen Schreiber hier mal sowas wie :" oh hab ich doch anders bzw. falsch eingeschätzt" schreiben.




und trotzdem noch mal die Frage: Was würdest du Jens -Kleve oder anderen ähnlich denkenden Menschen raten?

P.S. Mit nicht ernst nehmen meinte ich auch, mich nicht über manche Beiträge ärgern bzw. aufregen.

Geändert von Trillerpfeife (14.11.2018 um 16:24 Uhr).
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Alt 14.11.2018, 16:18   #2282
Bommel91
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.01.2018
Beiträge: 476
Das wird wohl leider nie passieren. Es wird immer irgendwas geben, um sein eigenes Weltbild weiterhin zu bestätigen. Eher konservativ finde ich für manche User hier übrigens deutlich zu wohlwollend.
__________________
IM 70.3 Duisburg 2020
Bommel91 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2018, 16:21   #2283
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Vielleicht nicht "wie sie uns verkauft werden", aber ich finde schon, daß es "westliche Werte" gibt, die tief in der Aufklärung und im Humanismus wurzeln, und die das Weltbild der meisten Europäer und Amerikaner bestimmen. Was aber nicht heißt, daß diese Werte zwangsläufig von allen, die sie kennenlernen, als solche wahrgenommen werden, oder daß sie unbedingt zur weltweiten Geltung gebracht werden müssen. Es reicht, diese Werte hier bei uns hochzuhalten und zu verteidigen (das ist auch ein westliches Interesse)- und wir sollten uns damit abfinden, daß andere Kulturen auch nach anderen Wertesystemen glücklich werden können.
kannst du diese Werte bitte mal klarer benennen?


Meinst du sowas wie Gleichberechtigung oder Religionsfreiheit oder die Abschaffung der Sklaverei.

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Alt 14.11.2018, 16:22   #2284
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Bommel91 Beitrag anzeigen
Das wird wohl leider nie passieren. Es wird immer irgendwas geben, um sein eigenes Weltbild weiterhin zu bestätigen. Eher konservativ finde ich für manche User hier übrigens deutlich zu wohlwollend.
ja leider und dann brauche ich auch nicht diskutieren.
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Alt 14.11.2018, 16:47   #2285
Bommel91
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.01.2018
Beiträge: 476
Das hab ich mir ja hier auch mehrfach schon gedacht. Warum weiter Energie investieren, um alte Vorlesungsfolien rauszukramen und Quellen zu suchen um wenigstens seriöse Quellen präsentieren zu können?

Folgende Möglichkeiten gibts für mich:

1) Ein Ich-bin-Raus Posting und schimpfen wie dumm alle sind. - Nicht mein Stil, wer gehen will, geht einfach. Ohne was zu sagen. Sowas ist in meinen Augen nur Aufmerksamkeitsgehasche

2) Einfach Aussteigen in diesem und anderen politischen Threads. - Joa wäre am einfachsten und würde Zeit sparen. Aber wenn das jeder machen würde, wäre es auch nicht so dufte.

3) Energisch weiter kämpfen - zu anstrengend und frustrierend, aber eigentlich muss es so sein.

4) (aktuelle Lösung) Ich poste nur dann, wenn meine Toleranzgrenze mal wieder überschritten ist oder wenn der betreffende Post soviel (juristischen) Unsinn enthält, dass ich nicht mehr anders kann.

Gibts weitere Vorschläge?
__________________
IM 70.3 Duisburg 2020
Bommel91 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2018, 17:11   #2286
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.802
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife Beitrag anzeigen
und trotzdem noch mal die Frage: Was würdest du Jens -Kleve oder anderen ähnlich denkenden Menschen raten?
Ich sehe mich nicht in der Rolle, ihnen Ratschläge zu geben. Die hier im Thread regelmäßig erbrachten Hinweise auf die objektive Datenlage finde ich persönlich hilfreich und in der Debatte durchaus angebracht. Doch letztlich ist das subjektive Sicherheitsempfinden eben ein Gefühl und nichts rein Objektives. Diesem Gefühl kann ich Respekt entgegenbringen, auch wenn ich es nicht teile.

