Guten Morgen,
man kann sein Leitungswasser auch einschicken und testen lassen,
Freund von mir iss Chemiker, der hat das selbst gemacht.
Trinkt seit Jahrzehnten keinen Tropfen mehr aus der Leitung und holt sich sein Teewasser aus ner Waldquelle...
Zitat:
...hier in Essen bei zwei Entnahmestellen in meiner unmittelbaren Nähe Rückstände von Röntenkontrastmitteln in bedenklicher Menge gefunden wurden. Die dürften aus den zahlreichen Krankenhäusern hier in der Umgebung stammen.
Wobei sich die Frage stellt, wie die Kontrastmittel ins 'Trink'wasser gelangen...
Mal ne Frage in die Runde: wie schmeckt euer Leitungswasser wenn ihr es mal halbe Stunde stehen gelassen habt (in Karaffe oder Glas oder wie auch immer)?
Ich finde, dann schmeckt es deutlich anders als wenn ich es direkt "gezapft" trinke und hat einen sehr komischen Nachgeschmack...
Ich trink nur Leitungswasser. Mein Vater ist Chemiker und hat von berufswegen schon immer Trinkwasser untersucht. Bei uns ist es Topp. Kommt ja auch ausm schönen Harz.
In einigen anderen Gegenden würde ich mich auch anders orientieren
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Normalerweise gehen Ausscheidungen ins Abwassersystem und nicht ins Trinkwassersystem, aber vielleicht haben die in Essen keine Trennung und alles kommt und geht in die Ruhr
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Normalerweise gehen Ausscheidungen ins Abwassersystem und nicht ins Trinkwassersystem, aber vielleicht haben die in Essen keine Trennung und alles kommt und geht in die Ruhr
In der Tat wird das gereinigte Abwasser in die Ruhr eingeleitet und aus der Ruhr dann wieder Wasser entnommen, um Trinkwasser aufzubereiten. Allerdings wird in den meisten Wasserwerken das Wasser schon sehr weitgehend aufbereitet. Bei Oxidations- oder Adsorptionsprozessen wird ein Grossteil der sogenannten Mikroverunreinigungen (Arzneimittelrueckstaende, hormonwiksame Substanzen, Pestizide etc.) jedoch entfernt. Ich habe aber gerade nicht parat wie es im Detail mit Roentgenkontrastmitteln aussieht und ebenso nicht, wie die Aufbereitung bei den Wasserwerken in Essen genau ausschaut...
Mal ne Frage in die Runde: wie schmeckt euer Leitungswasser wenn ihr es mal halbe Stunde stehen gelassen habt (in Karaffe oder Glas oder wie auch immer)?
Ich finde, dann schmeckt es deutlich anders als wenn ich es direkt "gezapft" trinke und hat einen sehr komischen Nachgeschmack...
Aber welch "wundersame" Veraenderung soll innerhalb von 30 min geschehen, frage ich mich gerade... ausser ggf. Reaktion und damit "verschwinden" von Restchlor und Aenderung der Temperatur. Aber stimmt, kaltes Wasser schmeckt besser