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Alt 24.06.2015, 09:58   #9
Pmueller69
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Registriert seit: 25.08.2008
Ort: Kurpfalz
Beiträge: 2.033
Auch ich plane 2016 meine erste Langdistanz.

Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass Du das schaffst. Das wichtigste ist, dass Du eine verletzungsfreie Vorbereitung hinbekommst.

Hier ein paar Dinge, die mir durch den Kopf schießen:
- Bei einer Teilnahme an einem 24h Rennen, gehe ich davon aus, dass Dein Fettstoffwechsel sehr gut trainiert ist. Das ist das wichtigste.
- Setze Dir kein Zeitziel, sondern gehe das locker an. Vergiss bei der Langdistanz Km/h und Pace-Ziele. Höchstens Limiter.
- Schau, dass Du kontinuierlich über den Winter trainierst. Ich persönlich nutze dazu den Winterpokal.
- Ich würde für das Mentale im Spätsommer/Herbst noch einen Marathon laufen. Dein letzter Marathon liegt ja schon etwas zurück.

Bezüglich Deinen Beinen. Schau Dir mal das Video an:

https://www.youtube.com/watch?v=0T3i-WK2IqI
Pmueller69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2015, 11:19   #10
tandem65
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Registriert seit: 21.08.2010
Ort: 69493 Hirschberg
Beiträge: 9.278
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
insofern würde ich grundsätzlich mal das lauftraining etwas hochschrauben (3h/woche sind für eine LD etwas dünn),
Das schreibst Du jetzt so.
Aber es schadet ganz sicher nicht etwas mehr zu laufen.
Wie sagt der Schwabe so schön: Jeder Jeck ist anders.
"Schlechte" Laufperformance kann ja auch aus überziehen beim Radfahren herrühren, was ich durchaus von guten Läufern kenne.
__________________
PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
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12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M


2022
08.05. 1:40:09 St. Wendel HM
31.07 Dresden MD cancelled
21.08 5:16:59 Breisgau Triathlon MD
02.10 12:57:47 Elbaman LD
tandem65 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2015, 16:58   #11
Rhing
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Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 4.813
Es kann am Überpacen auf'm Rad, aber auch an zu wenig Radtraining liegen, wobei die 24-Stunden-Sache natürlich dagegen spricht. Aber vom Radtraining bis zum Sommer schreibst Du nix.

Hab meine 1. von 3 LDs mit 50 gemacht. Bist Du nächstes Jahr auch. Ich Schnitt werde ich ca. 12 Std. / Woche trainiert haben, davon ca. 3 Stunden laufen. Aber das "Grundrauschen" wird bei 10 Std. gelegen haben, wenn man TL und die langen Wochenende "rausrechnet", d.h. berufliche Belastung war kontinuierlich gegeben. Vor der 1. bin ich nie über 2 km geschwommen und nie über HM gelaufen. Laufen klappt bei mir ganz gut, hab ich als Jugendlicher im Verein gemacht, Schwimmen ist ja bei der LD nicht so wichtig, ist ne Katastrophe.

Da ich ne MeniskusOP hatte, wollte ich mit möglichst wenig LaufKM trainieren. Hinzu kommt, dass Laufen jenseits der 50 verstärkt verletzungsgefährend ist und nix verhindert den Erfolg so sehr wie ne erzwungene Trainingspause. Bin also in den letzten 4 Monaten pro Woche im Schnitt

3 - 3,5 km geschwommen,
195 km geradelt und
32 km gelaufen.

Lauftraining bestand aus Intervallen Di (6X1000), Do TDL 10 km und Koppellauf am Wochenende zwischen 150 km Rad und 10 Lauf und 60 km Rad und 21 Laufen. Mit der Vorbelastung kann man m.E. auch auf 10 km einen langen Lauf (annähernd) simulieren, ohne die km abzuspulen.