Je nach dem, welches Leben ein Mensch in Deutschland führt und an welchen Orten er sich regelmäßig aufhält, wird er die Präsenz von Ausländern anders beurteilen. Das kann man selbst erfahren, zum Beispiel:

Ich gehe in Freiburg gerne in die Spanische Bar. Auf dem Weg dorthin muss ich über den Münsterplatz. Beide sind randvoll mit Ausländern. Friedlich, kultiviert, europäisch oder asiatisch und in jedem Fall eine Bereicherung für die Stadt. Alles okay.

Auf dem Rückweg gegen Mitternacht wähle ich die Route durch die Fußgängerzone. Praktisch alle Bänke und Sitzgelegenheiten an Haltestellen etc. sind belagert von türkisch/arabisch/muslimisch aussehenden Jugendlichen, die laut sind und auf mich irgendwie aggressiv wirken. Manche von ihnen spucken vor mir auf die Straße, oder schnippen ihre aufgerauchten Kippen gedankenlos in meine Richtung. Keiner von ihnen hat mir je ein Haar gekrümmt oder auch nur ansatzweise Schwierigkeiten gemacht. Trotzdem habe ich teilweise ein unangenehmes Gefühl dabei. Vielleicht ist es das laute Machogehabe, das mich gelegentlich abstößt. Wie sich das für Frauen anfühlt weiß ich nicht, meine es aber zu ahnen.

Hin und Rückweg fühlen sich für mich im Hinblick auf die Präsenz ausländischer Menschen unterschiedlich an. Es ist ein rein subjektiver Eindruck, der keinerlei Grundlage in Kriminalstatistiken hat. Jens-Kleve und die anderen, die Du namentlich erwähnt hast, werden ihrerseits Gründe für ihre Sichtweisen haben. Je nach dem, welches Leben sie führen. Ob Du in die Disko gehst oder auf klassische Konzerte. Ob Du nachts mit dem Taxi nach Hause fährst oder mit der U-Bahn. Ob Du Polizist bist oder Vermögensverwalter. Jeder hat einen anderen Ausschnitt der Wirklichkeit.

Für die Ansammlung von Klischees entschuldige ich mich vorsorglich. Zu meiner Entlastung führe ich an, dass ich nicht viel vom Thema verstehe, und dass ich sie aus Gründen der Kürze gewählt habe. Ok, letzteres hat nicht geklappt...
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2018, 19:35   #2287
JENS-KLEVE
Szenekenner
 
Benutzerbild von JENS-KLEVE
 
Registriert seit: 15.10.2009
Ort: KLEVE
Beiträge: 6.092
Ich sehe es wie Arne. Ich sehe Ausländer als Bereicherung an. So kenne ich das vom Sport, Schüleraustausch, unzähligen Urlauben, meiner Arbeit und Bekanntenkreis. Ich bin europäisch aufgewachsen und schon immer ein Fan der EG/EU. Rassismus lass ich mir auch nicht nachsagen, meinetwegen heiratet meine Tochter einen Farbigen - relevant sind die inneren Werte. Ein Problem habe ich mit aggressiven Männergruppen. Egal welcher Nation oder Kulturkreis. Ich habe in meinem Post auch nicht ausschließlich von Flüchtlingen gesprochen wie es hier behauptet wird, diese sind zu bestehenden Problen mit Männergruppen jetzt noch dazugekommen.

Mein eigentlicher Punkt im Posting wurde gar nicht verstanden. Ich kritisierte die Botschaft des verlinkten Artikels in dem wir vorgerechnet wurde, dass meine neuen Ängste unangebracht seien aufgrund der geringen Häufigkeit. Diese Logik habe ich sprachlich eindeutig kritisiert und diese Passage wurde ja auch gesehen, da sie hier mehrfach zitiert wurde.

