ließ mal Kontrollverlust von T.Schulte, da findest Du noch andere erschreckende Dinge...
Warum will die Politik in D eigentlich kein BGE? Weil dann Arbeitslosenverwaltungamt und Sozialämter überflüssig wären, und was machte man dann mit den vielen Beamten, die da Ihre Tätigkeit ausüben, oder auch nicht.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
ließ mal Kontrollverlust von T.Schulte, da findest Du noch andere erschreckende Dinge...
Warum will die Politik in D eigentlich kein BGE? Weil dann Arbeitslosenverwaltungamt und Sozialämter überflüssig wären, und was machte man dann mit den vielen Beamten, die da Ihre Tätigkeit ausüben, oder auch nicht.
Da arbeiten kaum Beamte. Die da arbeiten sind überwiegend Angestellte.
Mit Beamten hätte man im übrigen auch gar kein Problem, die müssen nämlich machen was der Dienstherr sagt und sind z.b. versetzbar.
Der große Irrglaube ist ja immernoch, dass im öffentlichen Dienst überall Beamte arbeiten. Ich behaupte mal, dass es abseits von Polizeibehörden oder Behörden mit Vollzugstätigkeit kaum noch Beamte im öffentlichen Dienst gibt. Lehrer stellen wahrscheinlich noch die größte Gruppe der Beamten ohne Vollzugstätigkeit dar.
Ich halte die Beschäftigung von Minderqualifizierten nicht sinnvoll. Das führt doch in letzter Konsequenz doch wieder dazu, dass die Verantwortung auf einen qualifizierten Supervisor viele Minderqualifizierte kommen, die dann die Drecksarbeit zu erledigen haben, die sie selbständig aufgrund fehlender Qualifikation nicht leisten dürften, aber unter Anleitung eines Qualifizierten dann dürfen. Sowas macht vielleicht im Rahmen einer Ausbildung durchaus Sinn, aber doch nicht als langfristig erfüllende Aufgabe.
Zudem glaube ich, dass ihr die Motivation des einzelnen, etwas leisten zu wollen, überschätzt. Ich glaube, dass es ein großer Fortschritt wäre einen entsprechenden Mindestlohn festzulegen und überall durchzusetzen, so dass sich Arbeit (gerade im Handwerk) lohnt.
Ich glaube, dass die klassische FDP Ideologie, die sich die SPD zwischendurch ja auch zu eigen gemacht hat, nämlich "Arbeit muss sich lohnen", immernoch der beste Weg ist, soziale Gerechtigkeit zu fördern. Solange eine gewisse Grundsicherung vorhanden ist, muss jede Art von Arbeit zu einen merklichen Zuwachs an Lebensqualität führen. Und das funktioniert nur, in dem man die Industrie und Dienstleister dazu zwingt, alle ihre Arbeitnehmer adäquat zu entlohnen, anstatt die Rendite der Aktionäre zu erhöhen.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Zudem glaube ich, dass ihr die Motivation des einzelnen, etwas leisten zu wollen, überschätzt. Ich glaube, dass es ein großer Fortschritt wäre einen entsprechenden Mindestlohn festzulegen und überall durchzusetzen, so dass sich Arbeit (gerade im Handwerk) lohnt.
Ich glaube, dass die klassische FDP Ideologie, die sich die SPD zwischendurch ja auch zu eigen gemacht hat, nämlich "Arbeit muss sich lohnen", immernoch der beste Weg ist, soziale Gerechtigkeit zu fördern. Solange eine gewisse Grundsicherung vorhanden ist, muss jede Art von Arbeit zu einen merklichen Zuwachs an Lebensqualität führen. Und das funktioniert nur, in dem man die Industrie und Dienstleister dazu zwingt, alle ihre Arbeitnehmer adäquat zu entlohnen, anstatt die Rendite der Aktionäre zu erhöhen.
Vollste Zustimmung.
Aber nicht nur Aktionäre wollen ihre Rendite. Schau in das Gastronomiegewerbe mit seinen Hungerlöhnen . Der Döner oder meinetwegen die Wurst muss billig sein.
Solange noch Horden von Transferleistungsempfängern auf der Straße rumlungern denen offensichtlich das Empfangene reicht, solange wird sich aber nichts ändern.
Ich halte die Beschäftigung von Minderqualifizierten nicht sinnvoll. Das führt doch in letzter Konsequenz doch wieder dazu, dass die Verantwortung auf einen qualifizierten Supervisor viele Minderqualifizierte kommen, die dann die Drecksarbeit zu erledigen haben, die sie selbständig aufgrund fehlender Qualifikation nicht leisten dürften, aber unter Anleitung eines Qualifizierten dann dürfen. Sowas macht vielleicht im Rahmen einer Ausbildung durchaus Sinn, aber doch nicht als langfristig erfüllende Aufgabe.
Da ist schon was dran.
Ich habe ein paarmal als Vertretungslehrer (im Rahmen von PES) an zwei Schulen gearbeitet.
An einer Schule zwei Monate am Stück.
So habe ich mich an dieser Schule nicht ganz so nicht richtig dazugehörig gefühlt wie an der anderen (da war ich deutlich weniger lang am Stück).
Es waren halt ganz klar Unterschiede zwischen mir und den Lehrern zu erkennen.
Ich musste dauernd von einer Klasse zu anderen wechseln, während die regulären Lehrer natürlich regelmäßig dieselben Klassen unterrichteten und die Schüler haben sich mir gegenüber von Anfang an anders verhalten, denn es war von vornherein ziemlich klar, dass ich keine Noten vergeben werde.
Das macht schon sehr viel aus.
Ich musste dauernd von einer Klasse zu anderen wechseln, .
Solche Lehrer hatten wir auch, ZB Physik, Chemie und Sport. Das waren nun die Sportlehrer, chemielehrer oder Physiklehrer mit ihrer speziellen Qualifikation.