Ausdauer hab ich mir allein auf’m Rad geholt. Von Unfällen abgesehen ist die Verletzungsgefahr auch im fortgeschrittenen Alter bei weitem nicht so groß wie beim Laufen. Hinzu kommt, dass ne gute Radperformance dafür sorgt, dass man „frisch“ auf die Laufstrecke geht, sofern man nicht (zu sehr) überzockt. Daher relativ viele RadKM. Wobei zu berücksichtigen ist:
Da ist 1 Woche TL in Spanien mit drin. An den langen Wochenende (Karnevall im Rheinland ;-), Ostern, Pfingsten, 1. Mai, Himmelfahrt, Fronleichnam) gab’s einen Radblock und ich bin „Überlängen“ gefahren. Am 1. Mai immer 218 km Radmarathon in Ochtendung, vor dem 1. Mal Bonn – Regensburg (knapp 600 km) in 3 Tagen. Danach „wusste“ ich, dass ich’s schaffe, Defekt ausgenommen. Mit den 400 km haste doch jetzt ne Grundlage. Ganz ehrlich, ums finishen brauchste Dir da keine ernsthaften Gedanken zu machen. Zu kurz gekommen ist bei mir sicherlich das Intervalltraining auf’m Rad. Da fahr ich so, wie ich grad will. Ich fahr einiges allein. Das ist gut für die Grundlage. Aber ich fahr auch mit anderen. Wir haben je starke Master-Mannschaft, da bleibt es nicht aus, dass man GA mit „Gib Alles“ übersetzt. ;-)

Ist ja auch gut so und zwar nicht nur bei den kurzen Dingern. Das schult den Kopf, wenn „die Jungs“ nach 150 km auf dem Radmarathon die 40 km im Moseltal anziehen, so dass man auf gar keinen Fall den Windschatten der Gruppe verlieren darf. Ist ja auf der 2. Marathonhälfte im IM nicht anders, denn so richtig Spaß macht die Bewegung als solche dann nicht mehr. Spaß macht es, zu finishen, aber entweder zwingt man sich, den Schnitt (möglichst) beizubehalten oder man hat was falsch gemacht.
Rumpfstabi mach ich separat 1 Std. / Woche im Verein, genauso Lauf-ABC vor dem Intervalltraining. JEDE Woche, manchmal 2 mal. Einlaufen zum Intervalltraining mach ich barfuß. Hilft auch, die Laufstrecke zu überstehen. Im Winter geh ich 1 / Woche zum Spinning und mindestens 1 X geht’s in den allermeisten Fällen am Wochenende aufs Rad. Außerdem geh ich im Winter Schilanglaufen und Schitouren. Alle Ausdauergeschichten sind da gut und m.E. ist es besser, triathlonfremde Sportarten einzustreuen, damit man sich im Frühjahr gerne für die lange Dinger auf’s Rad setzt.

Und lass Dir Zeit. Ich seh das auch wie Nobodyknows. Hab 2004 ne SD gemacht, dann etwas ernsthaft trainiert und 2006 ne SD und Bonn (kurze MD) gemacht, 2007 noch ne MD und 2008 meine 1. LD. Ach ja, das Ergebnis war trotz des Schwimmens immer ok, immer unter den ersten 15 – 25 % der AK. Was anderes als AK zählt mit > 50 eh nicht.
__________________
Relax, no worries!
Rhing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2015, 18:33   #12
Starter2000
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.01.2008
Beiträge: 92
Es wurden ja schon einige richtige Empfehlungen gegeben, zu deinen Schmerzen in den Beinn kann ich nichts sagen.

Meine Meinung zur Vorbereitung auf die LD.
- 10h Training in der Woche reichen zum finishen, d.h. die Zeit ist nicht wichtig ! Dies musst du dann aber auch akzeptieren, dies nimmt Druck heraus.
- Mentale Stärke und Vorbereitung ist wichtig, dazu mache ich spezielle Einheiten, danach weiss ich, die Strecke schaffe ich !!
Z.B. mind zwei mal 4k schwimmen, einmal ohne Neo!, mind fünf Radeinheiten 130-150k, mind fünf Koppeleinheiten 100/10k

Ich gehe damit in die LD und bin mir sicher mein Tempo schwimmen zu können, auf dem Rad die Distanz in guter Position zufahren und beim Lauf zumindest die ersten 20k gut zu absolvieren. Danch komme ich auch ins Ziel, hat drei mal gut geklappt.
Starter2000 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.07.2015, 16:51   #13
Ator
Szenekenner
 
Benutzerbild von Ator
 
Registriert seit: 15.06.2015
Ort: Rhein-Ruhr
Beiträge: 649
Das mit dem "Muskelkater" bzw. den schweren Beinen kommt mir irgendwie von mir bekannt vor. Ich bin 2013 meinen ersten Marahon gelaufen. Ging perfekt und mit 3:58h unter 4h so wie von mir gehofft.