Zitat: „Früher war es extrem unwahrscheinlich überfallen zu werden, heute ist es nur noch ziemlich unwahrscheinlich. Bei der persönlichen Risikoabwägung evtl. Ein entscheidender Unterschied!“

Also bitte greift mich nicht für meinen angeblichen AntiFlüchtlingeKurs an, sondern wenn dann,für einen möglichen Denkfehler.

Zum Verständnis ein Beispiel für meinen Gedankengang: Wenn der Hersteller der Antibabypille die Rezeptur ändert und man anschließend statt 99,9 % Sicherheit nur noch 99,7% Sicherheit hat, sehe ich das problematisch. Wenn dann ein Journalist das lächerlich von mir findet, weil die meisten ungewollten Babys durch Blödheit und Anwendungsfehler passieren, nutzt mir persönlich das gar nichts, weil ich nicht zu blöd für Verhütung bin.

Und wie Arne schon richtig erkannt hat, gehen meine Frau und ich nicht zu Konzertabenden klassischer Musik, sondern zu Disco und Konzertveranstaltungen mit ungewöhnlichem Outfit in grossstädten. Da würde ich an allen Bahnhöfen als schwul und meine Frau als Hure beschimpft werden.
__________________
OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
JENS-KLEVE ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2018, 19:48   #2288
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.212
Manchmal passieren halt unangenehme Ereignisse auch gerade dann, wenn man es nicht erwartet. So ging es mir morgens um 8:45 noch leicht verschlafen auf dem Fussweg zur Arbeit, als ich Schreie aus der Spielhalle hörte, an der ich gerade vorbeiging, und zwei Männer mit Strumpfmasken über dem Gesicht in Armlänge entfernt von mir aus der Tür kamen, die Situation kurz checkten und dann wegstürmten. Gleich anschliessend kam blutend das Opfer aus der Tür. Ein zweiter Passant kümmerte sich um das Opfer, ich rannte den beiden Tätern mit Abstand den ganzen Fluchtweg hinterher und sah, wie sie die Masken und noch einen Gegenstand in die Spree warfen. Leider kam die Polizei erst nach ca. 20min mit Streifenwagen (was mich ärgerte), da waren die dann schon mit der U-Bahn weg, 2 Stationen entfernt von der Spielhalle. Welche Nationalität die beiden hatten, war mir egal. Beim LKA unter dem Foto-Typ: "südländisch" geführt. Bei der Gerichtsverhandlung sah ich sie dann wieder, zwei junge Männer, die noch andere Überfälle im Kiez auf Spielhallen und Restaurants begangen hatten. Sie gaben als Grund an, um sich mit dem geraubten Geld gute Klamotten zu kaufen. Vielleicht ging es in Wirklichkeit eher um Schutzgelderpressung einer Bande? Unsicher fühlte ich mich danach dann schon eine Zeit lang auf meinem Arbeitsweg und ich achtete mehr auf ganz bestimmte Typen.

Dieser Überfallschock änderte jetzt aber nicht meine Einstellung zu Migranten und mein Engagement, einzelnen Flüchtlingsfamilien bei der Verlängerung des Aufenthaltes praktisch zu helfen, oder mich für die Einstellung von Migranten einzusetzen. Integration von Migranten ist nämlich erst dann möglich, wenn im Bildungsbereich, bei der Polizei, beim ÖPNV usf. ein repräsentativer Anteil von Migranten beschäftigt sein wird.

Als kontraproduktiv für die Bemühungen im Integration empfinde ich den Wegfall (ab 2016) und jetzt die erhebliche Einschränkung des Familiennachzuges. Eigentlich müssten gerade die AFD und die CDU, in deren Programmen der Schutz der Familie eine zentrale Rolle einnehmen, für den Familiennachzug eintreten. Es sind aber die Linke und die Grünen, die das tun. Offenbar gilt der Schutz der Familie bei manchen Parteien nur für die deutsche.
fluechtlinge-in-deutschland-die-tuer-zum-familiennachzug-ist-nur-einen-spalt-weit-offen

Geändert von qbz (14.11.2018 um 20:35 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
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