D.h. ich bin da grundsätzlich gut trainiert gewesen. Trotzdem habe ich ein Phänom, dass ich mir schwer erklären kann. Manchmal ist es so, dass ich (nach einer Zeit mit weniger Training) selbst nach einem läppischen gemäßigten 10km-Lauf am nächsten Tag leichten Muskelkater habe. Das dürfte eigentlich nicht sein, sage ich mir.

Ich habe den Verdacht, dass es vielleicht daran liegt, dass ich vielleicht mehr Schnellkraft-Muskelfasern (weiße) denn Ausdauer-Muskelfasern (rote) habe. Und das meine Oberschenkel immer wieder (neu) den Ausdauersport verkraften müssen. Obwohl sie viel lieber Schnellkraft-Arbeit leisten würden. Das passt auch dazu, dass ich früher Leichtathletik (Sprintdistanzen) und Wakeboarden (extreme Schnellkraft gefragt) gemacht habe.

Was meint ihr dazu?
Ator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.07.2015, 06:47   #14
triti
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.05.2013
Beiträge: 443
Da klinke ich mich doch glatt mal ein.
Ich bin auch schon ein alter Sack (44) und verfolge ebenfalls den langfristigen Plan eine LD zu finishen. Anfang August werde ich in Ulm meine erste Mitteldistanz bestreiten. Bei mir sind auch die Beine das Problem, sie fangen an zu schmerzen. Derzeit mache ich pro Woche einen 16km Lauf und eine 80km Radeinheit. Hier die Frage ob ich beides hochschrauben sollte? Ansonsten fahre ich jeden Tag 20 km Rad und Laufe 3 mal die Woche 7km. Schwimmen derzeit 3km die Woche.

VG Triti
triti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.07.2015, 10:11   #15
Andreas.A
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 25.08.2014
Beiträge: 24
Hi,
ich bin 45 Jahre alt und habe in diesem Jahr meinen ersten Triathlon, OD gefinisht, im September werde ich in Köln auf die MD gehen und in 2016 werde ich eine LD angehen.
Ich habe mich für einen Trainer entschieden welcher meine Trainingspläne schreibt und meine Leistung überprüft. Ich trainiere seit 4 Monaten mit ihm, vorher habe ich die Trainingskoordination alleine gemacht.
In Vorbereitung auf die MD im Semptember habe ich zur Zeit folgende Umfänge in der Woche: Rad 250km, Schwimmen 7Km, Laufen 40-50 km in der Woche + 2 x Kraftraining a 60 min.
ich habe nach langen Rad und Laufeinheiten am nächsten Tag mal schwere Beine, aber keine Schmerzen. Ich denke eure Umfänge sind zu gering oder ihr habt diese zu schnell nach oben geschraubt und der Körper benötigt noch Zeit sich an das "mehr" zu gewöhnen.
Gruß
Andreas
Andreas.A ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.07.2015, 10:42   #16
anneliese
Szenekenner
 
Benutzerbild von anneliese
 
Registriert seit: 20.06.2012
Ort: In der Komfortzone
Beiträge: 2.728
Zitat:
Zitat von Andreas.A Beitrag anzeigen
Hi,
ich bin 45 Jahre alt und habe in diesem Jahr meinen ersten Triathlon, OD gefinisht, im September werde ich in Köln auf die MD gehen und in 2016 werde ich eine LD angehen.
Ich denke, wir sprechen uns nach der MD nochmal Unter Umständen wirst du dir die Frage dann auch stellen.
__________________
Hier könnte Ihr Wettkampfergebnis stehen!
anneliese ist offline   Mit Zitat antworten
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